Das sind die Ergebnisse der Denkwerkstatt

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Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
Am Ende der Denkwerkstatt präsentierten Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse. Foto: Barbara Herbst
 
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
 
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
 
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
 
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
 
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
Die von einer "graphic recorderin" in Bilder übersetzten Ergebnisse wurden von Anna Scherbaum (VHS) und Walter Schweinsberg (MGO) symbolisch an Bürgermeister Christian Lange übergeben. Foto: Barbara Herbst
 
Für Referent Manfred Riederle (Mitte) und die Experten (v.l.) Veit Bergmann, Peter Wilfahrt, Matthias Pfeufer und Josef Lehner gab es von Anna Scherbaum zum Schluss kleine Geschenke als Dankeschön für ihr Mitwirken. Foto: Barbara Herbst
Für Referent Manfred Riederle (Mitte) und die Experten (v.l.) Veit Bergmann, Peter Wilfahrt, Matthias Pfeufer und Josef Lehner gab es von Anna Scherbaum zum Schluss kleine Geschenke als Dankeschön für ihr Mitwirken. Foto: Barbara Herbst
 

In vier Arbeitsgruppen machten sich FT-Leser und VHS-Besucher Gedanken über Mobilität, Wohnen, Bildung/Kommunikation und Arbeit in Bamberg im Jahr 2050.

Hier sind die wesentlichen Ergebnisse dieser Workshops zusammengefasst, die im Rahmen der Denkwerkstatt am Samstag erarbeitet wurden.


Arbeitsgruppe Wohnen

Schwerpunkt Demographischer Wandel/Altersgerechtes Wohnen
Ideen: Aktive und integrierte Quartiere; Quartiersmanagement; genossenschaftliches Wohnen, Miteinander virtuell auf den Weg bringen; Haus der Tänzer; Infrastruktur; kommunale Senioren-WGs (Wohnungsbörse)

Schwerpunkt Wohnen und Flächen
Problem: Aktuell gibt es zu wenig Flächen für Wohnraum
Lösungen für neue Flächen: Erhebung der versteckten Flächen (Kataster); Zugtrasse; Rhein-Main-Donau-Kanal überdachen; Einbeziehung des Landkreises; Höhenentwicklung (Plus eine Etage); Überbauung von Stellplätzen; Erb-Modelle in "Neu"; Beispiele Atrium und RZB; Straßenüberbauung; Konversion
Lösungen ohne neue Flächen: gemeinschaftliches Wohnen (Reduzierung der individuellen Flächen); Flächenkombination Wohnen und Arbeiten; Flexibles Wohnen; Adaptierbare Grundrisse; Alternative Mietverträge (Airbnb); Umdenken (Flexibilisierung des Flächenbedarfs); behördliche Flexibilität


Arbeitsgruppe Bildung und Kommunikation

Schwerpunkt: Gelegenheit schaffen für Bürger, mitzureden und Ihre Kompetenzen einzubringen
Ideen/Wünsche: Ort und Räume dafür schaffen (z.B. Lagarde-Kaserne); wohnortnah erreichbare Gelegenheiten; Einbringen von kulturellen Kompetenzen; integrierte Bildung fördern; Denkwerkstätten in einfacher Sprache; gute Vorbereitung + Information; ein zentrales Bürgerhaus mit "Stadtteilfilialen" (bestehende Einrichtungen nutzen); kostenlose Überlassung der Räume und der Infrastruktur (inklusive Hausmeister, Sozialpädagoge) durch die Stadt; Begegnung der Generationen (Integration...); Treffpunktcharakter (offene Begegnungsmöglichkeiten); Kultur- und Begegnungsräume (analog Frankreich); multifunktionale Räume (z.B. Schule + Bürgerhaus); Räume für Musik, Theater, Tanz, Workshops, Handwerk, Literatur, Kultur; Möglichkeitsräume für zukünftige Entwicklungen; Nachbarschaftshilfe (Vereinzelung aufbrechen); sharing economy


Arbeitsgruppe Mobilität

Schwerpunkt: Lebensqualität
Das Ziel: Autofreie Stadt 2050
Der Weg: Carsharing; Mitfahrgelegenheit; autonom fahrende Rufbusse; Digitale Services (Apps); kurzfristige Bedürfnis-Befriedigung; öffentlicher und gemeinschaftlicher Verkehr ist entspannter und umweltfreundlicher (CO 2 ) als Individualverkehr; Grundrecht auf (billige) Mobilität (als Antwort auf Altersarmut); Wegfall der Straße (dafür Blumenbeete); Rettung der Finanzierbarkeit der Mobilität des Einzelnen

Schwerpunkt: ÖPNV/Radverkehr
Das Ziel: Veränderung des Modal-Splits - Motorisierter Individual-Verkehr (MIV) sinkt auf unter 5 Prozent
Der Weg: Veränderung des Mobilitätverhaltens; ausschließlich angebotene Mobility Services; digitalisierte Steuerung des Verkehrs (Verkehrszeichen, weniger/keine Verkehrstote); Verknappung der Ressourcen; Veränderung der Gesellschaft; persönliches Mobilitätsbudget; MIV wird immer teurer

Forderungen an die Kommunalpolitik:
Zielbild/Vision aufnehmen, verstehen und positiv kommunizieren; Förderung des Umweltverbundes (Fuß- + Radverkehr + ÖPNV + Digitalisierung, Mobility Services); Voraussetzungen in der Verwaltung schaffen; bestehende Konzepte umsetzen; ehrliche Kostenaufschlüsselung; Maßnahmen müssen zu Zielen passen (MIV nicht an erster Stelle!); Visionen von Bürgern Raum geben; Versuche wagen


Arbeitsgruppe Arbeit

Schwerpunkt: Zeitmanagement
Problem: Zeitaufwand durch Pendeln in andere Städte
Lösung: Pendeln vermeiden - durch Homeoffice in der eigenen Wohnung (Platz-Problem, Work-Life-Balance/Trennung, Ablenkung) oder in Co-Working-Spaces -> Arbeitsplatzinseln (Kinderbetreuung (im Atrium), Lagarde, Digitales Gründerzentrum, Bamberg-Portal organisiert das Ganze, Verantwortlichen definieren (ehrenamtlich), Dienstleister ansiedeln).
Voraussetzungen: Infrastruktur (Breitband, Mobilitätswege -> Mittelzentren, Kreis Bamberg) und rechtliche Rahmenbedingungen

Schwerpunkt: IT
Das Ziel: Arbeitsfreude und -zufriedenheit, Menschlichkeit
Der Weg: (wie Sprossen einer Leiter) Kreativität fördern; Bildungschancen erhöhen; differenzierte Bildungsinfrastruktur; nicht Lehrer sondern Coach/Moderatoren; Werkzeug IT: Stellenwert im Arbeitsleben; intrinsische Motivation; "Digitale Spiel-Labore" um angstfrei zu lernen; 360-Grad-Feeback für Lehrende/Ausbilder; Intuitive Anwendungen
Außerdem: bei Bauvorhaben Digitalität vorsehen; Nachfrage entscheidet über Digitalinfrastruktur
Voraussetzungen: WLAN, Berufscoaching, Thinktanks - institutionen-, branchen- und bildungsübergreifend