Aus Bamberger Sicht lässt sich für die Bundestagswahl schon eine halbwegs sichere Prognose wagen. Die Chancen für zwei Abgeordnete stehen gut.
Es ist nicht nur der Gewinner des Direktmandats im Wahlkreis 236, der künftig die Region
Bamberg vertreten wird. Auch die Bewerber kleinerer Parteien haben prinzipiell Chancen, aus Bamberg in den Bundestag einzuziehen, wenn sie auf der jeweiligen Landesliste gut platziert sind. 2002 gelang es der grünen Kommunalpolitikerin aus Bamberg, Ursula Sowa, so in den Bundestag zu rutschen.
Auch der frühere Strullendorfer Bürgermeister Andreas Schwarz (SPD) schaffte vor vier Jahren über die Listenplatzierung den Sprung in den Bundestag.
Die Aussichten, dass er seine parlamentarische Arbeit fortsetzen kann, stehen auch bei der Wahl am Sonntag nicht schlecht. Schwarz steht auf der Bayernliste der SPD-Kandidaten auf Rang 13. Eine grobe Faustformel sagt, dass ein Prozent für einen Abgeordneten in Bayern benötigt werden.
Doch welche Chancen haben die Kandidaten der kleineren Parteien, allen voran Lisa Badum (Grüne) und Sebastian Körber (FDP)? Lesen Sie mehr darüber demnächst auf dieser Seite.