Binnen zweieinhalb Minuten zogen die Oldenburger vor allem dank des blendend aufgelegten Nathan Boothe auf 80:68 davon. Doch die Gäste hatten die Rechnung ohne Tyrese Rice gemacht, der seine Dreier Nr. 7 und 8 versenkte und fünf Minuten vor dem Ende auf 74:80 verkürzte. Die Gastgeber mobilisierten jetzt die letzten Kraftreserven, doch die ausgeruhten und abgezockten Oldenburger hatten mehr Sprit im Tank (85:77) und brachten den Vorsprung sicher über die Zeit. Wieder einmal kassierten die Gastgeber über 90 Punkte.
Die Statistik
Brose Bamberg - EWE Bask. Oldenburg 86:93
(29:18, 18:26, 17:23, 22:26) Bamberg Rice (33 Punkte/9 Dreier), Rubit (19), Alexander (8), Harris (7), Zisis (6), Stuckey (6/1), Heckmann (4), Taylor (3), Schmidt, Olinde Oldenburg Cummings (23/2), Boothe (18/2), Paulding (15/2), Massenat (13/1), Mahalbasic (11/1), Stojanovski (7), Tadda (3/1), Keßen (2), Schwethelm (1)
SR Madinger, Barth, Hack Zuschauer 5998 Gesamtwurfquote Bamberg 49 Prozent (27 Treffer/55 Versuche), Oldenburg 54 (33/61)
Dreierquote Bamberg 43 Prozent (10/23), Oldenburg 43 (9/21) Freiwurfquote Bamberg 88 Prozent (22/25), Oldenburg 69 (18/26) Rebounds Bamberg 26 (23 defensiv/3 offensiv), Oldenburg 34 (25/9) Ballgewinne/-verluste Bamberg 3/13, Oldenburg 9/10 Assists Bamberg 16/ Oldenburg 19 Fouls Bamberg 22 / Oldenburg 26
Spieler des Spiels
Tyrese Rice präsentierte sich einmal mehr in blendender Verfassung. Der Champions-League-MVP traf neun Dreier bei 13 Versuchen (69 Prozent) und verbuchte 33 Punkte auf seinem Konto. Zwei Rebounds und zwei Assists bescherten ihm bei nur einem Ballverlust einen Effizienzquotienten von 30.
Ein Rice reicht nicht aus um Oldenburg zu schlagen. Aber das was Rice hier wieder gezeigt hat ist einfach Superklasse. Daneben kann man noch Rubit und Harris mit einer guten Leistung nennen. Aber dann kommt in der Mitte noch Zisis und dann der große Absturz. Hier muss man ordenlich aussortieren.