Brose-Trainer Andrea Trinchieri über Aberglaube, Eitelkeit und Druck

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Brille? - Trinchieri! Über 70 verschiedene Brillen besitzt der Trainer der Brose Baskets, Andrea Trinchieri. Über seinen Aberglauben, seine Socken, seine Uhren und Brillen spricht der Italiener in unserem Interview. Foto: sportspress
Brille? - Trinchieri! Über 70 verschiedene Brillen besitzt der Trainer der Brose Baskets, Andrea Trinchieri. Über seinen Aberglauben, seine Socken, seine Uhren und Brillen spricht der Italiener in unserem Interview. Foto: sportspress
Aberglaube und Glaube...,
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... Eitelkeit ...
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und Druck sind ebenso Themen wie...
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... sein Verhältnis zu Schiedsrichtern - ob männlich...
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...oder weiblich.... sein Verhältnis zu
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Hauptsponsor Michael Stoschek.
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Zuckerbrot und ...
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Peitsche weiß der Italiener gezielt einzusetzen, aber auch
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Humor ist dem 47-jährigen Italiener nicht fremd...
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ob beim All-Star-Spiel gegen den Schiedsrichter oder...
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...beim ironischen Schimpfen.
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Wie ein Dirigent steht der Sohn eines in den USA geborenen Italieners und einer Kroatin oft am Spielfeldrand.
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Der Mailänder spricht italienisch, russisch...
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...serbisch, kroatisch und englisch.
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Seine Emotionen hat er nicht immer im Griff. "Trainer wie ich oder Sasa Obradovic gehören eben nicht...
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...der Schule Mahatma Gandhis an", sagte er unlängst dem "Tagesspiegel".
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Andrea Trinchieri, Trainer der Brose Baskets, gibt einen Einblick in seine Berufsauffassung und seine Marotten.

Ob das Kuratorium Gutes Sehen Andrea Trinchieri schon als Kandidaten für den Brillenträger des Jahres auf dem Schirm hat, wissen wir nicht - Potenzial dazu hat er jedenfalls. Würde der 47-jährige Italiener gewählt, befände er sich in guter Gesellschaft. Die Fußballtrainer Jürgen Klopp (2008) und Felix Magath (2004) haben diese Auszeichnung schon erhalten. Eine Auswahl von 70 Brillen hat der Trainer des deutschen Basketball-Meisters Brose Baskets zu Hause. Wie er welche auswählt, über seinen Aberglauben, seine Eitelkeit, den Druck im Trainerjob und sein Verhältnis zu Brose-Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Stoschek unterhielten wir uns mit dem in seiner zweiten Saison in Bamberg tätigen Coach.

Coach Trinchieri, Sie haben schon früher über Ihren Aberglauben gesprochen. Wie äußert sich der im täglichen Leben?
Andrea Trinchieri: Im täglichen Leben bin ich gar nicht so abergläubisch. Ich kenne Leute um mich herum, die sind wirklich sehr abergläubisch. Ich habe meine Routinen vor dem Spiel, das ist die Hauptsache. Meine Socken sind sehr wichtig. Jedes Paar hat eine Siegesgeschichte oder eine Verliererhistorie. Und die muss dann zu dem passen, was ich sonst so trage. Das gleiche gilt für meine Brille.

Wie viele verschiedene besitzen Sie?
70. Einige davon haben das erste Spiel nicht überstanden. In dieser Saison variiere ich so mit zwölf bis 15 Brillen. Kommt drauf an, welches Spiel es ist, welche Socken ich trage und was das Team gerade braucht.

Aber der Anzug und die Krawatte sind immer die selben - oder?
Die Krawatte ist immer die gleiche. Anzüge habe ich ein paar verschiedene, aber nur sehr leichte, in denen man nicht so schwitzt, keine Winteranzüge. Selbst in Russland habe ich nur die leichten Anzüge getragen.

Ist das Ausdruck Ihrer Eitelkeit?
Ja sicher. Ich komme aus der Modestadt Mailand. Ich mag meine maßgeschneiderten Anzüge. Ich achte auch auf mein Äußeres. Meine Haare waren schon immer lang und werden es sein, bis sie mich verlassen. Auch die Uhren, die ich trage, müssen zum Spiel passen. Einige haben eine große Geschichte, manche sind für reguläre Spiele, manche für wichtige oder für Meisterschaftsspiele. Ich habe fünf bis sechs wichtige Uhren.

Sie achten also auf die Details.
Ja. Und nach jedem großen Erfolg bekomme ich bzw. kaufe ich eine neue Uhr. Es ist meine persönliche Belohnung.

Und die persönliche Fitness?
Nächste Frage!

Sie unterscheiden aber zwischen Aberglauben und Glauben?
Vor dem Glauben habe ich sehr großen Respekt. Glaube ist etwas extrem persönliches. Ohne in religiöse Details zu gehen, ist der Glaube in dieser Zeit in der Gesellschaft ein schwieriges Feld. Ohne Glauben haben wir ein Problem. Ich habe viele historische Bücher gelesen und meine Wahrnehmung etwas geändert. Ich bin katholisch getauft, gehe aber nicht jeden Sonntag in die Kirche. Ich hatte eine außergewöhnliche Erfahrung in Jerusalem, wo die gesamten Religionen aufeinandertreffen. Diese Erfahrung ist seitdem ein Teil von mir.

Lassen Sie uns über ihre Ziele als Coach reden. Sie sind in Bamberg angetreten mit der Philosophie, Basketball auf das Wesentliche zu reduzieren, Spielern beizubringen, das Spiel zu lesen und schnelle, effiziente Entscheidungen zu treffen, Instinkt für die Situation zu entwickeln, Team-Basketball zu spielen und Verantwortung zu teilen. Wie weit haben Sie das erreicht?
Bei jedem Job, den man antritt, muss man mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben und die Realitäten erkennen. Zuerst sollte man analysieren, welches Personal habe ich und was soll es tun. Basketball verändert sich, das Niveau der Athletik steigt schneller als das der Basketball-Grundlagen. Das Spiel wird schneller, und damit wächst auch die Anzahl der Fehler. Wenn man ein Spiel aus den 90er Jahren mit einem von heute vergleicht, dann ist das ein anderer Sport. Ich bin ein Schneider, der einen Anzug für ein Team anfertigen muss. Der Anzug sagt, wie wir spielen wollen und was das Beste für die Mannschaft ist. Bezogen auf Basketball ist der Schlüssel der, die Situationen richtig zu lesen und im richtigen Zeitrahmen zu handeln. Du kannst deine Spieler nicht auffordern zu denken, was sie tun sollen - dazu haben sie nicht die Zeit. Was ich meinen Spieler beibringen will, ist, dass sie den richtigen Instinkt bekommen, denn Basketball ist ein sehr schneller Sport auf sehr kleinem Raum. Ein Fußballspieler, der an der Seitenlinie den Ball nach vorne treibt, um ihn dann zum Beispiel zu Mario Götze in den Strafraum zu schlagen, hat zwei bis vier Sekunden Zeit, zu erkennen, wie sich die Abwehr bewegt. Im Basketball sind das nur 0,2 bis 0,3 Sekunden.

Haben Sie ein Niveau erreicht, um zu sagen, das ist fast perfekt?
Nein - es ist nie perfekt, nicht einmal nahezu.

Wo liegen Sie dann - bei 60, 70 oder 80 Prozent?
Ich kann keine Zahl sagen. Wir spielen guten Basketball. Die Leute mögen, was wir machen, und ich mag, wie mein Team spielt - selbstlos, modern, schnell. Trotzdem müssen wir uns noch verbessern.

Und das Resultat davon sind dann Titel?
Nein - der Titel ist die Konsequenz. Mein persönliches Ziel ist es, meine Spieler besser zu machen, dass mein Team den bestmöglichen Basketball spielt, verantwortlich, beständig, stabil und für die Marke Brose Baskets steht. Wir sind in Europa eine Marke, jeder weiß, wie wir spielen und erweist uns die Ehre. Am Ende sind Titel die Konsequenz einer guten Arbeit. Keiner kann Erfolg garantieren - keiner.

Haben Sie als Coach Idole?
Idole nicht, aber ich kenne viele gute Beispiele. Man kann von jedem lernen. Und wenn ich sage von jedem, dann meine ich auch zum Beispiel Trainer in der Regionalliga. Manchmal kann man lernen, wie man Dinge macht, und manchmal wie man sie niemals machen sollte. Ich versuche, von jedem zu lernen. Ich kann vielleicht drei Namen nennen, das sind Greg Popovic, Ettore Messina und Željko Obradovic.

Jeder Spieler will in die NBA.
Ja, das ist das höchste Niveau.

Sie als Trainer auch?
Früher oder später - ja. Als ich in der siebten Liga trainiert habe, war mein Ziel Coach in der Euroleague zu werden. Nun bin ich in der Euroleague und jetzt ist mein Ziel, Teil einer Organisation in der NBA zu werden - früher oder später. Die Organisation und die Werkzeuge, die in einem NBA-Klub existieren, um als Coach zu arbeiten, sind mit nichts auf der Welt zu vergleichen.

Und die Art von Basketball, die in der NBA gespielt wird?
Die NBA ist eine Liga für Spieler, die europäischen sind Coaches-Ligen. Deshalb sind die Coaches nicht unwichtig in der NBA, sonst würde dort ein Trainer nicht 15 Millionen verdienen. Kein Coach in Europa hat einen 15-Millionen-Vertrag. Es ist eine andere Philosophie und ein anderer Ansatz.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Trainer in Deutschland? In der Bundesliga werden lediglich Hagen, Bayreuth, Ulm und Gießen von deutschen Trainern gecoacht.
Sie sollten sich öffnen. Als ich in anderen Ländern trainiert habe, sind regelmäßig Coaches vorbeigekommen und haben unser Training besucht, viele junge Trainer, auch aus dem Ausland. In den zwei Jahren in Bamberg hat bisher erst ein deutscher Coach unsere Organisation besucht. Dafür waren einer aus Weißrussland, fünf aus Italien, ein Kroate und viele andere, unter anderem einige NBA-Talentsichter bei uns. Aber nur ein Deutscher. Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es ein Mentalitätsproblem. Für mich kann ich nur sagen, dass ich niemals das Niveau erreicht hätte, wo ich nun stehe, wenn ich nicht in der Welt herumgereist wäre und etwas anderes gesehen hätte.

Und wie beurteilen Sie die Entwicklung der Spieler? Zurzeit spielen nur zwei in der NBA?

Das steht in direkter Beziehung zu den Coaches. In Deutschland gibt es sehr, sehr gutes Material. Athleten, Größe, gute Rahmenbedingungen, aber das Wachstum ist noch beschränkt.

Wenn Sie sich einen Spieler in Ihrem Team wünschen könnten, welcher wäre das?
Ich bin mit meinen Spielern zufrieden, mit ihren Stärken und ihren Schwächen.

Lassen Sie uns über Druck reden. Nikos Zisis hat gesagt, keine Leistung ohne Druck. Wie gehen Sie mit Druck um?
Ich mache mir selbst den größten Druck. Es gibt negativen Druck, in Form von: Ich muss gewinnen, du musst gewinnen. Das bringt jeden um. In unserem Job kann man nur sein Bestes geben; und aus irgendeinem Grund verlierst du das Spiel, vielleicht sogar das entscheidende Meisterschaftsspiel, weil der Gegner einen glücklichen Wurf trifft, der Schiedsrichter fünf Minuten vor Schluss deinen besten Spieler mit dem fünften Foul vom Platz schickt oder dein bester Spieler in der Nacht zuvor Zoff mit seiner Ehefrau hatte. Das sind alles Sachen, die außerhalb deiner Kontrolle sind. Also, warum sollte ich verantwortlich für Dinge sein, die ich nicht kontrollieren kann? Der Druck ist, das Beste, was du kannst, zu versuchen, das Maximum aus deinen Möglichkeiten herauszuholen, niemals aufzugeben und sich anzutreiben, besser zu werden. Das Resultat ist eine Konsequenz. Man kann nicht mehr verlangen, als sein Bestes zu geben. Was ist mehr als das Beste? Der Punkt ist: Ob mein Bestes genug ist, ist nicht meine Entscheidung.

Wie hoch ist der Druck von Ihrem Boss Michael Stoschek?
Es ist erst knapp zwei Jahre her, dass ich meinen Job hier angetreten habe. Doch seitdem habe ich viel gelernt. Das Wort, das ich mit Michael Stoschek in Verbindung bringe ist - Excellence. Er sucht jeden Tag nach hervorragender Qualität in seiner Firma, in seinem Basketballteam, in seinem Coach - in allem. Er ist eine extrem erfolgreiche Persönlichkeit. Ich habe noch nie einen Besitzer, Vorstand oder Präsidenten eines Klubs kennengelernt, der nach einer Niederlage fröhlich war - noch nie. Eines müssen wir wissen: Spieler können aufs Spielfeld gehen und kämpfen, ich kann auf den Court gehen und coachen und tun, was ich kann. Stoschek kann nur das Spiel anschauen. Er gibt mir perfekte Werkzeuge, um wettbewerbsfähig zu ein. Manchmal ist er hart, aber ich kenne keine andere Person auf der Erde, die besser für die Brose Baskets wäre als er. Wie er das Team liebt, was er für die Organisation gibt, das ist unglaublich. Er sorgt außerdem für eine sehr effektive Struktur. Er ist Aufsichtsratsvorsitzender, doch seine Leute drumherum unterstützen ihn so, dass er den Prozess versteht. Ich habe schon Organisationen erlebt, wo der Boss kam und, ohne den Trainer zu verständigen, dem Team einem Tag freigegeben hat. Stoschek gibt uns immer den Raum, unseren Job zu machen. Bamberg ist derzeit eine internationale Marke im Basketball, und das nur wegen ihm. Er will das Beste für den Klub und die Organisation.

Wenn Sie das Umfeld mit anderen Klubs, für die Sie schon gearbeitet haben, vergleichen, wie fällt Ihr Urteil aus?

Es ist ein vorzüglicher Platz. Ich kann mir Bamberg ohne Stoschek nicht vorstellen, denn er pusht uns zu hervorragender Qualität. Außenstehende können das nicht erkennen. Er ist das Beste, was dem Verein passieren konnte. Er ist beispielgebend. Wenn man in Coburg oder Hallstadt seine Firmen betritt, versteht man das. Die Leute sollten ihm dankbar sein und ihm respektvoll gegenübertreten. Ganz Basketball-Europa spricht über Bamberg.

Die Fans haben einen Job und das Hobby Basketball. Was machen Sie neben Ihrem Job Basketball?
Ich opfere dem Basketball sehr viel, fast alles - mein Familienleben, meine Zeit. Ich würde gerne sagen, es klappt, aber es ist hart. Ich übe meinen Beruf 24 Stunden, sieben Tage die Woche aus - ohne Pause. Früher oder später werde ich sicher den Preis dafür bezahlen. Ich vermisse meine Kinder.

Wie stehen Sie mit Ihnen in Kontakt? Per Skype oder spielen online Playstation?
Ich skype täglich. Mit der Playstation müssen sie noch warten. Die gibt es nur, wenn sie in Bamberg sind. Sie kommen, so oft wie es eben geht, nach Bamberg. Aber Urlaub oder Freizeit gibt es für mich nicht.

Wie sorgen Sie für einen Ausgleich in Ihrem Leben?
Mein Ausgleich ist es, guten Wein zu kaufen - weltweit. Zu kochen mit Daniele Baiesi oder zum Beispiel Nicolò Melli. Kochen entspannt mich sehr. Ich begreife mein Leben als Reise. Und es ist sehr wichtig, nach Hause zu kommen. Aber einen Ausgleich neben dem Basketball zu finden, ist wirklich schwierig. Ein Freund hat mal zu mir gesagt, ich sei eine Kerze, die von beiden Seiten brennt.

Würden Sie sich als Workaholic bezeichnen?
Ein bisschen, aber ich sehe meine Arbeit nicht als Job sondern als Reise.

Ihr Vater - ein Harvard-Absolvent - war damals geschockt, als er von Ihrer Entscheidung erfuhr, Basketballtrainer zu werden. Er hätte Sie lieber in Harvard als in der Basketballhalle gesehen.
Er ist noch heute geschockt.

Aber stolz, dass Sie erfolgreich sind.
Nach 20 Jahren. Er hat das nie gesagt, ich glaube es aber schon. Meine Mutter verfolgt jedes Spiel. Ich erlaube es ihr aber nicht, in die Halle zu kommen. Es ist wie es ist.

Ein anderes Thema: Ich habe den Eindruck, dass Ihr Verhältnis zu den Schiedsrichtern besser geworden ist. Sehen Sie das auch so?
Zunächst: Auch Schiedsrichter sind Menschen. Es ist klar, ihr Job ist extrem schwierig. Manchmal überschreite ich die Grenzen, das weiß ich. Sie haben die Werkzeuge, das zu bestrafen und sie verwenden sie. Ich kann nur schwer verstehen, wenn Schiedsrichter keinen Kontakt mit mir haben möchten. Ich bin Teil des Geschäfts. Sie sind Teil des Geschäfts. Die Referees werden aber besser. Ich spreche öfter mit ihnen, nicht während des Spiels, um ihnen die Entwicklung des Spiels zu erklären und wie es sich verändert. Die Regeln perfekt zu beherrschen, ist nicht genug. Man muss antizipieren, wohin man schauen muss. Man muss die Spieler und Trainer vorher analysieren, wissen, welche Art von Spiel einen erwartet.

Können Sie Beispiele nennen?
Wenn in der Abwehr geswitched wird, verteidigt beispielsweise ein 140-Kilo-Center einen 90-Kilo-Aufbauspieler. Wenn dann der 90-Kilo-Spieler auf den Boden fällt, ist das vielleicht ein Grund, aber kein Foul. Und ich hasse Schauspieler, die das Spiel mit Füßen treten und Gegner sowie Schiedsrichter zu betrügen versuchen.

Das Gespräch führte unser
Redaktionsmitglied Udo Schilling.