Die Initiatoren des ersten "Bamberger Theater- und Genuss-Benefizdinners" übergaben die Erlöse an den Förderverein Soziale Stadt. Aufgrund des großen Erfolges wird es im April eine Neuauflage des Dinners geben.
Das neue Jugendförderzentrum in der Baskidhall ist gerade einmal etwas über drei Monate im Betrieb, kommt aber bei den Jugendlichen jetzt schon sehr gut an. Beinahe täglich sind die neuen Räumlichkeiten in der Moosstraße stark frequentiert. Aber auch die Treffs und Sportangebote in der Turnhalle, die derzeit mehrmals pro Woche angeboten werden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch ein Blick ins Innere zeigt, dass hier und da schon noch Einrichtungsgegenständen fehlen. Und auch bei den Projekten gibt es einige Wünsche der Kinder und Jugendlichen.
Dazu jedoch braucht es Geld. "Ich habe gar nicht gewusst, wie teuer eine robuste und hochwertige Küche sein kann", gesteht Matthias Gensner, Leiter der Innovativen Sozialarbeit (iSo) e.V. und Betreiber des Jugendförderzentrums in der Gereuth. Da kam der Scheck mit dem Erlös des ersten "Bamberger Theater- und Genuss-Benefizdinners" gerade recht.
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Mit 14 000 Euro ist eine beachtliche Summe zusammengekommen, die ausschließlich dem Förderverein Soziale Stadt Bamberg und damit letztendlich der Baskidhall zugutekommt. Allerdings ist nahezu das gesamte Geld bereits ausgegeben und in Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise einer neuen Küche und in Projekte geflossen.
Sarrasani als Stargast
"Da wir für das erfolgreiche Projekt Baskidhall aber noch weitere Gelder benötigen und nicht zuletzt, weil das Benefizdinner vergangenes Jahr in der VIP-Lounge der Brose Arena bei den Teilnehmern so gut ankam, haben wir beschlossen, es heuer neu aufzulegen", schilderte Gabriele Kepic vom Sozialreferat der Stadt Bamberg. Daher darf am 17. April ab 18 Uhr für einen guten Zweck wieder geschlemmt, gelacht und gestaunt werden.
Für die Benefizveranstaltung konnte der bekannte Zirkusdirektor und Magier André Sarrasani gewonnen werden. Während des Viergänge-Menüs wird er mit seiner Zauberei für beste Unterhaltung und magische Momente sorgen. Kredenzt wird das Menü von den Köchen Hansi Peßler (Hofbräu Restaurant & Bar), Jörn Weinert (Hoffmanns Steak & Fisch), Udo Bräunig (FreakCity Catering) und Claudia Oppelt (Partyservice & DeliCatering).
Köche arbeiten ehrenamtlich
Stolz darauf sind die Organisatoren des Benefizdinners, dass es nur minimale Unkosten gebe, sodass nahezu fast die gesamten Einnahmen gespendet werden können. "Die Köche arbeiten ehrenamtlich, das Servicepersonal besteht aus freiwilligen Helfern, dazu haben einige Azubis der Stadt und Praktikanten von Iso sich schon gemeldet.
Obendrei werden viele Sachen, wie der Tischschmuck oder Teile des Essens , gespendet", schildert Kepic. Wie die Sachgebietsleiterin betont, wird es für die Veranstaltung keine Freikarten geben. Jeder, der zum Schlemmen kommen möchte, muss im Vorfeld eine kostenpflichtige Karte erwerben.
"Teilnehmen am Benefizdinner können insgesamt rund 170 Personen. Da aber schon zahlreiche Anmeldungen vorliegen, sollte man mit der Reservierung nicht allzu lange warten", rät Kepic. Der Kartenpreis beträgt 99 Euro. Darin enthalten sind auch Wein, Bier und Softgetränke. Der Erlös des Dinners kommt wieder der Sozialen Stadt zugute. Karten sind bei Gabriele Kepic im Sozialreferat der Stadt Bamberg, Telefon 0951/87-1440, E-Mail: gabriele.kepic@stadt.bamberg.de, erhältlich.