Bambergs Autofahrer brauchen künftig noch mehr Geduld: Die Zahl der Ampeln an der Achse Memmelsdorfer Straße wächst munter weiter.
Es ist heute schon eine Geduldsprobe: Autofahrer, die an der Achse Memmelsdorfer Straße Richtung Friedensbrücke stadteinwärts fahren, müssen sieben Mal damit rechnen, an einer Ampel stoppen zu müssen. Auf gerade einmal 1,5 Kilometern Straße ist dieser Ampelwald rekordverdächtig.
Doch nun bekommen die Lichtzeichenanlagen weiteren Nachwuchs an der Einmündung des Weidendamms in den Regensburger Ring. Der Bausenat ist einer Empfehlung der Regierung von Oberfranken gefolgt, an dieser Einmündung einer Sack- und einer wenig befahrenen Nebenstraße eine weitere Ampelanlage zu schaffen. Schon 2019 soll gebaut werden.
Doch unumstritten ist dieser Ausbau im Rahmen des Projekts Nordtangente nicht: Stadträtin Daniela Reinfelder (BuB) bezeichnete die neue Ampel wenige Meter neben einer Unterführung als überflüssig und absurd.
Wie sich die CSU verhielt und warum neben der geplanten Ampelanlage schon heute eine Ampel steht, die aber niemals eingeschalten ist, erfahren Sie hierim Premiumbereich von inFranken.de.
Foto: Michael Wehner
Die Bamberger Stadträte sind soooooo dumm ! Eine neue Ampel direkt neben der Ampel die NIE eingeschaltet ist - soviel Dummheit kann ein Mensch doch gar nicht besitzen. sollen die Stadträte die Ampel doch selbst bezahlen - das Geld könnte man sinnvoller (Schulsanierungen) einsetzen.
Auf die Ampel hat schon Bamberg seit 100 Jahren gewartet! Endlich! (Ironie Ende) Ich sehe ein, wenn Fußgänger an der Stelle tatsächlich dort wären, aber die andere Ampel, die nur wenige Meter entfernt ist und auf Wunsch eines damaligen Stadtrates errichtet wurde, würde noch nie benutzt. Dieses Mal kein Schildbürgerstreich, sondern ein Ampelstreich.
Ein paar Meter weiter von der nunmehr geplanten Ampel ist bereits eine Ampel. Diese wurde auf Wunsch von Anwohnern der Mayerschen Gärtnerei mit viel Aufwand und Geld installiert. Doch seit ewigen Zeiten ist diese Ampel abgeschaltet. Hier wurde wieder mal Geld sinnlos verbrannt. Und eine weitere Ampel an der Einmündung Weidendamm/Regensburger Ring ist überflüssig wie ein Kropf. Nehmt lieber das Geld und bringt marode Straßen in einen entsprechenden Zustand, wenn es für verkehrsbedingte Maßnahmen verbraucht werden soll. Es gibt jedoch vordringlichere Aufgaben, z.B. Renovierung und Sanierung von Schulen.
Wann kommt man in und um Bamberg mal drauf, dass Ampeln nur noch mehr Probleme verursachen. Ob es jetzt die Memmelsdorfer Str. stadteinwärts oder stadtauswärts die Verlängerung der Memmelsdorfer Str. bis Memmelsdorf ist. Da steht man mehr als dass man fährt. Ich möchte einmal jeden, der das geplant hat, morgens und abends im Berufsverkehr auf diese Strecke schicken. Ich bin mir sicher, dass es danach nicht mehr soviele Ampeln gäbe, denn mit "Kreiseln" würde der Verkehr viel flüssiger laufen und die Strecke auch nicht sooft umfahren werden. Fragt man Anwohner in Kramersfeld, Gundelsheim und Weichendorf, die würden bestätigen, dass der Verkehr, seit es die Ampeln gibt, stark zugenommen hat. Aber die Planer wohnen ja leider nicht hier!
nein nein so einfach ist das nicht, das ist zu kurz gedacht, auch die städtischen ämter und vor allem der entsorgungs- und beubetrieb haben auch ihre rechte und das manifestiert sich an gewissen stellen in der stadt halt eben mal in ampeln, woanders in wildwuchs an anderen stellen in mäh- und abholzaktionen, wie gesagt unsere kommune ist immer für uns da