Der Negativpreis für den aus Radlersicht schlimmsten Kreisverkehr Deutschlands geht heuer nach Hallstadt.
Die Stadt bekam den "Pannenflicken" für den Kreisel an der Emil-Kemmer-Straße im Gewerbegebiet. Die Radführung auf einem engen Weg um den Kreisel herum sei gefährlich, so die Kritiker.
Die Stadt und auch das Landratsamt sehen keinen Änderungsbedarf und verweisen auf ein Gerichtsurteil.
Vergeben wird der Negativpreis für besondere Leistungen der Verkehrsbehörden, "die sich um Mißachtung geltender Regelwerke und hochgradige Behinderung und Gefährdung des Radverkehrs bemühen - sei es gedankenlos, sei es in beabsichtigter Benachteiligung".
Bernd Sluka, bayerischer Landesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), urteilt deutlich: "Hier werden die Sicherheitsbelange der Radfahrer aufs Gröbste verletzt."
Was genau kritisiert wird und was das Verwaltungsgericht Bayreuth sagt, lesen Sie im Premiumbereich auf infranken.de
also, naja, Hallstadter Gebiet, ja, aber eigentlich weit draußen im Bamberger Einkaufs-Grenzgebiet.


Der Kreisel ist nicht schlechter als viele andere. Benutzt man als Fahrradfahrer den rot markierten Fahrradweg UND PASST AUF WIE EIN HÄCKERLESMACHER, kann man das überleben
Als Autofahrer rechnet man dort eher nicht mit Radfahrer. Vor allem wenn man als Landkreisbewohner unsere schreckliche Stadt gegen 16:00 ganz schnell verlassen will um wieder in sein schönes Kaff zu kommen
Also ich sehe den rot gepflasterten Radweg und einen Radfahrer der den Radweg meidet und die Straße benutzt.
Aber mal ehrlich, aus eigener Erfahrung weiß ich das Hallstadt extrem Radfahrerunfreundlich ist, dieses ewige Rechts vor Links und die in der Stadtrandlage wenigen vorhanden Radwege die mit Schotter und Splitt übersät sind (besonders in den Kurven) nerven mich jedenfalls mehr als wie solche wirklich an den Haaren herbeigezogenen "Tatsachen".