Bamberg hat gute Chancen, das erste Trainingszentrum für Terrorgefahren bundesweit zu erhalten. Was steckt dahinter und wo soll es errichtet werden?
Es sind versiegelte Flächen, deren künftiger Nutzen bislang völlig unklar war. Jetzt hat die Bundespolizei in Bamberg Interesse angemeldet. Auf einer zehn Hektar großen Fläche östlich der Autobahn A 73 könnte die erste so genannte KLE-Trainingsfläche für die Bundespolizei entstehen.
Dahinter verbirgt sich eine Übungseinrichtung für komplexe lebensbedrohliche Einsatzlagen, wie sie häufig im Zusammenhang mit terroristischen Bedrohungen stehen. In ihr sollen Bundespolizisten aus ganz Deutschland im Umgang mit solchen Gefahren geschult werden. Es wäre die erste derartige Einrichtung auf dem Bundesgebiet, bestätigt im Gespräch mit unserer Zeitung Thomas Lehmann, Leiter der Bundespolizeischule in Bamberg.
Freilich: Noch gibt es eine zweite Fläche, die die Bundespolizei ins Auge gefasst hat. Sie liegt bei Schweinfurt, einige Kilometer vom Fortbildungszentrum der Bundespolizei in Oerlenbach entfernt.
Warum man im Rathaus glaubt, dass Bamberg bessere Karten als Schweinfurt hat? Und wieso die Stadt Hoffnungen hat, dass durch das Trainingszentrum die Aufnahmeeinrichtung reduziert werden könnte, lesen Sie hier.
Hoffentlich geht die Bundespolizei mit ihrem Terrorabwehrübungsplatz nach Schweinfurt. Die Bundespolizei eignet sich, trotz gegenteiliger Versprechen, immer mehr Fläche an und ist eine Belastung für Bamberg. Sie zeigt Null Entgegenkommen und ist nicht an einem harmonischen Miteinander mit der Bamberger Bevölkerung interessiert. Man sieht es ja an den Beispielen Plärrer, Natosiedlung, Golfplatz und Golfplatzzufahrt sowie Wohngebäude Lindenanger. Die BuPo denkt nur an ihre Interessen und verweigert sich jeglichen vernünftigen Lösungsansätzen. Bundespolizei und BIMA sind die größten Bremser bei der Bamberger Entwicklung der Konversionsflächen, ohne jeglichen Sachverstand und ohne jegliches Einsehen für vernünftige Lösungen. Eingebrockt wurde uns das Ganze natürlich von einer unfähigen Bamberger Stadtführung.
vorteile, nachteile ist doch völlig egal, es war doch eigentlich zu erwarten, dass sich die bundespolizei dieses geschenk, was ihr hier vor ort vor die füsse gefallen ist, nie und nimmer entgehen lassen wird, mit allen konsequenzen positiver und neagativer natur für die stadt und die ganze region, denn da wo die us armee in komplett nachgebauten städten und dörfern alles mögliche, gar bis zum häuserkampf trainiert hat, lässt sich auch für die bundespolizei gut üben
Sicherlich Interessant so ein Terrorbekämpfungszentrum. Bamberg kann gar nichts besseres passieren. Polizei vor Ort ist immer gut in der jetzigen Zeit.
Was ich mich aber bei dem oben gezeigten Luftbild frage, ist, was ist unter den Erdhügeln vergraben. Ist das eine Mülldeponie der Amerikaner?
Ich glaube kaum das ein Terrortrainingszentrum Bamberg irgendwelche wirtschaftlichen Vorteile bringt, somit ist es eigentlich vollkommen irrelevant ob und wo solch ein Zentrum entsteht.
Der Bürger kann sich lediglich sicher sein das die Stadt Bamberg wie immer eine möglichst schlechte Lösung wählen wird.