So knapp: Brose Bamberg hat das erste Spiel der Play-Offs gegen die Telekom Baskets aus Bonn mit 92:93 verloren.
Meister Brose Bamberg hat in der Basketball-Bundesliga sensationell sein erstes Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Telekom Baskets Bonn verloren. Die Franken unterlagen am Samstag den Rheinländern mit 92:93 (46:47) und stehen in der Best-of-Five-Serie nun bereits unter Druck. In der Schlusssekunde vergab Nationalspieler Daniel Theis mit einem Ballverlust den möglichen Sieg. Bester Werfer für die Gäste war Josh Mayo mit 25 Punkten. Bei den Bambergern, die die Hauptrunde auf Platz zwei beendet hatten, reichten auch 21 Zähler von Nicolo Melli nicht. Das zweite Duell findet am Mittwoch in Bonn statt.
Das Spiel im Liveticker zum Nachlesen: <
Die Play-off-Historie: Seit 2002 verlieren die Bonner fünf Play-off-Serien gegen Bamberg
Bereits zum achten Mal seit 1997 stehen sich die Bamberger und die Bonner Basketballer in den Play-offs gegenüber. Während die Telekom Baskets die ersten beiden Serien für sich entschieden, warfen die Oberfranken in den letzten fünf Aufeinandertreffen die Rheinländer aus dem Play-off-Rennen. Hier ein Blick zurück auf die meist nervenaufreibenden Duelle.
1997 - Klare Sache für Bonn
Trotz des Heimvorteils mussten sich die Bamberger mit Trainer Ken Scalabroni nach dem Viertelfinal-Triumph über Trier (3:2) im Halbfinale gegen Bonn dreimal geschlagen geben. Vor allem in den beiden Partien in der Stauffenberghalle zogen Derrick Phelps, Jens-Uwe Gordon, Kai Nürnberger & Co zweimal klar den Kürzeren (74:88, 68:80).
2002 - Spiel 5 knapp verloren
In der Viertelfinalserie 2002 führten die Bonner schon mit 2:0, bevor Derrick Taylor, Chris Ensminger und Steffen Hamann zurückschlugen und ausglichen. Die entscheidende Partie in Bonn verlor das Team von Dirk Bauermann dann aber knapp mit 73:75.
2003 - 3:1-Erfolg im Halbfinale
Die Bonner gewannen in der Halbfinalserie zwar das erste Heimspiel, doch dann schlugen die TSKler zurück und zogen mit einem 3:1-Erfolg ins Finale gegen Alba Berlin (2:3) ein. Jason Sasser, Rick Stafford und Derrick Taylor waren in der Vizemeister-Saison die dominanten Bamberger Akteure.
2006 - Nach Schlägerei oben auf
Ein Jahr nach der ersten Meisterschaft der "Bauermänner" standen sich das GHP-Team und die Bonner im Viertelfinale gegenüber. In Spiel 2 in Bonn gab es eine handfeste Auseinandersetzung, nach der nur noch neun Akteure auf dem Feld standen. Die vier verbliebenen Bamberger unterlagen mit 64:75. Am Ende entschieden die TSKler um Demond Mallet, Spencer Nelson und Robse Garrett die Serie aber mit 3:1 für sich.
2007 Jacobsen & Co. siegen 3:2
In der Viertelfinalserie 2007 gab es zunächst zwei Auswärtssiege, doch danach dominierten die Heimteams. Mit 3:2 setzten sich Casey Jacobsen, Darren Fenn und Vincent Yarbrough am Ende durch. Vier Wochen später feierte Dirk Bauermann mit seinen Jungs nach Siegen über Ludwigsburg (3:1) und die Artland Dragons (3:2) im Finale den zweiten Titel.
2010 - Suput führt Brose an
Peja Suput, Brian Roberts und Casey Jacobsen dominierten die Viertelfinalserie gegen die Telekom Baskets und setzten sich mit 3:0 durch. Danach feierte die Mannschaft unter dem neuen Trainer Chris Fleming die dritte Meisterschaft.
2012 - Tucker zündet den Turbo
Benas Veikalas schockte die Bamberger im ersten Spiel der Viertelfinalserie. Nach dem 75:74-Erfolg in Freak City waren die Brose Baskets aber nicht mehr aufzuhalten. P.J. Tucker, Brian Roberts, Casey Jacobsen, Tibor Pleiß und Anton Gavel zündeten den Turbo, setzten sich mit 3:1 gegen die Telekom Baskets durch und feierten am Ende der Saison das dritte Double in Folge.
Play-off-Termine im Überblick
Bamberg - Bonn
Spiel 1 in Bamberg: Samstag, 6. Mai, 15 Uhr;
Spiel 2 in Bonn: Mittwoch, 10. Mai, 20.30 Uhr;
Spiel 3 in Bamberg: Sonntag, 14. Mai, 15 Uhr - falls nötig: -
Spiel 4 in Bonn: Dienstag, 16. Mai;
Spiel 5 in Bamberg: Donnerstag, 18. Mai in Bonn
Die weiteren Partien am Wochenende: Samstag (16.45 Uhr): Ratiopharm Ulm - MHP Riesen Ludwigsburg (Sport1 live), Samstag (20.30 Uhr) Bayern München - Alba Berlin
Da war kein Wille zu gewinnen vorhanden.
Keine Sandkerwa keine Meisterschaft kein " Bamberg ist die geilste Stadt der Welt " gegröhle, ist ein übles Jahr für den Norddeutschen
bisd echd a freggerla
Jo, gell