Eine Umschuldung zaubert eine halbe Million jährlich zusätzlich aufs Konto der Stadtwerke. Dazu kommt der Verkauf von Aktien. Was steckt hinter dem Deal?
Auch im Stadtrat schwankten die Bewertungen: Von einem "genialen Konzept zur Optimierung der Finanzstruktur der Stadtwerke" sprach CSU-Fraktionschef Helmut Müller in seiner Haushaltsrede. Dieter Weinsheimer von der Bamberger Allianz drückte sich vorsichtiger aus: Auch er redete zwar von "durchaus beeindruckenden Zahlen", doch es seien Risiken mit der "vollständigen Umstrukturierung der Stadtwerke-Finanzen verbunden".
Tatsache ist, dass es selten eine derart große Verbesserung der Finanzsituation bei den Stadtwerken in den vergangenen Jahren gegeben haben dürfte. Der "Deal", den federführend der städtische Finanzreferent Bertram Felix und Stadtwerke-Geschäftsführer Michel Fiedeldey ausgearbeitet haben, bringt den Stadtwerken über die Jahre hinweg Einsparungen in Millionenhöhe.
Von diesem Geld haben die Bürger der Stadt Bamberg in doppelter Weise etwas: Die Stadtwerke bleiben finanzkräftig, wie sich Stadtrat Heinz Kuntke (SPD) ausdrückte, und die Stadt hat Aussicht, auch in den nächsten Jahren eine millionenstarke Ergebnisabführung zu erhalten. Anders formuliert: Ohne sie müsste der Gürtel in Bamberg deutlich enger geschnallt werden.
Details über die millionenschwere Finanztransaktion zwischen Stadt und Stadtwerken, Hintergründe zur Umschuldung und zum Aktienverkaufsprogramm sowie Informationen darüber, in welchem Zusammenhang diese Maßnahmen mit einem Restrukturierungsprogramm bei den Stadtwerken stehen, lesen Sie im Premiumbereich von infranken.de.
auf jeden fall das aktienpaket ist nun mal weg, kann denknotwenigerweise keine eier mehr legen, frage was kommt nun, was kommt nächstes jahr, busse, bäder, parkhäuser, hallen, flugplätze usw kosten geld, die stadt hält auch ihre hand auf und das schicksal der weihnachtsbaumbeleuchtung in der alten hofhaltung bleibt weiterhin ungeklärt
mei mei mei ich bin bin beeindruckt, gerade ihr die sonst nichts auf die reihe bekommt, gerade ihr habt den stein der weisen gefunden. wenn es dem so wäre dürft ihr versichert sein, da wären vor euch schon ganz andere darauf gekommen, bloss ihr halt nicht, ihr versilbert in euerer grenzenlosen unkenntnis das vermögen des bamberger bürgers, zahlt an die sparkasse vorfälligkeitsentschädigungen wegen der vorzeitigen darlehensrückzahlung ohne adäquate gegenleistung, ihe seid ob euerer wahnwitzigkeit des risikos eigentlich für etwas ganz anderes reif, aber feiert als wie besoffen party weiter, ist doch egal der bürger zahlts
@Joe-Bamberg: Sie haben da offensichtlich etwas falsch verstanden.
Statt zu wenig Geld hatte die Stadt Bamberg zu viel davon, so dass sie es lieber den Stadtwerken gibt, damit diese der Bank eine kleine siebenstellige Finanzsspritze geben kann. Ist doch besser als sich um schnöde Optik zu kümmern. Im Gegenzug können die Stadtwerke ihr Geld nun über nicht näher genannte Vermögensverwalter in irgendwelche Finanzkonstrukte stecken. Verwaltergebühren und Vertriebsprovision? Am Ende gar Kickbacks? Egal, Hauptsache versprochene 3%! Geht das denn konform zum Geschäftszweck der Stadtwerke?
toll!
Dann wird's doch hoffentlich auch wieder für die paar Euro reichen für den Weihnachtsbaum in der alten Hofhaltung!?
Hallo Joe-Bamberg: Sie haben da offensichtlich etwas falsch verstanden.
Statt zu wenig Geld hatte die Stadt Bamberg zu viel davon, so dass sie es lieber den Stadtwerken gibt, damit diese der Bank eine kleine siebenstellige Finanzsspritze geben kann. Ist doch besser als sich um schnöde Optik zu kümmern. Im Gegenzug können die Stadtwerke ihr Geld nun über nicht näher genannte Vermögensverwalter in irgendwelche Finanzkonstrukte stecken. Verwaltergebühren und Vertriebsprovision? Am Ende gar Kickbacks? Egal, Hauptsache versprochene 3%! Geht das denn konform zum Geschäftszweck der Stadtwerke?