Die Fast-Food-Kette Burger King kündigt mit sofortiger Wirkung alle Verträge mit dem Franchise-Nehmer "Yi-Ko". Die Kündigung betrifft alle 89 Schnellrestaurants, die von "Yi-Ko" betrieben werden, wie Burger King Europe mitteilt. Auf die Filialen in Bamberg und Breitengüßbach wirkt sich diese Entscheidung aber nicht aus.
Dass die Schnellrestaurants in Bamberg und Breitengüßbach nicht betroffen sind, ist aus einer Liste ersichtlich, die Burger King Europe zur Verfügung gestellt hat. Darin sind alle Standorte aufgeführt, die von "Yi-Ko" bisher betrieben wurden.
Anderer Franchise-Nehmer
Bamberg und Breitengüßbach tauchen in der Liste nicht auf, denn die Schnellrestaurants werden von einem anderen Franchise-Nehmer betrieben. Ob für diesen auch Auswirkungen des Hygieneskandals, mit dem Burger King in die Schlagzeilen gekommen war, zu spüren gewesen waren, war nicht zu erfahren. Der Franchise-Nehmer war am Mittwoch persönlich nicht zu erreichen.
Die Kündigung der Verträge mit seinem größten Franchise-Nehmer "Yi-Ko" begründet Burger King damit, dass wiederholt gegen die vertraglich vereinbarten Arbeitsbedingungen und "operativen Standards" verstoßen worden sei. Das habe "auch die Existenz der übrigen 165 Franchise-Nehmer und 25 000 Mitarbeiter in Deutschland gefährdet", heißt es in der Mitteilung. Burger King spricht bereits von einer "Rufschädigung".
Schade.
des Jahres von Burger King wissen wollte ob Filialen im Raum Bamberg betroffen sind und ich zur Antwort bekam das sie mir darüber keine Auskunft geben könnten und ich selbst mal googeln soll, ist Burger King für mich gestorben.
Wenn ein Unternehmen aus seinen Strukturen solch ein Geheimnis macht, dann hat es auf alle Fälle etwas zu verbergen, da nützt es auch nichts wenn irgendwann dann mal eine Liste der "betroffenen" Filialen veröffentlicht wurde.
Warum sollte es denn in anderen Filialen anders zugehen, es hat doch Burger King offensichtlich noch nie interessiert ob nach deutschen Standards mit Mitarbeitern und Lebensmitteln umgegangen wird. Für ein typisch amerikanisches Unternehmen steht nun einmal der maximale Profit im Vordergrund und es ist davon auszugehen das es bei den anderen bekannten Ketten genauso schlecht aussieht.
Eine berechtigte Beschwerde über ein Schnellrestaurant in der Nähe vom ERTL brachte mir vor Jahren die Antwort das es sich um selbstständige Franchisenehmer handelt und die Firmenzentrale somit keinerlei Schuld treffe und man daran halt nichts ändern könne. So fühle ich mich als Kunde erst recht ernst genommen....