Der Tod vieler Musiklegenden in den letzten Monaten hat uns den Tod vor Augen geführt. Oder etwa nicht? Ein Gespräch über den Umgang mit dem Tod.
Im Jahr 2015 standen Motörhead noch auf der Bühne bei
Rock im Park - nun ist die Band Geschichte. Ihr Sänger und Bassist, Lemmy Kilmister, ist am 28. Dezember 2015 gestorben. In Zukunft wird Rock im Park sowie der Rest der Musikwelt ohne den Mann mit dem Stetson und der Vorliebe für Jack Daniels auskommen müssen.
Beerdigung per Livestream
Nach dem Schock über den Tod der Rocklegende folgten Beileidsbekundungen vieler Menschen, darunter bedeutender Musiker und Weggefährten des Motörhead-Frontmanns. Selten wurde der Tod eines Musikers so zelebriert - via Livestream konnten Menschen weltweit die Trauerfeier für Lemmy Kilmister, der mit bürgerlichem Namen Ian Fraser Kilmister hieß, mitverfolgen. Auch in seiner Stammkneipe "Rainbow Bar and Grill" in Los Angeles wurde der Stream gezeigt.
Der Tod, auf einmal mitten im Leben, mitten in der Internetgemeinde, als Feier und als Event mit Musik und Drinks, das gibt es wohl nur bei Rockstars. Denn ansonsten wird der Tod - zumindest in westlichen Kulturen - größtenteils in eine Art Tabuzone abgeschoben. Das findet auch Klaus Melzer und er muss es wissen, denn er hat tagtäglich mit dem Tod zu tun in seinem Bestattungsunternehmen in
Bamberg.
"Wir radieren uns aus"
"Unsere Generation schafft sich in der Erinnerung ab; wir radieren uns aus", fällt Melzer ein hartes Urteil über unsere Gesellschaft. Gehe man über die Friedhöfe, auch in Bamberg, erfahre man viel über die Menschen, die vor 100 Jahren gelebt haben. Klaus Melzer aber bezweifelt, dass man über unsere Toten in 100 Jahren noch sehr viel erfahren wird. Der Bestatter beklagt eine verbreitete Unverbindlichkeit in der Gesellschaft, die sich auch im Tod zeigt.
Zum Teil rührt diese Angepasstheit wohl auch von mangelnder Beschäftigung mit dem Thema Tod her. Stirbt dann ein Mensch, wissen die Angehörigen allzu oft nichts über seine oder ihre Wünsche - die Folge sind nichtssagende Trauerreden und Gräber ohne Individualität. Stichwort Individualität: Da gebe es aber nicht nur den Trend zur Anonymiserung und Angepasstheit, gibt Melzer zu bedenken, sondern auch en Gegentrend zu extravaganteren Wünschen. Der Tod sei ein Spiegel der Gesellschaft, konstatiert Melzer.
Immer häufiger weiche bei Trauerfeiern die Musikauswahl von klassischen Kirchenliedern ab, hier gebe es erkennbare Trends. Die reichen von so naheliegenden Liedern wie "Tears in Heaven" von Eric Clapton und "Let it be" von den Beatles zu Songs auch von Metalbands. So hat Melzer auch schon "Watching over me" von der US-amerikanischen Metalband Iced Earth erklingen hören. Auch andere Wünsche abseits der Musik könne man bedenken, zum Beispiel die Kleidung des Toten. Manch Musikfan lässt sich einfach lieber im Bandshirt seiner Idole beerdigen als im Anzug.
Killed by Death
Die Beschäftigung mit dem Tod in der Musik ist in Melzers Ansicht als Botschaft an die Lebenden zu verstehen: Hört auf, den Tod wegzuschieben, er ist ein Teil des Lebens. Andere Kulturen haben da eine andere Herangehensweise an den Tod, wie Melzer aus seiner Erfahrung etwa mit russisch-orthodoxen Christen weiß. Diese wollen den Tod im wortwörtlichen Sinn begreifen, ganz nah bei ihren Verstorbenen sein.
Einen offenen und unverkrampften Umgang mit dem Tod pflegte auch Lemmy Kilmister. Als er in einem Interview zum Thema Tod befragt wurde, antwortete er: "Mir macht das keine Sorgen. Ich bin vorbereitet. Wenn ich abtreten muss, dann während ich das tue, was ich am besten kann. Sollte ich morgen sterben, ich könnte mich nicht beschweren. Es war eine gute Zeit."
Dass der Tod herauskommt aus der Tabu-Ecke und die Menschen sich damit beschäftigen, das wünscht sich auch Klaus Melzer und zitiert zum Ende des Gesprächs über den Tod den Professor und Domherren Henry Scott Holland: "Der Tod bedeutet gar nichts, ich bin nur nach nebenan verschwunden. (...) Leben bedeutet immer nur Leben. "
... und kommt selbstverständlich in die Hölle. Er wacht auf, und alles ist wunder-, wunderschön: Er liegt am Strand, die Sonne scheint, eine nette Bedienung bringt kühle Getränke, abends gibt es ein mehrgängiges Dinner und danach legt er sich in ein komfortables Bett. Am nächsten Tag geht der Atheist spazieren. Hinter einem Hügel entdeckt er ein furchtbares Inferno: In einem Schwefelsee werden schreiende Menschen gargekocht. Der Atheist ist ein wenig irritiert und zieht sich in seinen Liegestuhl am Strand zurück, wo ihm sein Gastgeber, ein hinkender Mann mit Pferdefuß, einen gut gemixten Tequila Sunrise serviert. Der Atheist fragt ihn, was es mit den armen Menschen im Schwefelbad auf sich habe. „Tja“, antwortet der Hinkefuß, „uns gefällt das auch nicht, aber die Christen wollen es nicht anders.“
aber ich gehe durch den Personaleingang! 666! 666! 666!
...dass es nur positive Erfahrungen von klinisch toten Menschen gibt, sondern auch Negative.
Der christliche Arzt Dr. Maurice S. Rawlings hat Erfahrungen von Menschen aufgeschrieben, die nach ihrer Reanimation, nach der Rückkehr auf diese sichtbare Welt, von regelrechten Höllenerfahrungen berichteten. Diese haben daraufhin ihr Leben grundlegend geändert.
Lies Kommentare auf Amazon:
"Dr. Rawlings - zur Hölle und zurück"
In der Bibel sind die Worte zu lesen, dass es nach dem Tod nichts mehr Geheimes geben wird.
"Alles wird offenbar".
Wie schlimm muss es da für Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder sein, wenn sie ihre Taten noch einmal in einem anderen Licht sehen. Das wird für viele die Hölle sein.
Jesus sagte, dass er das Licht der Welt ist.
Paulus schrieb, dass alles offenbar sein wird, wenn es vom Licht aufgedeckt wird.
In Lukas 12, 2-5 ist zu lesen:
"Es ist aber nichts verborgen, was nicht offenbar wird,
und nichts geheim, was man nicht wissen wird.
Darum, was ihr in der Finsternis sagt, das wird man im Licht hören;
und was ihr ins Ohr flüstert in der Kammer, das wird man auf den Dächern predigen.
Ich aber sage Euch, meinen Freunden:
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten
und danach nichts mehr tun können.
Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt.
Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat,
auch die Macht hat, in die Hölle zu werfen.
Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch."
Aber statt die Menschen zu warnen und ihnen zu sagen, vorsichtig zu sein in ihrem Leben, wird von den Schriftgelehrten in den langen Gewändern (lies Jesus Worte aus Matthäus Kapitel 23) ein ungerechter, blinder Gott verkündet, der so handelt, wie es in den Bierzelten gesungen wird:
"Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind".
Bibelworte:
"Denn Gott wird jedes Werk ins Gericht bringen,
samt allem Verborgenen,
sei es gut oder böse."
Prediger 12.14
...den kann nichts mehr schrecken !
Leider können die Kirchen den Menschen keinen Trost geben, wenn man einen lieben Menschen verloren hat. Wir selbst haben dies leidvoll erlebt und haben uns selbst auf die Suche gemacht, wo jetzt unsere Tochter ist, nachdem sie uns auf furchtbar schlimme, gewaltsame Weise genommen wurde.
Trost haben wir in der Bibel gefunden, die ich früher als "Namenschrist" mit Märchenbuch titulierte.
Als mich meine Tochter kurz vor ihrem schlimmen Tod fragte:
"Vati, was wird nach dem Tod sein ?",
konnte ich ihr keine Antwort darauf geben. Für mich war klar, dass dann alles aus und vorbei ist. Wie sollte ein Mensch weiterleben, wenn er verwest, oder verbrannt wird ?
Viele Bücher habe ich über den Tod gelesen. Auch Bücher von Dr. Raymond Moody und Frau Kübler-Ross, welche Menschen im klinischen Tod nach ihren Erlebnissen befragten.
Siehe Videos:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL1A521E1A2E38BB81
https://www.youtube.com/playlist?list=PLEF0323FCB10996F1
https://www.youtube.com/playlist?list=PL1354F1732DCC8491
https://www.youtube.com/playlist?list=PLAE6B179A2024F7F4
Sie alle bestätigen die Worte Gottes aus der Bibel.
So versprach Jesus "nur dem reuigen Verbrecher" neben sich am Kreuz das Paradies und zwar - sofort nach dem Tod.
Jesus sagte:
"Ich sage dir,
noch heute wirst du mit mir im Paradies sein".
Es ist deshalb nicht so, wie dies im untenstehenden Lied besungen wird, dass die lieben Menschen, die wir so vermissen, weit, weit weg sind:
https://www.youtube.com/watch?v=RS21nLbeva0
Jesus sagte:
"Gottes Reich ist mitten unter euch"
..und Paulus schrieb,
"dass wir nicht alle sterben, sondern dass wir alle verwandelt werden"
...und...:
im 2. Korintherbrief 4, 17-18:
"Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.
Uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich, was aber unsichtbar ist, das ist ewig."
In der Bibel sind die Worte zu lesen:
"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden".
...und auch:
"Der Geist ist´s, der lebendig macht,
das Fleisch ist zu nichts nütze".
Wahre, gläubige Christen wissen und trösten sich damit, dass es eine weltliche, sichtbare Welt, und eine unsichbar, göttlich geistige Welt gibt.
Jesus sagte:
"Ich lebe und ihr sollt auch leben".
Diese Worte von Jesu sollten uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach dem Tod ein "gerechtes Gericht" und eine Trennung von Gut und Böse geben wird. Ja, sogar von "einem zweiten Tod", dem Tod der Seele ist in der Offenbarung der Bibel zu lesen.
Um so mehr waren wir verwundert und schockiert als wir auf der Suche nach Hilfe und Trost einen Vortrag besuchten zum Thema:
"Was wird nach dem Tode sein ?".
Da sagte doch ein hochstudierter und vom Glauben lebender Theologieprofessor wortwörtlich:
"...dass Gott nach dem Tod alles mit seiner Liebe zudecken wird,
und Täter und Opfer dann eins sein werden".
Was für ein schrecklicher Gedanke.
Dies hieße, dass es einen blinden, ungerechten Gott gibt, der Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder mit den Opfern das Paradies verheißen würde. Jesus hat nur dem Verbrecher neben sich am Kreuz das Paradies versprochen, der seine Taten einsah und bereute.
Lies Info (mehr Anzeigen) zum Video auf Youtube:
"Jesus spricht vom Weltgericht"
https://www.youtube.com/watch?v=kzDU7dHCfy0
Wir haben uns daraufhin von unserer ev. Kirche getrennt, denn wir glauben im Gegensatz zu den hochstudierten, hochbezahlten Kirchenoberen an einen gerechten Gott.
Jesus sagte, was oft fehlintrepretiert wird:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen."
Das heißt - Ändert Euer Leben !
Ein Beispiel dazu ist Eric Clapton.
Auch er änderte sein Leben, nach dem schlimmen Tod seines Sohnes:
Siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=yCh5yisjvwI