Nach Mitteilung von Ministerin Melanie Huml, CSU, hat der Freistaat die Freigabe für den Ankauf erteilt.
Die erste Mitteilung kam am Dienstag von Staatsministerin Melanie Huml, CSU: In einem Gespräch mit Bayerns Sozialministerin Emilia Müller, CSU, hatte sie erfahren, dass einem Ankauf der US-Konversionsflächen in
Bamberg von bayerischer Seite aus nichts mehr im Wege steht.
"Der Freistaat hat nun auch die Freigabe für die Lagarde-Kaserne, den Schießplatz, den Golfplatz sowie die Flächen zwischen Berliner Ring und A 73 erteilt. Alle noch offenen Fragen konnten inzwischen geklärt werden", so Huml. Die Freigabeerklärung an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) bedeute, "dass wir in Bamberg mit der Konversion des früheren US-Geländes weitermachen können".
Gerade der Erwerb der Lagarde-Kaserne sei von zentraler Bedeutung.
"Wir wollen hier das digitale Gründerzentrum unterbringen, für das wir diese Woche im Kabinett grünes Licht gegeben haben." Die geplante Entwicklung der Lagarde-Kaserne zu einem künstlerisch-kreativen Stadtteil und das digitale Gründerzentrum als Anziehungspunkt für junge Start-ups passten hervorragend zusammen. "Die Planungen können jetzt in die nächste Phase gehen."
Gleichermaßen erfreut ist Oberbürgermeister Andreas Starke, SPD, der eine wichtige Hürde überwunden sieht. Ein Meilenstein im Rahmen der Konversion sei erreicht worden.
Mit dem Eingang der Freigabeerklärung könne nun der Handlungs- und Bewertungsprozess beschleunigt werden. Die Stadtverwaltung habe bereits begonnen, mit der Bima weitere Maßnahmen abzustimmen, insbesondere die Wertermittlung. "Dies ist eine gute Entscheidung für die Stadtentwicklung. Es bleibt unser Ziel, die Konversionsflächen auf dem früheren US-Gelände, rasch zu erwerben." Mit Ministerin Müller ist er sich einig, dass der Rahmenplan in jedem Fall so gestaltet werden wird, dass genügend Wohnraum entsteht.
red/gg