In der umstrittenen Diskussion um den Ausbau der Radwege in Bamberg kritisiert der SPD-Ortsverein Bamberg Ost die Initiatoren des Radentscheids.
Deren Forderungen seien teilweise unrealistisch, ihr Vorgehen zu radikal.
Vorsitzender Ernst Trebin fordert einen maßvollen Ausbau des Radwegenetzes und kritisiert "Rowdytum" unter "Kamikaze-Radlern".
Es gehe darum, den begrenzten Platz in der Stadt sinnvoll und miteinander zu nutzen, sagt Christian Hader, der Initiator des Radentscheids. Der Öffentliche Personennahverkehr müsse dafür gestärkt werden.
Welche aktuellen Entwicklungen es beim Thema Radfahren in Bamberg gibt, lesen Sie im Premiumbereich auf infranken.de
im ausführlichen Bericht steht doch dass die "...Dummenquote..." bei allen Verkehrsteilnehmern in den einzelnen Sparten annährend gleich ist

Scheint logisch, ist doch kaum ein Verkehrsteilnehmer nur in einer Verkehrsart unterwegs. (Außer denen vielleicht, die auch zum Zigratten holen mnit dem Auto fahren).
Was sollen also diese unsäglichen Pauschalaussagen und Unwahrheiten?
diese nudeln sind eine gefährdung im strassenverkehr. dagegen müßte eigentlich die polizei einschreiten
Da haben einige beim Fahrradführerschein nicht aufgepasst: wie weit darf eine "Ladung" seitlich über die Umrisse des Fahrzeugs ragen? 0cm!
Zitat aus dem Bußgeldkatalog:
Erlaubte Fahrzeugbreite überschritten: 20 Euro
Also: blinder Aktionismus, viel heiße Luft, so wie das Wetter zu Zeit.
Rowdytum unter Kamikaze-Radlern? Ich denke nicht, dass das regelwidrige Verhalten Einiger einer Verbesserung des Radnetzes prinzipiell den Riegel vorschieben sollte. Mit einer derartigen Logik bräuchte man überhaupt nichts mehr tun - schließlich gibt es immer Querschläger.
Davon abgesehen: Die Protestaktion der Radfahrer mit ihrer Schwimmnudel als Abstandsvorgabe finde ich toll!
Seitenabstand: ja!
Die SPD ist auf dem besten Weg dort hin.
Radwege aus hinlänglich bekannten Gründen: Nein!
Ansonsten finde ich diese Aktion seltsam. Sich des stereotype Vokabulars der ultrakonservativen Autolobby von "Kamikaze-Radlern" zu bedienen ist spalterisch. Aber was will man noch von der SPD erwarten?
Vielleicht glaubt der homoöpathisierende Vorsitzende, dass 1 zu 10.000.000 Stimmen besonders viel Wirkung bringen.