175 000 Euro sollen von der Stadt in die Finanzierung einer Grundlagenuntersuchung für den Basketballstandort fließen. Das ist nicht unumstritten.
In den am 6. Dezember stattfindenden Haushaltsberatungen wird es auch um die Förderung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Stadt und der Profibasketballer von Brose Bamberg gehen.
Dafür vorgesehen ist ein Zuschuss von 175 000 Euro. Die gleiche Summe will der Basketballklub selbst beisteuern. Doch anders als von Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) erhofft, wird die Bezuschussung der Hallenstudie nicht auf ungeteilte Zustimmung im Stadtrat stoßen. Zweifel, ob öffentliche Gelder in dieser Höhe dafür verwendet werden sollten, haben nicht nur Stadträte von der Bamberger Allianz, dem Bürger-Block und der Grünen.
Auch bei der SPD macht Fraktionschef Klaus Stieringer eine Einschränkung: Die SPD werde einer Grundlagenuntersuchung nur dann zustimmen, wenn ausschließlich die Stadt Bamberg als möglicher Standort einer neuen Halle in Frage komme. Einen ausführlichen Hintergrundbericht lesen Sie hier.
Was hat ein privat finanzierter Profisportverein mit der Stadt zu tun? Es lässt sich doch nicht im Geringsten ein Bürgerinteresse konstruieren, das auch nur einen Cent an Investition öffentlicher Gelder rechtfertigen würde.
net wackeln, nein kippen