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In Bamberg ist am Mittwoch (25. Juni 2025) ein Mann mit seinem 200-Kilo-Rollstuhl in den Fluss gestürzt. Passanten eilten zu Hilfe.

Am Mittwochabend (25. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Bamberg zu einem nach eigenen Angaben "spektakulären Einsatz" in die Nähe des Mühlwörths alarmiert. Wie die Feuerwehr in einem Bericht zusammenfasst, war unweit der Hainbadestelle um kurz nach 19 Uhr ein Mann mit seinem 200 Kilogramm schweren Rollstuhl in den Fluss gestürzt. Nur durch das "beherzte Eingreifen vieler anwesender Badegäste" habe "ein Unglück" verhindert werden können.

Nur rund eine Stunde zuvor war es ganz in der Nähe zu einem anderen Feuerwehreinsatz gekommen. Passanten vermuteten Entenküken in einer Notlage und alarmierten deshalb die Feuerwehr - doch die Kleinen waren da ganz anderer Meinung.

"Sichtlich geschockt": Rollstuhlfahrer erlebt Unfall in Bamberg

Wie die Feuerwehr berichtet, war ein Mann mit Behinderung am Abend auf seinem elektrifizierten Rollstuhl in der Nähe der Hainbadestelle unterwegs, als er plötzlich vom rechten Weg abkam und in der Folge mit seinem Gefährt ins Wasser stürzte. Sofort eilten demnach Passanten zur Hilfe und zogen den Mann aus dem Wasser. "Auch den rund 200 Kilo schweren Rollstuhl schafften die jungen Leute wieder an Land", heißt es vonseiten der Feuerwehr.

Bis zum Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdiensts, habe der Mann "sichtlich geschockt, aber ansprechbar" auf einer Parkbank gesessen. Der Rettungsdienst konnte ihn demnach unverletzt nach Hause bringen, während sich die Feuerwehr um den Abtransport und die Verwahrung des Elektrogefährts kümmerte. 

Nach Angaben der Feuerwehr habe der Mann Glück im Unglück gehabt. Der Vorfall hätte auch ganz anders ausgehen können. "An einem weniger heißen Tag und in einem unbeobachteten Moment wäre diese Unachtsamkeit nicht so glimpflich verlaufen", heißt es vonseiten der Feuerwehr. Weitere Nachrichten aus Bamberg findet ihr in unserem Lokalressort.