Der lange Weg zur Kita in Bamberg

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Foto: Julian Stratenschulte, dpa
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Kita-Plätze sind nach wie vor begehrt in Bamberg. Wer aber wie Helena Garbe eine Kinderkrippe gründen will, tut sich wegen der knappen Immobilien schwer.

Die Suche nach einem Kita-Platz treibt derzeit viele Eltern in Bamberg um. "Die aktuelle Nachfrage ist sehr hoch in allen Altersgruppen, die Einrichtungen haben alle Wartelisten", teilt die Stadt Bamberg dazu mit. Nicht selten folgt auf monatelanges Warten dann irgendwann doch die Absage. Für Abhilfe soll das zehn Millionen Euro schwere Finanzpaket zum Ausbau der Kinderbetreuung sorgen, das der Stadtrat Ende 2016 beschlossen hat. Bis 2020 sollen damit 15 bis 20 Maßnahmen umgesetzt werden, die für 500 bis 600 zusätzliche Betreuungsplätze in allen Altersgruppen sorgen. Auch Helena Garbe möchte ihren Beitrag dazu leisten und unter dem Motto "Lieblingskind" eine Kindertagesstätte gründen, wo Kinder "in Freiheit in Grenzen aufwachsen". Doch bislang scheitert das Vorhaben der Diakonin, Erzieherin und Kleinkindpädagogin auf der Suche nach der richtigen Immobilie, wo sie ihre pädagogischen Vorstellungen verwirklichen kann.

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