Bamberg hat heuer eine "Nicht-Sandkerwa" erlebt. Der Gaststättenverband befragte nun Wirte zu ihren Erfahrungen und der Zukunft des Volksfests.
Wie geht es mit der Sandkerwa in
Bamberg weiter? Diese Frage treibt die Volksfest-Fans in der Region nach der Absage durch den Bürgerverein Sand im Frühjahr um. Stattdessen hatte am eigentlichen Termin im August eine "Nicht-Sandkerwa" in den Kneipen und Clubs im Sand stattgefunden.
Der Hotel- und Gaststättenverband Bamberg befragte nun die Wirte zu ihren Erfahrungen, um Erkenntnisse für die Zukunft der Sandkerwa zu gewinnen.
Die Wirte hatten laut Florian Müller, Vorsitzender des Hotel - und Gaststättenverbands Bamberg, an der "Nicht-Sandkerwa" zwar weniger Umsatz erwirtschaftet, da aber Kosten weggefallen seien, sei der Gewinn für die Gastronomen ungefähr gleichgeblieben.
Zwischen den Wirten außerhalb des Sandgebiets und denjenigen im Sand gibt es zur künftigen Ausgestaltung des Volksfests unterschiedliche Meinungen: Erstere wünschen sich laut Müller eine Kerwa, wie sie früher war, Letztere wünschten sich Veränderungen.
Zusammenfassend erklärt Müller: "Wir wollen eine Sandkerwa, aber wir wollen auch, dass man aus den Erfahrungen lernt." Nach Wunsch der Wirte sollen die Erkenntnisse in der Diskussion um eine Neugestaltung der Sandkerwa berücksichtigt werden.
Stadt und Bürgerverein verhandeln derzeit ein Konzept, das die Sandkerwa für die Zukunft sichern soll. Die Gespräche laufen und sind laut Stadtsprecherin Ulrike Siebenhaar auf einem guten Weg.
Was Stadt und Bürgerverein sagen und wie weit die Gespräche über die Fortsetzung der Sandkerwa gediehen sind, lesen Sie im
inFrankenPlus-Artikel.
Man stelle sich vor, es ist Sandkerwa und keiner geht hin! Ich habe heuer jedenfalls nix vermisst.
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Mir genügen einige der diversen Bockbieranstiche, die z.Zt. in Stadt und Land stattfinden. Da trifft man die gleichen Leut' wie auf der Sandkerwa, die Security ist auch da, das Gedränge ist genau so groß, aber die Preise sind besser und Spaß hat man auch.
Nur zum Verständnis, die Wirte im Sandgebiet hatten so gut wie keine Einbußen, nur die außen herum bekamen weniger ab. Da es dabei um den Sand geht, spielt das außen herum wohl weniger eine Rolle.
Die Mehrkosten die den Wirten im Sand sonst entstanden hat also der Bürgerverein in die eigene Tasche gewirtschaftet, das müssen jedes Jahr doch Unsummen gewesen sein, wenn man das Preisniveau betrachtet. Dieser Bürgerverein wird einem immer unsympathischer. Was aber natürlich absolut klar war, ist das es nächstes Jahr wieder eine Sandkerwa nach dem alten System geben wird, das Geld wird sich der Bürgerverein kein zweites mal entgehen lassen. Zahlen über die Einnahmen wird natürlich wieder niemand zu Gesicht bekommen.