Da die Wetterbedingungen durchwachsen waren, verzeichneten die Bamberger Freibäder heuer weniger Besucher als in den Vorjahren. Zum Abschluss der Saison steht der traditionelle Hunde-Badetag an.
Das Stadionbad und das Freibad in Gaustadt haben bis einschließlich Montag, 9.9., jeweils bis 20 Uhr geöffnet, wie die Stadtwerke Bamberg in einer Pressemitteilung informieren . Die Nachsaison in der Hainbadestelle läuft bis Ende September. Die vorläufige Besucherbilanz der Freibadsaison 2024 fällt durchwachsen aus.
Bisher haben rund 140.000 Besucher die Bamberger Freibäder besucht – das sind 11 Prozent weniger als im vergangenen Sommer und auch weniger, als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. "Das Wetter war durchwachsen, wir alle hätten uns gewünscht, dass die hochsommerlichen Temperaturen früher gekommen wären", sagt Lena Schleyer, Leiterin der Bäder bei den Stadtwerken Bamberg.
Mit 70.000 Badegästen ist das Stadionbad nach wie vor Publikumsliebling, gefolgt von der Hainbadestelle mit 38.000 Gästen. Das Freibad Gaustadt haben in diesem Sommer bisher 32.000 Schwimmerinnen und Schwimmer besucht.
Seit dieser Freibadesaison erhalten auch Gäste über dem 60. Lebensjahr und Ehrenamtliche mit der bayerischen Ehrenamtskarte rabattierten Eintritt in die Bäder – das Angebot wird fortgesetzt und gilt auch für das Bambados, das am Freitag, den 13. September in die neue Saison startet.
Nach Ende der Freibadesaison öffnet das Stadionbad am Sonntag, den 22. September, nochmals zum traditionellen Hundebadetag. Gemeinsam mit Fressnapf laden die Stadtwerke alle Hundefreunde zum spätsommerlichen Planschen ein. Das Wellenbecken ist dann exklusiv für Hunde reserviert, Menschen dürfen nicht mehr baden. Der Eintritt kostet für die Vierbeiner 3 Euro, der Erlös der Veranstaltung kommt traditionell dem Tierheim Bamberg zugute.
Sie haben aber schon mitbekommen, werte Mama88, dass es immer weniger Kräfte gibt, die sich für wenig Geld an den Beckenrand stellen und aufpassen, dass ALLE sich benehmen wie es sich gehört und dass niemanden was passiert ? Diese BADEMEISTER/INNEN müssen künftig eine anständige, viel bessere, Bezahlung als bisher erhalten, sie tragen halt auch eine große Verantwortung. Da darf der Eintritt in die Bamberger Freibäder und auch ins Bambados ruhig mehr kosten als zu Zeiten, in denen es noch billige Energie gab und Mitarbeiter zur Verfügung gestanden hatten, die vermutlich gar nicht so selten mit dem Mindestlohn oder knapp darüber abgespeist wurden. Dann geht die Abrechnung der Kosten ja noch weiter, denn wer reinigt denn die Umkleidekabinen und das ganze Equipment nach Schließung der Bäder ? Ich glaube, das erledigen in Bamberg und im ganzen Land inzwischen Bürger, die keinen deutschen Pass besitzen und auch dafür sollten wir alle dankbar sein - und nicht wegen 5 EUR Mehrkosten pro Badetag sich beklagen.
Sorry, verehrte Mama88, bitte nicht persönlich nehmen, denn ich möchte Ihnen nix unterstellen. Sollte es anders rübergekommen sein, bitte ich Sie vielmals um Vergebung. Und nein, ich bin keineswegs ein Mitarbeiter der Stadt Bamberg oder der Stadtwerke. Die können sich gerne selbst rechtfertigen, falls Bedarf dafür gesehen wird.
10 % weniger Kunden! Tendenz sinkend -hoppla..
Da spielt auch sicherlich die Preisgestaltung eine hohe Rolle mit!
Für viele ist das einfach zu teuer geworden. Bäderschließungen auf dem Lande sind ja Gang und
gäbe, dann demnächst auch in Bamberg?