2,5 Millionen Euro für Ulrich Müller aus Gaustadt in Bamberg: Mit seinem Faltanhänger "Faltos" hat er bei der ProSieben-Show "Das Ding des Jahres" gewonnen.
Bamberger gewinnt Stefan Raabs Erfindershow "Das Ding des Jahres" auf ProSieben: Als das Ergebnis verkündet wird und endlich feststeht, dass er gewonnen hat, kann Ulrich Müller kaum sprechen. "Es ist einfach unglaublich!" bringt er gerade noch heraus, bevor seine Gefühle ihn überwältigen im Finale von Stefan Raabs Livesendung "Das Ding des Jahres" am Samstagabend.
Kein Wunder, der 30-Jährige hat seinen faltbaren Anhänger in der Show am Samstagabend nicht nur einem Millionenpublikum präsentieren dürfen, er hat mit dem Sieg einen Werbe-Deal über 2,5 Millionen Euro ergattert.
Faltos gewinnt mit eindeutigem Ergebnis
Anders als im Vorentscheid, als der Vorsprung auf den Nächstplatzierten nur zwei Prozent betrug, war das Ergebnis diesmal eindeutig: 35 Prozent Zustimmung für den Faltos, 27 Prozent für die kompostierbaren Einweg-Teller und -Schalen aus Blättern, die ein Duo aus Taufkirchen am Start gebracht hatte.
Starke Konkurrenz für den Franken in der Show
Jeder fünfte Anrufer hatte "TronicDrive" unterstützt, einen ultraleichten Antrieb, mit dem man jedes Fahrrad zum E-Bike umrüsten kann, 18 Prozent waren der Meinung, dass ein tropffreier Trichter, mit man den Abfüllvorgang auch stoppen kann, "Das Ding des Jahres" werden sollte.
Der Jury im Studio, bestehend aus Joko Winterscheid, Lena Gerke und Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog, kam im Finale nur eine Statistenrolle zu. Die acht Endrunden-Kandidaten traten zunächst in zwei Vierergruppen gegeneinander an, aus denen je zwei weiterkamen.
Ist ja alles Föhn und gut, aber warum schau ich mir eine Dauerwerbesendung an, in der dann auch noch Werbung für die Werbung der beworbenen Produkte beworben wird? So etwas gehört auf QVC oder HSE24, eben jene Sender, die aus meiner Senderliste als allererstes gelöscht wurden! Ob das Teil aus Bamberg oder sonstwoher stammt ist mir zudem ziemlich wurscht!
Ja langsam wird es bemerkt: während früher die Werbedauer auf 12 Min je Stunde begrenzt war sind es jetzt 20% der Sendezeit. Ist erstmal rechnerisch vordergründig das selbe, aber jetzt wird man zur Hauptsendezeit mit Werbung vollgestopft weil jetzt ja nur 20 Min Sendung bis zum nächsten Werbeblock laufen müssen. Und zur Sendezeit gehören die Vorschauen für andere Sendungen dazu. Oder ist ihnen noch nicht aufgefallen das der 20.15 Film zur Hauptsendezeit der ohne Werbung um 21.45 aus wäre und früher bis 22.15 dauerte jetzt erst um 22.45 endet? Und das Ganze wurde im Europaparlament auf ausdrücklichen Wunsch unserer hochbezahlten deutschen Abgeordneten gegen den Widerstand vieler anderer EU-Länder still und heimlich durchgesetzt.
Das sollte inzwischen jeder bemerkt haben, und das ist auch der Grund dafür dass ich Filme grundsätzlich nicht mehr im privaten TV sehe, sondern mir diese ohne Spannungskiller auf Bluray ansehe oder online streame. Was ich besonders beschämend finde ist dass jetzt sogar die Öffentlich Rechtlichen dazu übergegangen sind ihre Mittags- oder Nachmittagskrimis für Werbung zu unterbrechen. Und das, obwohl die Haushalte ja schon 8 Milliarden an Gebühren ins Programm buttern.
läßt sich zusammenfalten auf Reifendurchmesser.
Breite ist etwas anderes.
...das war bestimmt nur ein Anhängerfehler des Redakteurs