So soll das Gebäude nach dem Vorentwurf von Heim Kuntscher Architekten und Stadtplaner, München, aussehen. Nicht alle im Stadtrat können sich mit der Dimension anfreunden. MW
Darf im Bamberger Stadtteil Wunderburg ein achtgeschossiges Gebäude gebaut werden? Das umstrittene Wohnbauprojekt hat die erste Hürde genommen.
Eine Vorfestlegung für die Höhe und die Dimensionen des geplanten Wohngebäudes ist mit dem Beschluss nicht verbunden. Dennoch hat das Projekt für acht Geschosse und 117 Wohnungen in der Wunderburg die erste formale Hürde genommen. Einstimmig billigten die Mitglieder des Bausenats die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens.
Dieses vom Baugesetzbuch vorgeschriebene Verfahren ist die Voraussetzung, dass die MUC Wohnbau Bamberg GmbH, ein Unternehmen der Klappan-Gruppe, ihre Pläne verwirklichen kann. Sie möchte auf dem ca. 5000 Quadratmeter großen Gelände ein 123 Meter langes und aus Richtung Looshornweg über 30 Meter hohes Gebäude mit 117 Wohnungen errichten. Derzeit sieht der gültige Bebauungsplan Gewerbe vor. Das Grundstück wird derzeit noch von der Firma BMW Sperber genutzt.
Auch wenn das Bauleitverfahren erst am Anfang steht, entwickelte sich im Bausenat eine lebhafte Debatte darüber, was die Wunderburg an dieser Stelle verträgt. Die Auffassungen gehen dabei quer durch den Stadtrat. Welche Parteien sich bei dem Projekt gegenüber stehen, wer grundsätzlich dafür plädiert und welche Kräfte sich für ein Abspecken stark machen, lesen Sie ebenso wie die Ergebnisse einer Beschattungsstudie im Premiumbereich von infranken.de.
Was würden die "hohen Herren" wohl sagen, wenn man ihnen so einen "Klotz" vor die Nase setzen würde? Sie würden wahrscheinlich sämtliche Anwälte einschalten um das zu verhindern! Der kleine Bürger soll sich anscheinend alles gefallen lassen!? Bitte .... wir brauchen kein "Manhattan"
Dieses Hochhausthema betrifft nicht nur Wunderburger oder direkte Anwohner. Will man in Bamberg ein Prora2 haben? Wohnraum wird gebraucht.....jedoch funktioniert das auch anders. Es darf nicht mit solch einem überdimensionierten Bau sein. Ich hoffe auf ein Einsehen der Stadträt*Innen und allen Beteiligten.
Joe-Bamberg
"Einsehen" setzt Wissen voraus... ... und damit hapert es leider bei einigen Mitgliedern des Stadtrats. Außerdem sind bei diesem Projekt bekannte Größen im Spiel. So läuft das halt auch in Bamberg.
Ein Leben hinter der Mauer...oder Bürger zweiter Reihe - so dürften sich die Bewohner in den bereits dahinter liegenden Wohnkomplexen dann wohl fühlen (nicht wohlfühlen)! Wie kann man sowas überhaupt in Betracht ziehen? Abgesehen davon, dass hier bestimmt keine Wohnungen entstehen, die der Normalverdiener sich leisten kann (das werden ganz klar Investionsimmobilien) - der Wert der Eigentumswohnungen in den dahinterliegenden Wohnkomplexen dürfte als Folge ebenfalls sinken. Schon mal an die Eigentümer gedacht, die hier vielleicht zur persönlichen Altersvorsorge gekauft haben?....ich bin zwark kein Bewohner der Wunderburg, aber ich hätte auch keine Lust, dass man mir einfach so ein Ding vor die Nase setzt!
Wie nett von Ihnen, dass Sie sich als Nichtbetroffene in unsere Lage als Anwohner hinein versetzen können. Die Hälfte der Burgervetreter im Stadtrat kann das leider nicht. Und wie Sie auch sehr richtig formulieren: es geht wieder einmal um Wohnraum, den sich dann letztendlich kein Normalverdiener leisten kann. Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Was würden die "hohen Herren" wohl sagen, wenn man ihnen so einen "Klotz" vor die Nase setzen würde?
Sie würden wahrscheinlich sämtliche Anwälte einschalten um das zu verhindern!
Der kleine Bürger soll sich anscheinend alles gefallen lassen!?
Bitte .... wir brauchen kein "Manhattan"
Dieses Hochhausthema betrifft nicht nur Wunderburger oder direkte Anwohner. Will man in Bamberg ein Prora2 haben? Wohnraum wird gebraucht.....jedoch funktioniert das auch anders. Es darf nicht mit solch einem überdimensionierten Bau sein. Ich hoffe auf ein Einsehen der Stadträt*Innen und allen Beteiligten.
"Einsehen" setzt Wissen voraus...
... und damit hapert es leider bei einigen Mitgliedern des Stadtrats.
Außerdem sind bei diesem Projekt bekannte Größen im Spiel. So läuft das halt auch in Bamberg.
Ein Leben hinter der Mauer...oder Bürger zweiter Reihe - so dürften sich die Bewohner in den bereits dahinter liegenden Wohnkomplexen dann wohl fühlen (nicht wohlfühlen)! Wie kann man sowas überhaupt in Betracht ziehen? Abgesehen davon, dass hier bestimmt keine Wohnungen entstehen, die der Normalverdiener sich leisten kann (das werden ganz klar Investionsimmobilien) - der Wert der Eigentumswohnungen in den dahinterliegenden Wohnkomplexen dürfte als Folge ebenfalls sinken. Schon mal an die Eigentümer gedacht, die hier vielleicht zur persönlichen Altersvorsorge gekauft haben?....ich bin zwark kein Bewohner der Wunderburg, aber ich hätte auch keine Lust, dass man mir einfach so ein Ding vor die Nase setzt!
Wie nett von Ihnen, dass Sie sich als Nichtbetroffene in unsere Lage als Anwohner hinein versetzen können. Die Hälfte der Burgervetreter im Stadtrat kann das leider nicht. Und wie Sie auch sehr richtig formulieren: es geht wieder einmal um Wohnraum, den sich dann letztendlich kein Normalverdiener leisten kann. Vielen Dank für Ihren Kommentar.