Burger King in der Region Bamberg nicht betroffen

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Burger King zieht die Konsequenzen aus dem Hygieneskandal und kündigt seinem größten Franchise-Nehmer in Deutschland. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Burger King zieht die Konsequenzen aus dem Hygieneskandal und kündigt seinem größten Franchise-Nehmer in Deutschland. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Fast-Food-Kette Burger King kündigt mit sofortiger Wirkung alle Verträge mit dem Franchise-Nehmer "Yi-Ko". Die Kündigung betrifft alle 89 Schnellrestaurants, die von "Yi-Ko" betrieben werden, wie Burger King Europe mitteilt. Auf die Filialen in Bamberg und Breitengüßbach wirkt sich diese Entscheidung aber nicht aus.

Dass die Schnellrestaurants in Bamberg und Breitengüßbach nicht betroffen sind, ist aus einer Liste ersichtlich, die Burger King Europe zur Verfügung gestellt hat. Darin sind alle Standorte aufgeführt, die von "Yi-Ko" bisher betrieben wurden.

Anderer Franchise-Nehmer
Bamberg und Breitengüßbach tauchen in der Liste nicht auf, denn die Schnellrestaurants werden von einem anderen Franchise-Nehmer betrieben. Ob für diesen auch Auswirkungen des Hygieneskandals, mit dem Burger King in die Schlagzeilen gekommen war, zu spüren gewesen waren, war nicht zu erfahren. Der Franchise-Nehmer war am Mittwoch persönlich nicht zu erreichen.

Die Kündigung der Verträge mit seinem größten Franchise-Nehmer "Yi-Ko" begründet Burger King damit, dass wiederholt gegen die vertraglich vereinbarten Arbeitsbedingungen und "operativen Standards" verstoßen worden sei. Das habe "auch die Existenz der übrigen 165 Franchise-Nehmer und 25 000 Mitarbeiter in Deutschland gefährdet", heißt es in der Mitteilung. Burger King spricht bereits von einer "Rufschädigung".
 
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