Anfang November hatte der Bau- und Werksenat schon Grünes Licht für den "Ulanenpark" gegeben, nun fiel der offizielle Startschuss für das Bauprojekt.
Der Erlanger Immobilienentwickler Bauträger Sontowski und Partner spricht von einem "puristischen Gebäudekomplex mit vertikaler Fassadenbegrünung", das auf dem seit Jahren brach liegenden Glaskontor-Gelände mit fast fünf Hektar Fläche im Stadtteil Wunderburg entsteht.
Wohnen und einkaufen
Vorgesehen sind im "Ulanenpark" 54 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohungen mit zwischen 30 und 130 Quadratmetern Wohnfläche, ein neuer Rewe-Supermarkt auf 1200 Quadratmetern Verkaufsfläche und 160 Stellplätze - ebenerdig und in einer Tiefgarage. Darüberhinaus stehen auf dem "Ulanenpark" 320 Quadratmeter Gewerbe- und Dienstleistungsfläche noch zur Vermietung frei.
Die Optik des Gebäudes wurde vom Architekturbüro Mütze und Gunkel entworfen. "Der Bau setzt mit seinem modernen Look natürlich neue Akzente", freute sich Matthias Hubert, Geschäftsführender Gesellschafter von Sontowski und Partner, beim Spatenstich.
An dem symbolischen Akt beteiligten sich außerdem unter anderem auch Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD), Thomas Endres (Direktor Sparkasse Bamberg), Dieter Gramß (Vorsitzender Bürgerverein Wunderburg), Alexander Pavlovic (Expansion Rewe Markt GmbH), Stephan Kirchner (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Bamberg), Andreas Burr (Leiter Stadtplanungsamt) und Dieter Hofmann (Geschäftsführer HD Bau).
Hand aufs Herz. Das Trauerspiel beginnt. Der OB macht es schon vor. Die Helme stehen für die noch bestehenden kleinen Läden in der Wunderburg. Wobei der erste schon zu hat, die Apotheke am Wolfgansplatz. Als nächstes schließt die Sparkasse, bleiben noch drei Plätze übrig. Wer ist der nächste ?
nun dann hat ja der erste helm schon seinen namen, die apotheke am wolfgangsplatz, dort wohl nicht mehr gelitten, im ulanenpark nicht erwünscht
mir ist auch völlig unerklärlich warum man in dieses Wohngebiet einen großen Lebensmitteldiscounter lässt.
Man hat erst vor 2 Jahren mit allen Mitteln darum gekämpft das der max. 200 mtr. entfernte Nahkauf in der Friedrich-Ebert-Straße erhalten bleibt.
Zum großen Kaufland sind es auch nur 500 mtr.
Und sehr gute Bäckereien und Metzgereien sind in der unmittelbaren Umgebung (max. 5 Gehminuten)
Man kann nur den Kopf über so eine Lädenvernichtungspolitk schütteln.
Das sieht tatsächlich eher nach Soldatenfriedhof aus wie nach einer Baustelleneröffnung. Auch das Kreuz in dem Erdhügel ist recht makaber. Vielleicht sollte man bei der Fotoauswahl ein bisschen mehr Auswahl walten lassen.
Welche Vorteile verspricht man sich von der Fassadenbegrünung? Billig ist das nicht. An wem bleiben wohl die Kosten für die Pflege hängen? Dank Hebebühne kommt da schnell eine große Summe zusammen. Wen wundert es da, dass Wohnen immer teurer wird.
CO2 erzeugt das ebenfalls.
Durch die vorgesetzte Begrünung wird die Laibung effektiv dicker, wodurch weniger Licht einfällt und früher das Licht eingeschaltet werden muss.
Ob diese Fassadenbegrünung wirklich ein Gewinn für die Umwelt ist?