Die Schönheit Bambergs hält FT-Fotograf Ronald Rinklef in seinen vielen Bildern fest: Für die Themenwoche ist er mal wieder in die Luft aufgestiegen, um markante Plätze oder Baustellen abzulichten, die am Boden für Aufmerksamkeit sorgen.
Aus der Vogelperspektive im Flugzeug sieht alles ruhig aus, der Beobachter in der Luft schwebt über den Dingen und Menschen da unten. Vom Himmel aus wirkt alles sehr klein. Wie etwa der Wilde-Rose-Keller auf dem Stephansberg: Der Beobachter oben bekommt vom Gewusel dort, den zahlreichen durstigen Keller-Besuchern, die am Bierausschank Schlange stehen, nichts mit.
Im Stadionbad, das jetzt Bambados-Freibad heißt, sieht er von oben nicht einmal stecknadelgroße Köpfchen, die nur erahnen lassen, was unten im Bad an einem heißen Sommertag los sein muss.
Manches wirkt von oben aber auch erst so richtig beeindruckend und in seiner Dimension greifbar: Etwa die Baustelle auf der insgesamt fast 20 Hektar großen ehemaligen Lagarde-Kaserne, wo derzeit auf dem südlichen Teil mehrere Hundert Wohnungen entstehen.
Unter dem Strich bleibt trotz der unterschiedlichen Blickwinkel - von oben wie von unten - eine Sache unverkennbar: Die Schönheit und Einzigartigkeit Bambergs und der Region.