Die Brückenheiligen in Graßmannsdorf bekommen neuen Baumschmuck . DAs entscheid der Gemeinderat.
Die Bäume an der Nikolaibrücke zwischen Burgebrach und Grasmannsdorf mussten in den letzten Jahren stets neu begutachtet werden. Für drei der Ahornbäume um die sieben Brückenheiligen besteht Handlungsbedarf.
Der Markt Burgebrach zog den Kreisfachberater des Landratsamts, Uwe Hoff, hinzu. Uwe Hoff zeigte vor Ort an jedem Baum, welche Schadstellen entstanden sind, und wann gehandelt werden muss. Zwei Alternativen standen zur Diskussion: Zum einen könnten die kritischen Bäume gefällt und durch neue punktuell ersetzt werden.
An den Neupflanzungen würden sich aber durch die benachbarten großen Bäume einseitige Kronen entwickeln. Bürgermeister Johannes Maciejonczyk gab zu bedenken, dass nicht nur aktuell Handlungsbedarf besteht, auch in den Folgejahren würden Kosten für die Pflege der alten Bäume entstehen.
Die Alternative ist, die Bäume komplett zu fällen und durch neue zu ersetzen. Derzeit befinden sich die Bäume in unmittelbarer Nähe zu den denkmalgeschützten Heiligenfiguren und gefährden sie durch Wurzelwerk, Laub und bei Sturm durch herabfallende Äste. Mit einer kompletten Neupflanzung entstünde wieder ein einheitliches Gesamtbild. Der Kreisfachberater empfahl, die Bäume im Abstand von mindestens fünf Metern zu den Sandsteinstatuen etwas zurückgesetzt zu pflanzen, sodass diese nicht gefährdet werden und besser zur Geltung kommen.
Die Baumreihe sollte idealerweise bis zum Ortseingang von Grasmannsdorf fortgeführt werden. Es sollte eine heimische Sorte gewählt werden. Uwe Hoff rät zur Pflanzung von 22 Hainbuchen. Nach eingehender Diskussion entschied der Marktgemeinderat, die Baumpflanzung komplett zu erneuern.
Das soll bereits im Herbst geschehen.
Gastbeiträge
In Abstimmung mit den Gemeinden des Mittelschulverbunds Aurachtal-Ebrachgrund soll künftig ein Gastschulbeitrag in Höhe von 900 Euro jährlich für Schüler aus anderen Schulsprengeln erhoben werden. Für den Schulverband Burgebrach bedeutet das, dass Einnahmen zu erwarten sind. Dem stimmte der Gemeinderat zu. Die Ergänzung gilt zunächst für die beiden Haushaltsjahre 2016 und 2017.
Die energetische Sanierung der gemeindlichen Wohnanlage wurde auf den Weg gebracht. Bereits Anfang September soll mit den Arbeiten begonnen werden. Unter anderem werden Holz-Alu-Fenster mit Jalousien eingebaut, das Dach und die Außenwände gedämmt und eine Pellets-Heizung eingebaut.
Mit der Sanierung der Kirche in Dürrhof wird nach der Hutzelkerwa angefangen.
Es stehen Dacharbeiten, Putz-, Maler- und Schreinerarbeiten sowie Sandsteinrestaurierungen an.
Auf dem Spielplatz in der Schönbornstraße kommen ein Kletterturm mit Rutsche und eine Schaukelanlage dazu. Der Platz wird aus icherheitsgründen eingezäunt.