Die Sache mit dem Hallstadter Trinkwasser

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Jetzt wieder ohne Abkochen: Die Menschen in Hallstadt und Dörfleins können ihr Leitungswasser seit 6. Dezember wieder ganz normal verwenden. Die Suche nach der Ursache für die jüngste Grenzwertüberschreitung geht jedoch weiter. Symbolbild: Ronald Rinklef
Jetzt wieder ohne Abkochen: Die Menschen  in Hallstadt und Dörfleins können ihr Leitungswasser seit 6. Dezember wieder ganz normal verwenden. Die  Suche nach  der Ursache für die jüngste Grenzwertüberschreitung geht jedoch  weiter. Symbolbild: Ronald Rinklef

2016 hatte Hallstadt Probleme mit dem Trinkwasser und vor kurzem wieder. Der Stadtrat befasste sich mit dem Thema.

Bürgermeister Thomas Söder (CSU) erklärte, das jüngste Abkochverbot sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen und eine wirkliche Gefahr habe für die Bürger bei Befolgung der Anweisungen nicht bestanden.

Das Wasser kann seit 6. Dezember wieder ohne vorheriges Abkochen getrunken werden. Freilich geht derweil die Suche nach der Ursache für die geringfügige Überschreitung des Grenzwertes für bakterielle Verunreinigung weiter.

Im kommenden Jahr werden Leitungen zum Hochbehälter am Kreuzberg und von dort erneuert. Auch der Behälter selbst.

Anfang des neuen Jahres wird das Netz in Dörfleins gereinigt und gespült. In der Zwischenzeit werden weitere Proben gezogen, auch in Privathaushalten und durchaus mehrfach. Schließlich muss aufgedeckt werden, wie und wo die Verunreinigung in dem rund 60 Kilometer langen Netz, an dem 2200 Haushalte hängen, erfolgt ist.

Einen ausführlichen Beitrag dazu lesen Sie im Artikel auf inFranken.de