Bei der Abfahrt vom Hafen in die B 26 kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Verkehrsteilnehmer fordern deshalb einen Kreisverkehr. Das Bauamt setzt auf eine Ampelanlage.
Für die Polizei und Bambergs Rettungsdienste war der 15. Oktober kein guter Tag. Zwei Mal hat es im Abstand von elf Stunden gekracht. An derselben Stelle. Auf identische Weise. Zwei Mal sind Autofahrer beim Linksabbiegen in den Hafen in den Gegenverkehr gerast. Bilanz: ein Schwerverletzter und 32 000 Euro Sachschaden.
Autofahrer, die häufig im Bamberger Norden unterwegs sind, hat der Doppelunfall nicht allzu sehr überrascht. Die Kreuzung, in der die Verkehrsstränge von Bamberg-Nord, Laubanger und westlichem Landkreis zusammenfließen, gilt als notorischer Unfallschwerpunkt - von der schweren Kollision bis zum harmlosen Auffahrunfall ist hier alles geboten.
Der Blick auf die Unfallstatistik der Polizei bestätigt die Einschätzung. So kam es an der berüchtigten Kreuzung seit Januar zu acht Unfällen mit Verletzten, zwei davon waren schwer . Fünf weitere Unfälle gingen mit teils erheblichem Blechschaden aus.
Für Holger Dremel von der Polizei sind die Zahlen aussagekräftig, auch weil die Tendenz klar nach oben zeigt. "Hier muss etwas passieren", sagt er. Aus Dremels Sicht sind es vor allem die Linksabbieger, die offensichtlich mit dem schnellen Gegenverkehr überfordert sind, beim Abbiegen in den Hafen, aber auch vom Hafen Richtung Bischberg.
Auch für Autofahrer, die die Kreuzung wie ihre Westentasche kennen, kann es leicht zu brenzligen Situationen kommen. So rauben rechtsabbiegende Lastwagen beim Ausfahren den Linksabbiegern die Sicht. Gleichzeitig verlangen die mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Fahrzeuge aus Richtung Bayreuth oder Schweinfurt höchste Aufmerksamkeit. Schließlich ist auch Geduld gefragt. Besonders in den Abendstunden, wenn Firmen und Geschäfte schließen, stauen sich die Autos lange zurück.
Was tun die Verkehrsbehörden, um den Unfallschwerpunkt zu entschärfen? Gleich nach dem 15. Oktober trafen sich Mitarbeiter von Staatlichem Bauamt, Polizei und Stadt, um Konsequenzen zu beraten. "Die Hafenausfahrt hat hohe Priorität", stellt Michael Raab mit Blick auf die Unfallzahlen und die hohe Verkehrsbelastung fest. Mit einer Frequenz zwischen 5000 und 10 000 Fahrzeugen am Tag gehört die Kreuzung zu den Spitzenreitern unter nicht ampelbewehrten Einmündungen.
Leser von infranken.de haben in Reaktion auf die beiden Unfälle im Oktober die Frage diskutiert, was an dieser Stelle mehr helfen würde: Ein Kreisverkehr oder eine Ampelsteuerung? Hört man Michael Raab vom Staatlichen Bauamt, läuft derzeit alles auf den Einbau einer neuen Ampel hinaus. Damit ließen sich die problematischen Verkehrsbeziehungen an der Hafenausfahrt schnell und kostengünstig aus der Weltschaffen. "Sicherheit geht vor Schnelligkeit", meint Raab.
Eine Ampel - das bedeutet zwar etwas höhere Wartezeiten für die Autofahrer, aber auch, dass Linksabbieger nicht mehr mit Gegenverkehr rechnen müssen. Der Geradeausverkehr befindet sich dann in der Rotphase.
Kosten: Eine viertel Million
Welche Kosten wirft der Bau einer Ampelanlage auf, und wie lange kann er dauern? Die Erfahrungswerte des Bauamts zeigen, dass man etwa mit einer viertel Million Euro rechnen muss, um eine Kreuzung mit Lichtzeichen auszustatten. Dagegen verschlinge ein Kreisverkehr das Drei- bis vierfache an Mitteln, weil Grundstücke gekauft und aufwändig geplant werden müsse. Auch bei der Umsetzungsgeschwindigkeit schlägt die Ampel den Kreisverkehr: "Wenn es gut läuft, könnte die Ampellösung an der Hafenausfahrt bereits 2017 fertig sein", sagt Raab. Doch natürlich sind auch die Lichtzeichen kein Allheilmittel. Josef Badum, Inhaber eines Verkehrsdienstleisters gleich neben der unfallträchtigen Kreuzung, hält wenig davon, die viel befahrene Einmündung durch Rot und Grün zu regulieren. "Dann ist das Chaos perfekt", sagt Badum mit Blick auf die heute schon überlasteten Autobahnausfahrten und Straßen im Gewerbegebiet. Sein Vorschlag wäre ein Kompromiss: Tempolimit runter und einen kleinen, wenig aufwendigen Probekreisel bauen. Anderswo habe sich das hervorragend bewährt.
Treffend beschrieben: der Absolute AmpelWahnsinn Richtung Memmelsdorf/Drosendorf. Also ich sags mal so: wenn ich dort TÄGLICH fahren/pendeln müsste, hätte ich DAVON schon längst Burn-out, egal wie glücklich ich auf der Arbeit wäre, oder wäre durch stoische ResignationsDepression schon irgendwie sediert, bis ich zuhause den Feierabend angehen kann..... - zum Glück muss ich nur dort fahren, wenn ich meine Eltern und Großeltern in M. besuche, oder ich fahre mit dem RENNRAD in den Jura, auf dem Fahrradweg ist die Ampfelfolter nicht ganz so groß.
Als ich beruflich über einige Monate Richtung Viereth fahren musste (übern Hafen), hatte ich auch das große Vergnügen, die im Artikel angesprochene Kreuzung passieren zu müssen.. Fazit: ich schließe mich all meinen Vor-Kommentatoren und ihren jeweiligen Argumenten vollkommen an, in allen Aussagen: ein Kreisel MUSS her. Wir wollen alle einen Kreisverkehr haben, siehe auch die Auswertung der Umfrage - ein Kreisverkehr ist die einzig sinnvolle Alternative für diesen verkehrstechnischen Brennpunkt.
Vor guten 20 Jahren war ich während eines Schüleraustausches in England - die ganzen Roundabouts / Kreisverkehre hatten mir DAMALS schon mächtig imponiert, und mehrfach dachte ich mir: Mensch, warum haben WIR das nicht in Deutschland, im Raum Bamberg viel viel mehr, wie superPRAKTISCH diese Art von Verkehrsführung - und VerkehrsFREIHEIT auch - ist ---> vor einer gähnend leeren Straßensituation an einer roten Ampel stehen (nachts vielleicht noch) - wer kommt sich da nicht wie ein ROBOT vor - ja geradezu genötigt vor... ?(natürlich halten wir auch brav alle, aber innerlich steigt so ne .. Druckwelle... in mir auf.. --> hoher Blutdruck? fragen Sie ihre Verkehrsplaner und Ampelfreunde... )
Die Ampelanlagen werden meist von einer großen Firma mit Sitz in Erlangen erstellt und gewartet, die noch nie in einen Schmiergeldskandal verwickelt war. Hier geht es um Kommerz und nicht um die beste Lösung. Jeder Depp sieht doch wie gut die drei Kreisel am Laubanger funktionieren. Nur unsere Verkehrsplaner nicht.
hadopf
In die Köpfe unserer Verkehrsplaner ist immer noch nicht vorgedrungen, dass in vielen Ländern Kreisel anstatt Ampeln gebaut werden. Vorteile eines Kreisels sind:
1. Geschwindigkeitsreduzierung im Zulauf, dadurch Erhöhung der Verkehrssicherheit 2. Weniger verkehrliche Konflikte, damit geringere schwere Unfälle 3. Guter und übersichtlicher Verkehrsablauf 4. Es gibt keine Linksabbieger, nur eine Einfahrtspur 5. Besserer Umweltschutz durch weniger Abgase 6.Geringere Wartungskosten gegenüber einer Ampelanlage
Bei Memmelsdorf wären auf jeden Fall Kreisverkehre vorteilhafter gewesen. Meines Wissen hatte damals die zuständige Behörde Kreisel abgelehnt, weil angeblich das Verkehrsaufkommen zu hoch sei. Wenn man bedenkt, dass selbst Minikreisel (13 - 24 m Durchmesser) bis zu 17.000 Fahrzeuge ohne größere Wartezeiten und Staubildung bewältigen, dann waren diese beiden und noch einige Ampeln sinnlos. Eine Ampelanlage Hafen/B26 würde ebenso dazu gehören. Auch in Scheßlitz soll an der Kreuzung bei der Elisabethenkirche eine Ampelanlage entstehen, die auch das Verkehrsproblem nicht löst.
Ferenc
..., lassen sich halt nicht so einfach bändigen.
Da setzt man jahrzehntelang nur auf Autoverkehr, baut ein Gewerbegebiet, das überwiegend Handel beheimatet, "auf die grüne Wiese", und wundert sich dann, daß die Menge des Autoverkehrs nicht mehr zu bewältigen ist. Dabei sind diese Zusammenhänge seit langer Zeit bekannt.
Zugleich wird den Autofahrern mehr oder weniger suggeriert - selbst die Straßenverkehrs-Ordnung beinhaltet in vielen Einzelregelungen diese Maxime -, sie hätten jederzeit freie und schnelle Fahrt. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden so zurückhaltend wie nur irgend möglich angeordnet, obgleich kaum ein Autofahrer mit dem Begriff der angepaßten Geschwindigkeit etwas anfangen, ihre Mißachtung, soweit sie unterhalb der angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt, kaum bis gar nicht geahndet werden kann - es sei denn, es kam bereits zum Unfall, ist also längst zu spät.
"So rauben rechtsabbiegende Lastwagen beim Ausfahren den Linksabbiegern die Sicht"? Bei fehlender Sicht darf nicht gefahren werden!
"Gleichzeitig verlangen die mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Fahrzeuge aus Richtung Bayreuth oder Schweinfurt höchste Aufmerksamkeit"? Das ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Nachlässigkeit im Straßenverkehr ist nun einmal ein tödliches Risiko. Und wenn die Geschwindigkeiten zu hoch sind, müssen niedrigere angeordnet (und überwacht, notfalls stationär!) werden.
Jedenfalls ist die Unfallhäufung nicht schicksalhaft vom Himmel gefallen, sondern Folge falscher Politik, falscher Planung, falscher Grundeinstellungen.
Luettge
Das Beispiel Memmelsdorfer Straße zeigt, wie man es nicht machen soll. Dort hat man alles bis ins kleinste Detail beampelt (sogar alle Rechtabbieger haben eine eigene Ampel) und hat bei der Lichteineiche 5 Ampelanlagen in kürzesten Abständen installiert und dann bei Memmelsorf nochmal 2. Alle sind nicht auf grüne Welle geschaltet, sondern offenbar so, daß erst auf Annäherung eines Fahrzeugs ein Schaltimpuls erzeugt wird. Also hat man, gleich auch welcher Richtung man an eine Ampel heranfährt, meistens erst einmal " Rot". Als Folge staut es sich dort fast immer. Das hätte man mit Kreisverkehren besser lösen können. Ein Blick nach England, Frankreich oder in die Schweiz zeigt, daß es dort mit vielen Kreisverkehren bestens funktioniert. Das Kostenargument stimmt ebenfalls nicht, denn die teuren Unterhaltungs-,Betriebs- und Wartungskosten einer Ampelanlage sind wohl nicht mit eingerechnet. Außerdem kann ein Kreisverkehr auch ohne große Umbau arbeiten eingerichtet werden, siehe die Kreuzung Laubanger/Heganger Durch die Ampel an der vorgesehenen Stelle würden die Staus auf der Relation Hafenstr./Emil-Kemmer-Str. nicht vermindert, sondern vermehrt und auf die Autobahnausfahrt ausgeweitet. Das hat mit mehr Verkehrssicherheit wenig zu tun..
Treffend beschrieben: der Absolute AmpelWahnsinn Richtung Memmelsdorf/Drosendorf.
Also ich sags mal so: wenn ich dort TÄGLICH fahren/pendeln müsste, hätte ich DAVON schon längst Burn-out, egal wie glücklich ich auf der Arbeit wäre, oder wäre durch stoische ResignationsDepression schon irgendwie sediert, bis ich zuhause den Feierabend angehen kann.....
- zum Glück muss ich nur dort fahren, wenn ich meine Eltern und Großeltern in M. besuche, oder ich fahre mit dem RENNRAD in den Jura, auf dem Fahrradweg ist die Ampfelfolter nicht ganz so groß.
Als ich beruflich über einige Monate Richtung Viereth fahren musste (übern Hafen), hatte ich auch das große Vergnügen, die im Artikel angesprochene Kreuzung passieren zu müssen.. Fazit: ich schließe mich all meinen Vor-Kommentatoren und ihren jeweiligen Argumenten vollkommen an, in allen Aussagen: ein Kreisel MUSS her.
Wir wollen alle einen Kreisverkehr haben, siehe auch die Auswertung der Umfrage - ein Kreisverkehr ist die einzig sinnvolle Alternative für diesen verkehrstechnischen Brennpunkt.
Vor guten 20 Jahren war ich während eines Schüleraustausches in England - die ganzen Roundabouts / Kreisverkehre hatten mir DAMALS schon mächtig imponiert, und mehrfach dachte ich mir: Mensch, warum haben WIR das nicht in Deutschland, im Raum Bamberg viel viel mehr, wie superPRAKTISCH diese Art von Verkehrsführung - und VerkehrsFREIHEIT auch - ist ---> vor einer gähnend leeren Straßensituation an einer roten Ampel stehen (nachts vielleicht noch) - wer kommt sich da nicht wie ein ROBOT vor - ja geradezu genötigt vor... ?(natürlich halten wir auch brav alle, aber innerlich steigt so ne .. Druckwelle... in mir auf.. --> hoher Blutdruck? fragen Sie ihre Verkehrsplaner und Ampelfreunde... )
Die Ampelanlagen werden meist von einer großen Firma mit Sitz in Erlangen erstellt und gewartet, die noch nie in einen Schmiergeldskandal verwickelt war. Hier geht es um Kommerz und nicht um die beste Lösung. Jeder Depp sieht doch wie gut die drei Kreisel am Laubanger funktionieren. Nur unsere Verkehrsplaner nicht.
In die Köpfe unserer Verkehrsplaner ist immer noch nicht vorgedrungen, dass in vielen Ländern Kreisel anstatt Ampeln gebaut werden. Vorteile eines Kreisels sind:
1. Geschwindigkeitsreduzierung im Zulauf, dadurch Erhöhung der Verkehrssicherheit
2. Weniger verkehrliche Konflikte, damit geringere schwere Unfälle
3. Guter und übersichtlicher Verkehrsablauf
4. Es gibt keine Linksabbieger, nur eine Einfahrtspur
5. Besserer Umweltschutz durch weniger Abgase
6.Geringere Wartungskosten gegenüber einer Ampelanlage
Bei Memmelsdorf wären auf jeden Fall Kreisverkehre vorteilhafter gewesen. Meines Wissen hatte damals die zuständige Behörde Kreisel abgelehnt, weil angeblich das Verkehrsaufkommen zu hoch sei. Wenn man bedenkt, dass selbst Minikreisel (13 - 24 m Durchmesser) bis zu 17.000 Fahrzeuge ohne größere Wartezeiten und Staubildung bewältigen, dann waren diese beiden und noch einige Ampeln sinnlos. Eine Ampelanlage Hafen/B26 würde ebenso dazu gehören. Auch in Scheßlitz soll an der Kreuzung bei der Elisabethenkirche eine Ampelanlage entstehen, die auch das Verkehrsproblem nicht löst.
..., lassen sich halt nicht so einfach bändigen.
Da setzt man jahrzehntelang nur auf Autoverkehr, baut ein Gewerbegebiet, das überwiegend Handel beheimatet, "auf die grüne Wiese", und wundert sich dann, daß die Menge des Autoverkehrs nicht mehr zu bewältigen ist. Dabei sind diese Zusammenhänge seit langer Zeit bekannt.
Zugleich wird den Autofahrern mehr oder weniger suggeriert - selbst die Straßenverkehrs-Ordnung beinhaltet in vielen Einzelregelungen diese Maxime -, sie hätten jederzeit freie und schnelle Fahrt. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden so zurückhaltend wie nur irgend möglich angeordnet, obgleich kaum ein Autofahrer mit dem Begriff der angepaßten Geschwindigkeit etwas anfangen, ihre Mißachtung, soweit sie unterhalb der angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt, kaum bis gar nicht geahndet werden kann - es sei denn, es kam bereits zum Unfall, ist also längst zu spät.
"So rauben rechtsabbiegende Lastwagen beim Ausfahren den Linksabbiegern die Sicht"? Bei fehlender Sicht darf nicht gefahren werden!
"Gleichzeitig verlangen die mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Fahrzeuge aus Richtung Bayreuth oder Schweinfurt höchste Aufmerksamkeit"? Das ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Nachlässigkeit im Straßenverkehr ist nun einmal ein tödliches Risiko. Und wenn die Geschwindigkeiten zu hoch sind, müssen niedrigere angeordnet (und überwacht, notfalls stationär!) werden.
Jedenfalls ist die Unfallhäufung nicht schicksalhaft vom Himmel gefallen, sondern Folge falscher Politik, falscher Planung, falscher Grundeinstellungen.
Das Beispiel Memmelsdorfer Straße zeigt, wie man es nicht machen soll. Dort hat man alles bis ins kleinste Detail beampelt (sogar alle Rechtabbieger haben eine eigene Ampel) und hat bei der Lichteineiche 5 Ampelanlagen in kürzesten Abständen installiert und dann bei Memmelsorf nochmal 2. Alle sind nicht auf grüne Welle geschaltet, sondern offenbar so, daß erst auf Annäherung eines Fahrzeugs ein Schaltimpuls erzeugt wird. Also hat man, gleich auch welcher Richtung man an eine Ampel heranfährt, meistens erst einmal " Rot". Als Folge staut es sich dort fast immer. Das hätte man mit Kreisverkehren besser lösen können. Ein Blick nach England, Frankreich oder in die Schweiz zeigt, daß es dort mit vielen Kreisverkehren bestens funktioniert.
Das Kostenargument stimmt ebenfalls nicht, denn die teuren Unterhaltungs-,Betriebs- und Wartungskosten einer Ampelanlage sind wohl nicht mit eingerechnet. Außerdem kann ein Kreisverkehr auch ohne große Umbau arbeiten eingerichtet werden, siehe die Kreuzung Laubanger/Heganger
Durch die Ampel an der vorgesehenen Stelle würden die Staus auf der Relation Hafenstr./Emil-Kemmer-Str. nicht vermindert, sondern vermehrt und auf die Autobahnausfahrt ausgeweitet. Das hat mit mehr Verkehrssicherheit wenig zu tun..