Estland hat bei der WM-Qualifikation für eine Überraschung gesorgt. Der kleine baltische Staat schlug in Talinn die Basketball-Großmacht Serbien mit 71:70. Wesentlich zum Sieg trug der beim Bamberger Farmteam in Baunach spielende Kristian Kullamäe bei.
Der Vize-Welt- und Europameister Serbien ist noch nicht für die Basketball-WM qualifiziert. Am Donnerstagabend verlor das Team von Trainer Sascha Djordjevic in Estland mit 70:71 (34:31). Für die Esten, die keine Chance mehr für die WM-Teilnahme besaßen, war der für den Baunacher Zweitligisten spielende Christian Kullamäe mit 18 Punkten (3 Dreier) neben Kristjan Kitsing (18) Topscorer für die Gastgeber.
"Baunacher" überzeugen
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Der ebenfalls für das Bamberger Farmteam spielende Henri Drell trug mit drei Punkten zur Sensation bei. Bei Serbien wurde der noch bis Januar in Bamberg spielende Stevan Jelovac zum tragischen Helden.
Jelovac tragischer Held
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Zwei Sekunden vor Ende hätte der von Bamberg in die Türkei gewechselte Power Forward mit drei Freiwürfen die Verlängerung erzwingen können, traf jedoch nur die ersten beiden. Jelovac war mit 19 Punkten bester Werfer der Serben, die auf ihren Star Milos Teodosic (16 Punkte, 10 Assists) zurückgriffen. Am Sonntag dürfen sie sich gegen Israel allerdings eine 21-Punkte-Niederlage leisten, um das WM-Ticket zu lösen. us
Hoffe auf den Bamberg Weg ...KK ..
Hoffe auf den Bamberger Weg .....