Bamberg
Feinschmecker
Das "Schlemmerkistla" ist da
"Schlemmerkistla" klingt nicht nur fränkisch, es kommt auch komplett aus Franken. "Region Bamberg - weil's mich überzeugt!" heißt die Initiative, die regionale Produkte wieder groß herausbringen will.

Karl Fischer, Andreas Starke und Anne Rudel (von links) präsentieren mit stellvertretendem Landrat Johann Pfister (r.) und weiteren Gästen stolz das "Bamberger Kistla". Foto: Barbara Herbst
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Wer gerne regionale Produkte kauft oder als kleines Geschenk für Nichtfranken mitbringt, kann in Zukunft das "Bamberger Schlemmerkistla" in Betracht ziehen. Von Honig aus Hirschaid über Bamberger Bier bis hin zu Wurstwaren oder geräuchertem Fisch aus Frensdorf ist alles dabei. Das von Stadt und Landkreis geförderte "Kistla" ist in verschiedenen Geschäften in Bamberg und der Umgebung zu haben.
"Shrub" als Spezialität
Was ist alles in dem kleinen Kasten? Kurz gesagt alles, was Bamberg und die Region an Delikatessen zu bieten hat. "Eine Spezialität ist zu Beispiel der "Shrub", erläutert Karl Fischer vom Umweltamt.
Klasse statt Masse
Anne Rudel, Inhaberin des Rewemarktes, in dem die Kiste offiziell vorgestellt wurde, zeigt sich begeistert von der Idee: "Regionalität liegt mir sehr am Herzen und ich bin stolz, das "Kistla" verkaufen zu können." Klasse statt Masse dürfte wohl das Motto lauten, denn obwohl die Produkte aus der Heimat etwas teurer sind, kommen sie bei den Kunden laut Rudel prima an. "Regionale Produkte verkaufen sich generell sogar noch besser als Biolebensmittel. Und durch das Projekt schaffen wir sozusagen das "non plus ultra": Bioprodukte aus der Heimat." Denn die erreichenden Kunden meist frischer, nachhaltiger und umweltschonender als importierte Ware. "Außerdem schmecken sie viel besser!" fügt Fischer zwinkernd hinzu.
Gütesiegel aus der Heimat
Dass das so bleibt, dafür sogt das Gütesiegel "Region Bamberg - weil's mich überzeugt!". Dieses gibt es seit 2004 im Bamberger Raum. Gesponsert wird es vom Fachbereich Nachhaltige Regionalentwicklung des Landkreises Bamberg und dem Agenda-21-Büro der Stadt. Ziel ist es, die Vielfalt an regionalem Essen und Trinken zu erhalten, umweltschonende und gentechnikfreie Produkte zu fördern sowie effektiven Klimaschutz zu leisten. Alle Produkte, mit denen man sich sein "Schlemmerkistla" zusammenstellen kann, sind Mitglieder dieser Initiative und froh über das Projekt. "So können wir kleinen Betrieben bei der Vermarktung helfen, Regionale Händler unterstützen und und die Wertschätzung für heimatverbundene Produkte den Kunden wieder näher bringen", sagt Fischer. Bamberg und der Landkreis haben kulinarisch viel zu bieten und Oberbürgermeister Andreas Starke bringt es auf den Punkt: "Regional schmeckt einfach besser." Wer sich selbst ein Bild von lokalen Delikatessen fürs "Schlemmerkistla" machen will, kann sich auf der Internetseite www.region.bamberg.deumfassend informieren.
"Shrub" als Spezialität
Was ist alles in dem kleinen Kasten? Kurz gesagt alles, was Bamberg und die Region an Delikatessen zu bieten hat. "Eine Spezialität ist zu Beispiel der "Shrub", erläutert Karl Fischer vom Umweltamt.
"Das ist eine Art Obstessig in verschiedenen Geschmacksrichtungen, mit dem man Salate verfeinern oder im Sommer auch verdünnt trinken kann." Aus einer Auswahl bekannter Biere, Weine, Marmeladen, Backwaren, Gemüse und Kräuter der Region kann sich jeder seine eigenes "Kistla", das in zwei Großen erhältlich ist, zusammenstellen lassen.
Klasse statt Masse
Anne Rudel, Inhaberin des Rewemarktes, in dem die Kiste offiziell vorgestellt wurde, zeigt sich begeistert von der Idee: "Regionalität liegt mir sehr am Herzen und ich bin stolz, das "Kistla" verkaufen zu können." Klasse statt Masse dürfte wohl das Motto lauten, denn obwohl die Produkte aus der Heimat etwas teurer sind, kommen sie bei den Kunden laut Rudel prima an. "Regionale Produkte verkaufen sich generell sogar noch besser als Biolebensmittel. Und durch das Projekt schaffen wir sozusagen das "non plus ultra": Bioprodukte aus der Heimat." Denn die erreichenden Kunden meist frischer, nachhaltiger und umweltschonender als importierte Ware. "Außerdem schmecken sie viel besser!" fügt Fischer zwinkernd hinzu.
Gütesiegel aus der Heimat
Dass das so bleibt, dafür sogt das Gütesiegel "Region Bamberg - weil's mich überzeugt!". Dieses gibt es seit 2004 im Bamberger Raum. Gesponsert wird es vom Fachbereich Nachhaltige Regionalentwicklung des Landkreises Bamberg und dem Agenda-21-Büro der Stadt. Ziel ist es, die Vielfalt an regionalem Essen und Trinken zu erhalten, umweltschonende und gentechnikfreie Produkte zu fördern sowie effektiven Klimaschutz zu leisten. Alle Produkte, mit denen man sich sein "Schlemmerkistla" zusammenstellen kann, sind Mitglieder dieser Initiative und froh über das Projekt. "So können wir kleinen Betrieben bei der Vermarktung helfen, Regionale Händler unterstützen und und die Wertschätzung für heimatverbundene Produkte den Kunden wieder näher bringen", sagt Fischer. Bamberg und der Landkreis haben kulinarisch viel zu bieten und Oberbürgermeister Andreas Starke bringt es auf den Punkt: "Regional schmeckt einfach besser." Wer sich selbst ein Bild von lokalen Delikatessen fürs "Schlemmerkistla" machen will, kann sich auf der Internetseite www.region.bamberg.deumfassend informieren.