218 Bewohner des Studentenwohnheims 9a/b in der Pestalozzistraße in Bamberg haben die Kündigung erhalten. Das Haus wird abgerissen.
Der Bamberger Wohnungsmarkt sieht einer deutlichen Verschärfung im kommenden Jahr entgegen. Mit dem Abbruch eines in die Jahre gekommenen Wohnheims in der Pestalozzistraße verlieren 218 Bewohner ihre Bleibe. Die Studenten sprechen von einem "sehr großen Problem, das auf
Bamberg zurollt - nicht nur für Studenten auch für Familien".
Zwar will der Betreiber des Wohnheims, das Studentenwerk Würzburg, ein neues Wohnheim mit 311 Plätzen errichten, doch bis diese zur Verfügung stehen, wird einige Zeit ins Land gehen.
Aus der Stadt kommen Forderungen, dass das Studentenwerk Ersatz für die Bauphase schaffen soll. Zum Beispiel in Form von Containern. Auch die Konversionsfläche wird als Ersatzwohnraum ins Gespräch gebracht.
Doch beim Studentenwerk reagiert man zurückhaltend auf diese Forderungen. Bisher haben sich offenbar alle Chancen auf eine Zwischenlösung zerschlagen.
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Die armen Studenten!
Jetzt gibts schon für Familien zu wenig Wohnraum und nun wird auch noch bezahlbarer Wohnraum für Studenten abgerissen. Haben sich die Schreibtischtäter einmal überlegt wo die vielen Studenten, die bald ausziehen müssen, auf die Schnelle unterkommen und es trotzdem bezahlbar bleibt?
Wenn sie bei der Stelle, die für die Wohnheime in Bamberg zuständig ist, anrufen, bekommen sie höchstens einen Platz auf der Warteliste und wenn sie damit nicht einverstanden sind, werden sie auch noch angemault. Das kann doch nicht sein!
Eigentlich gehört denen, die diesen Mist verzapft haben bzw. den Unmut der betroffenen Studenten nicht verstehen, jeweils 5 Studenten in ihr Eigenheim gesetzt. Dann würde es besser laufen mit der Organisation, aber das ist Wunschdenken, ich weiß!
Also liebe Verantwortlichen, macht mal Nägel mit Köpfen und kümmert euch um unsere Studenten.
Zugegeben, das ist kein Geniestreich. Allerdings ist es unbestreitbar so, dass einfach zu viele studieren. Die Studienberechtigtenquote hat sich von 27.9% (1985) auf 53 % (2015) erhöht. Von denen haben 1985 19% ein Studium begonnen, 2015 waren es 58%. Was soll das denn bitte?
Was dies in Ermangelung eines Evolutionssprungs oder revolutionärer Innovationen in der Pädagogik für die Qualität bedeutet, kann man sich selber denken.
na, im Grunde stimme ich ihnen zu...
Aber wenn man vorne mehr hineinsteckt, kommen hinten wahrscheinlich ein bisschen mehr brauchbarer Absolventen heraus. Und die braucht unsere Gesellschaft. Die "Ungeeigneten" sollte man vielleicht früher erkennen und ... entfernen.
Hört sich hart an, ist es auch.
SORRY jetzt schon für meine Gedanken.
na ja schon sehr arrogant und abgehoben der beitrag, ich dachte unser primäeres ziel ist so viel bildung als möglich für alle, aber anscheinend glauben einige dieses ziel mit migranten lösen zu können
wer genau sind denn die "Verantwortlichen"
Nicht schon wieder "der Staat" oder?