Insgesamt rund eineinhalb Millionen Euro lässt Bischberg sich die Ertüchtigung der Trinkwasserversorgung kosten.
Wer beim Vogelberg unterwegs ist, dem fallen seit einiger Zeit der Kran und Bauarbeiten auf: Ein neuer, größerer Hochbehälter wird gebaut. Zum neuen Versorgungskonzept der Gemeinde gehört auch die Nutzung der neuen Brunnen im Weipelsdorfer Wald, in denen Quellwasser gefasst und künftig genutzt wird.
Diese Quellen ersetzen die bisherigen drei Tiefbrunnen am Bischberger Ortsrand, für die die wasserrechtliche Genehmigung erlischt. Um die neuen Brunnen im Wald ans Netz anzubinden, müssen Leitungen verlegt werden. Diese führen durch den Gemeindeteil Weipelsdorf, der wird künftig dann nicht mehr mit Fremdwasser, sondern mit Eigenwasser versorgt.
Mit den beiden Standbeinen Fremdwasser (60 Prozent) und Eigenwasser (40 Prozent) sieht sich Bischberg für die Zukunft gut gerüstet. Alle Maßnahmen werden spätestens im Jahr 2019 fertiggestellt sein.
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