Vor allem auf Bargeld und Schmuck hatten es unbekannte Täter in den vergangenen Tagen bei Einbrüchen im Landkreis Bamberg und in Forchheim abgesehen.
Über den Wintergarten gelang es den Unbekannten, in der Zeit von Donnerstag, 19.45 Uhr, bis zum Samstag, gegen 12.30 Uhr, in ein Wohnhaus in der Försdorfer Straße in Burgebrach einzubrechen. Dabei richteten sie einen Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro an. Wenig später entkamen die Täter mit Halsschmuck im Wert von einigen hundert Euro unerkannt.
Während eines Kurzurlaubes der Bewohner verschafften sie die Einbrecher, ebenfalls in Burgebrach, im Zeitraum von Dienstag, 1. November 2016, 12.45 Uhr, bis zum darauffolgenden Samstag, gegen 18.15 Uhr, über ein gewaltsam geöffnetes Fenster Zutritt zu einem Anwesen in der Sandgasse. Dort stahlen die Täter nach bisherigen Erkenntnissen ebenfalls Schmuckstücke im Wert eines niedrigen vierstelligen Eurobetrages und hinterließen einen Sachschaden in Höhe von geschätzten 500 Euro.
Weitere Einbrüche im Landkreis Forchheim
Mit Schmuck von noch unbekannter Anzahl sowie einigen hundert Euro Bargeld ergriffen Diebe nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Gartenstraße in Rattelsdorf, im Zeitraum von Samstag, 9.30 Uhr, bis gegen 22 Uhr, die Flucht. Über eine zuvor mit Gewalt geöffnete Terrassentüre hatten sich die Täter Zutritt zu dem Anwesen verschafft und dabei einen Schaden von etwa 500 Euro verursacht.
In Forchheim gelangten die Einbrecher, in der Zeit von Samstag bis zum Sonntagmittag, gegen 11 Uhr, über eine aufgebrochene Balkontür in ein Wohnhaus in der Schlesierstraße. Dabei richteten sie einen Sachschaden von zirka 1.500 Euro an.
Nach ersten Erkenntnissen nahmen die Unbekannten, während sie die Zimmer durchsuchten, insgesamt einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag an sich, mit dem ihnen unbemerkt die Flucht gelang.
Zeugen, die in den vergangenen Tagen, beziehungsweise am Wochenende, in Burgebrach, im Bereich der Försdorfer Straße und der Sandgasse sowie in Rattelsdorf, in der Gartenstraße oder in der Schlesierstraße in Forchheim, verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge gesehen haben, melden sich bitte bei der Kripo Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491.
Die Tatenlosigkeit unserer Polzei ist für mich kaum mehr zu ertragen! Gehöre zu einen der Betroffenen aus den ca. 50 Einbrüchen im LKR Forchheim im letzten Winter. Der materielle Schaden war sicherlich das kleinere Übel.
Wenn ich nun lesen muß, dass die Serie weitergeht weis ich nicht mehr wie meine Familie wieder ruhig schlafen soll. Die vorab angekündigten Schwerpunktkontrollen sollen sicherlich dazu dienen dass sich die Bande tot lacht. Bin seit dem sehr aufmerksam unterwegs, habe aber seitdem keinen einzigen Streifenwagen in den betroffen Orten gesehen (außer an Kirchweih oder Fasching). Zusätzliche Flugblätter oder Infos zur Prävention? Fehlanzeige. Nach 3 Anrufen habe ich es auch aufgeben meine Sachen von der Kripo zurückzukriegen. Fazit:Totalversagen unserer Polizei, aus welchen Gründen auch immer!
Kann mir das nur so erklären, dass die Polizisten sich vor den oft gut organisierten und bewaffneten Banden schützen wollen. Wo man nicht ist, kann einem nichts passieren.
Ein Polizist hat mir erzählt, dass manche Streifen zu einer Schlägerei "später" kommen als andere. Alles klar?
Andererseits ist die Sicherung mancher Gebäude gerade auf dem Land oft ein gespielter Witz. Mehr Licht und eine verschlossene Tür würde oft schon helfen. Bei mir sind sie vor ein paar Jahren nicht reingekommen. Ihr Glück...
Jetzt werden schon Berichte über Einbrüche wegen ihrer Häufigkeit zusammengefasst. Wieviel werden es in dieser Woche nur im Raum Bamberg, Forchheim, Höchstadt sein. Es reicht nicht nur mit den Finger zu heben, da braucht es mehr Polizei, strengere Gesetze, schnellere Verurteilungen und zuletzt dann eben 100 Prozentige Grenzkontrollen. Mir kommt es vor das es unsere Politiker-Marionetten nichts angeht, ihre Villen sind ja von Steuergeldern top geschützt.
kaum zu glauben...