Ausgefallene Stadtbusse und Ersatzfahrpläne sorgten für Unmut. Die Stadtwerke begründen die Probleme mit hohem Krankenstand und generellem Personalmangel.
Beschwerdemanagement war in den Bamberger Stadtwerken "zwischen den Jahren" angesagt. Denn die ansonsten zuverlässigen und pünktlichen Stadtbusse fuhren nur eingeschränkt oder gar nicht. Bis zum gestrigen Freitag galt auch werktags nur der Samstagsfahrplan: "Hierfür möchte ich mich bei allen betroffenen Fahrgästen entschuldigen", erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Michael Fiedeldey und liefert die Erklärung für die verkehrstechnischen Probleme, nämlich einen "krankheitsbedingten Personalmangel".
Stadtwerke-Sprecher Jan Giersberg untermauert diese Aussage mit Zahlen: Von den insgesamt 152 Busfahrern seien über zwanzig Prozent wegen Krankheit ausgefallen. Das habe den "generellen Personalmangel noch verschärft", ergänzt Giersberg. Doch nun habe sich die Situation entspannt. "Ab Montag, 7. Januar, gilt wieder der reguläre Fahrplan, alle Busse starten, und wir gehen davon aus, dass es klappt." Zum einen flache die Krankheitswelle ab, zum anderen würden "organisatorische Änderungen dafür sorgen, dass alles Personal, das fahren kann und darf, auch eingeteilt ist", so der Stadtwerke-Sprecher.
Um künftig den Kunden Ärger durch Busausfälle zu ersparen, hätten die Stadtwerke offensiv eine "Personalakquise" gestartet. Tatsächlich gebe es eine große Zahl an Bewerbungen, die Vorstellungsgespräche stünden an. Das freut auch Betriebsrat Dietmar Schutty, der unter anderem auch Vertrauensperson der Schwerbehinderten ist: "Die Arbeitsbedingungen bei den Stadtwerken sind nicht schlecht", sagt Schutty, der selbst schon seit 35 Jahren dabei ist. Die Stadtwerke "tun schon viel", meint er und weist darauf hin, dass "generell Busfahrer fehlen, seitdem die nicht mehr von der Bundeswehr kommen". Denn der Busführerschein sei mit rund 10 000 Euro eben eine teure Sache.
Betriebsrat Schutty hat für die Busausfälle der vergangenen Tage noch eine weitere Erklärung als die bloße Saison bedingte "Grippewelle". "Bis zum 6. Januar 2019 musste der Resturlaub genommen werden ...".
Warum sucht man händeringend Mitarbeiter (=Busfahrer)? Liegt es vielleicht an der (schlechten) Bezahlung? In der heutigen Zeit sucht sich der Arbeitnehmer den Arbeitgeber aus, nicht umgekehrt.
vorsicht, denn eines ist sicher: es kommen auch wieder andere Zeiten
Die Übertragung von Resturlaub kann beim Arbeitgeber beantragt werden, ansonsten verfällt er.
Ausgenommen ist dies, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, bei Krankheit.
Aber auch da ist der Arbeitnehmer auf der sicheren Seite, wenn er einen Antrag auf Übertragung stellt.
In manchen Tarifverträgen ist die Vorgehensweise auch generell geregelt oder es gibt Betriebsvereinbarungen dafür zwischen Arbeitgeber und der Arbeitnehmervertretung.
Und besser lesbar wäre so manche Lesermeinung, würde die gute alte Groß- und Kleinschreibung Berücksichtigung finden. Man kann somit alles kritisieren, bisschen Sachverstand würde der Sache aber sicher nicht abträglich.
Ist nicht persönlich gemeint, falls der Eindruck entstanden sein sollte.
hab etwas nachgedacht, ob ich auf den verqueren post antworten soll oder nicht, habe mich dann doch dazu entschiden, ja was soll ich nun zu der gross- und kleinschreibung sagen, mit sachverstand hat die schreibweise wohl gar nix zu tun und meinung habe ich selbst eine, brauch also auch keine fremdmeinung. da haben wir vor jahren ne rechtschreibreform angeleiert, deren ziel eine vereinfachung auch der schreibweise war, wenn auch gescheitert in grossen teilen, war jedoch ziel gross- und kleinschreibung dergestallt zu regeln, dass alles bis auf eigennamen nur noch kleingeschrieben wird, wie im ausland um uns herum und wie im anglo-amerikanischen sprachkreis sowieso üblich. ja man kann nicht halloween und valentinstag feiern, bei mcdonalds und burger king essen, also alles von dort verinnerlichen nur net so schreiben wollen, alss in diesem sinne vlt mal etwas modernität und im übrigen, wer lesen kann ist klar im vorteil oder anders gesagt, die meisten toten gibt es, weil sie die arzneipackungsbeilage nicht lesen können
sorry supiter, grad erst entdeckt was sie da geschrieben haben.
mein hinweis auf den sachverstand bezog sich auf die urlaubsproblematik.
also bitte nix verdrehen.