Es war mit,1,4 Millionen Euro schlicht zu teuer. Deswegen gibt es fürs Tütschengereuther Dorfgemeinschaftshaus eine abgespeckte Lösung.
Viele Überlegungen und Gedanken waren in die Planung des neuen Dorfgemeinschaftshaus für den Bischberger Gemeindeteil
Tütschengereuth eingeflossen. Ein solches Gebäude soll im Rahmen der Dorferneuerung entstehen.
Dennoch hatte der in der Märzsitzung im Gemeinderat vorgestellte Plan noch einige Schwächen: Hauptsächlich waren es die als sehr hoch empfundenen Kosten mit einer veranschlagten Summe von 1,4 Millionen Euro.
Dann gab es in etlichen Bereichen offene Fragen zur Nutzung und schließlich hegte das Gremium auch Bedenken mit Blick auf die Folgekosten.
In der Konsequenz musste das Planungsbüro sich noch mal über das Werk machen. Die jetzt deutlich reduzierte Planung wird nun auch das Plazet auf Förderebene finden, wie das Amt für ländliche Entwicklung im Vorfeld signalisierte.
Unter der Maßgabe, dass das mit 820 000 Euro veranschlagte Haus über das ELER- Förderprogramm bezuschusst wird, hat der Gemeinderat die neue Planung abgesegnet.
Davor, so Erster Bürgermeister Johann Pfister (BI), hatte sich bereits Vertreter der Dorfgemeinschaft Tütschengereuth einstimmig hinter die modifizierte Planung gestellt. Er beschrieb den neuen Entwurf wie folgt: "Wie der Grundplan, nur kleiner."
Demnach wird das Gemeinschaftshaus über Saal (mit Bühne), Jugendraum, Küche, Stuhllager, Technikraum und WC verfügen.
An den Bau des Dorfgemeinschaftshauses gekoppelt ist der Abbruch des alten Schulhauses.
Einen ausführlichen Artikel dazu gibt es später im Premiumbereich bei inFranken.de