60 neue Bauplätze für das neue Gebiet "Obere Lehenteile": Die Gemeinde im Landkreis Bamberg wurde nach der Bekanntmachung mit Anfragen überschüttet. Erste Besitzer haben mit dem Hausbau bereits begonnen.
- Gemeinde Pettstadt vergibt 60 neue Bauplätze
- Grundstücksgröße: 500 bis 700 Quadratmeter
- "Obere Lehenteile": Gemeinde mit Anfragen überschüttet
- Erste Grundstücksbesitzer haben mit Hausbau begonnen
Neues Baugebiet "Obere Lehenteile" - Gemeinde Pettstadt vergibt 60 Bauplätze: Die Gemeinde Pettstadt im Landkreis Bamberg wurde bei der Bauplatzvergabe mit Anfragen überhäuft. Ursprünglich waren 53 Bauplätze zur Verfügung gestanden, dann wurden einige Grundstücke nochmal aufgeteilt.
Pettstadt mit Anfragen überschüttet: So ist die Situation
Die Grundstücke umfassen 500 bis 700 Quadratmeter. Zugelassen sind nur Ein- bis Zweifamilienhäuser. Doppelhäuser werden dort nicht gebaut, jede Immobilie steht einzeln. Die ersten Grundstücksbesitzer haben schon mit dem Bau begonnen. Ein Großteil der Grundstücke wurde von der GEWOBAU Bamberg verkauft.
Dreizehn Grundstücke gehörten der Kirche und wurden per Erbbaurecht vergeben. "Wir waren dreifach überzeichnet, wenn es reicht", erklärt Gerd Reichert gegenüber inFranken.de. Deshalb habe die Gemeinde aufgehört, Anfragen aufzunehmen. Insgesamt wurden alle 60 Bauplätze der Gemeinde Pettstadt vergeben.
In der Stadt Bamberg entsteht ein komplett neues Stadtviertel. Hier sollen mehr als 2000 Menschen leben.
In der Stadt Bamberg stehen viele Wohnungen leer - aber der Trend geht auf's Land.
Immerhin fährt der Stadtbus nach Pettstadt - also isses fast wie ein Stadtteil zu betrachten.
Bodenversiegelung zu vermeiden war mal angesagt - ist schon alles wieder vergessen.
Wie die Natur zurückschlägt sehen wir gerade in extremer Weise und nicht zum letzten mal.
und weiter geht's mit der Bodenversiegelung

Sicher brauchen die paar Familien dort dann auch ein paar Supermärkte und Discounter
Ja und, kann sich doch nicht jeder in Bamberg einmieten und dann mit Hilfe der Zeitung den Fahrzeugverkehr rausklagen wollen.
dann sollen diese Neubürger aber auch ihre Kinder dort in die Schule fahren wo sie wohnen, und nicht zweimal täglich Rallye in die Bamberger Innenstadt machen
Wieso Kinder in die Schule fahren? In Pettstadt sind die Wege so kurz, dass die Kinder zur Schule laufen bzw. mit dem Rad fahren können. Zu unserer Zeit - allerdings im letzten Jahrtausend - war das noch selbstverständlich ...