Das Landespflegeamt kommt nicht nach Bamberg, dafür wird das Bayerische Oberste Landesgericht eine Bamberger Außenstelle bekommen.
Bürgermeister Christian Lange (CSU) erkennt in Markus Söders Regierungserklärung "ein starkes Signal der Unterstützung für die Familie". In vielen Bereichen sieht Lange Parallelen zu den Bemühungen, die es bereits in Bamberg gibt, etwa zu der von OB Andreas Starke (SPD) und ihm angestoßenen Kita-Offensive. Dass das Landespflegeamt nicht nach Bamberg kommt, bedauert Lange. SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus Stieringer vermisst in der Regierungserklärung konkrete Lösungen für die zentralen Bamberger Probleme: "Auf unsere Befürchtungen, dass ein Ankerzentrum nach Bamberg kommt, kriegen wir überhaupt keine Antworten. Und bei der Frage, wie wir bezahlbaren Wohnraum schaffen können, erkenne ich keinerlei Visionen. Wollen kann man vieles."
Dass das 2006 abgeschaffte Bayerische Oberste Landesgericht zurückkehrt, wirkt sich zumindest auf die Strukturen am Justizstandort Bamberg aus - der solle durch die Errichtung von zwei Außensenaten des Obersten Landesgerichts in Bamberg gestärkt werden.
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Ach Gottle, Stieringer... Nix verstehen? Das in aller Munde grassierende "Ankerzentrum" ist eine BUNDESANGELEGENHEIT. Denn noch gehören die Ex-Amerikanischen Liegenschaften dem BUND. Was also soll Söder, Ihrer bescheidenen Meinung nach, dazu sagen??
Gerade die SPD sorgt doch maßgeblich dafür, dass Deutschland seit Jahren als Migrationsland Weltmeister ist und weiter bleibt.
Die CSU ist von den etablierten Parteien doch die einzige, die (leider nur verbal) gegen die auf Dauer zerstörerisch wirkende Masseneinwanderung agiert.
Herr Stieringer kommen Sie mir bloß nicht so und schieben dem neuen Ministerpräsidenten alles in die Schuhe! Dass Bamberg ANkER-Platz wird und es keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt, haben wohl Sie und Ihre "werten" Stadtrat-Kollegen verschuldet!!!
Immer mehr "Populisten" der SPD (d. h. diejenigen, welche spüren, was gut für das Volk ist und was es will) , scheinen langsam zu erkennen, wie negativ die blinde Willkommenskultur der Eliten langfristig auf unsere Gesellschaft einwirkt und versuchen sich nun durch eine Sündenbock-Suche von Fehlhaltungen bzw. -entscheidungen der Vergangenheit zu distanzieren.
Bzgl. des bezahlbaren Wohnraums möchte ich gerne die Aussage aus dem Jahr 2014 des damaligen Direktors der Stadtbau GmbH, Heinrich Kemmer, zitieren: "Wir haben aus meiner Sicht in Bamberg keine Wohnungsnot. Wir haben vielleicht einen attraktiven Wohnungsmarkt, auf dem die Nachfrage im Moment die Angebote übersteigt. Das vorhandene Angebot deckt jedoch den Bedarf leicht."
Quelle: https://www.infranken.de/regional/bamberg/kemmer-haben-in-bamberg-keine-wohnungsnot;art212,736193