Levi's-Vizepräsident besucht erstmals Buttenheim

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Gruppenbild in Jeans Levi's Vizepräsident James Curleigh (Mitte) mit seinen Mitarbeitern Grant Barth (l.) und Tom Berry (r.) sowie Bürgermeister Michael Karmann (2.v.l.) und Landrat Johann Kalb. Fotos: Hans Kurz
Gruppenbild in Jeans Levi's Vizepräsident James Curleigh (Mitte) mit seinen Mitarbeitern Grant Barth (l.) und Tom Berry (r.) sowie Bürgermeister Michael Karmann (2.v.l.) und Landrat Johann Kalb. Fotos: Hans Kurz
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Es war der bisher höchste Besuch aus der Chefetage des kalifornischen Jeans-Konzerns in Buttenheim. James Curleigh hatte sich nur wenige Stunden vorher seine Stippvisite im Levi-Strauss-Museum angekündigt.

Natürlich pflegt das Levi-Strauss-Museum in Buttenheim seit seiner Entstehung gute Beziehungen zu dem Jeans-Konzern in Kalifornien. Doch so hohen Besuch aus der Chefetage des Weltunternehmens hat es noch nicht gegeben. Am Dienstag kündigte sich überraschend James Curleigh, Vizepräsident und Markenchef von Levi's zu einer Blitzvisite im Geburtshaus des Jeans-Urvaters an. "Ich bin sicher, dass sie wissen, wie wichtig Buttenheim für unser Unternehmen ist und wie glücklich ich wäre, den Ort und das Museum besuchen zu können", ließ Curleigh aus der Firmenzentrale in San Francisco Bürgermeister Michael Karmann wissen. Um 1.50 Uhr nachts war die Mail in Buttenheim eingetroffen.

Karmann machte sich denn auch zusammen mit Museumschefin Tanja Roppelt am frühen Nachmittag auf den Weg zum Nürnberger Flughafen, um den Gast abzuholen.
Und Curleigh, unterwegs zu einem Führungskräftetreffen des Konzerns in Berlin, war sichtlich beeindruckt von Buttenheim. "Morgen werde ich sie alle fragen: ,Wo warst du gestern?' - Und dann sage ich: Ich war in der Heimat von Levi's", kündigte Curleigh an. Nach gut einer Stunde im Museum, samt Eintrag ins Goldene Besuch und Signierung einer Jeans, freuten sich die Levi's Leute dann aber vor allem auf ein kühles Buttenheimer Bier vor der Weiterreise nach Berlin.