Nach den Gewalttaten der letzten Tage verstärkt sich im Stadtrat Widerstand gegen den Ausbau des Asylzentrums im Bamberger Osten.
Die Sicherheitsdebatte ist nach den blutigen Anschlägen in Würzburg, München und Ansbach voll im Gange und verändert möglicherweise auch die Lage in Bamberg. Dort blickt die Bevölkerung mit wachsendem Unbehagen auf die bereits angelaufen Erweiterungsarbeiten für die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken. Bis zu 4500 Flüchtlinge aus allen Krisengebieten der Welt könnten in Bamberger Osten ab 2017 Aufnahme finden, wenn Freistaat und Bund ihr Vorhaben umsetzen - in 25 großen Wohnblocks, die mittlerweile schon zwei Jahre leer stehen.
Aufmarschplatz von Radikalen?
Und auch das verstärkt die Sorgenfalten in Bamberg: Am Beispiel des geplanten Protestcamps in der nächsten Woche deutet sich an, dass die Aufnahmeeinrichtung auch zum Aufmarschgebiet für links- wie rechtsextreme Gruppierungen werden könnte.
Es ist die Bamberger Allianz, die den Stein ins Rollen bringt. In einem Antrag an Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) fordert die neu gegründete Fraktion, dass die Stadt Bamberg endlich eine klare Position zur Entwicklung der Aufnahmeeinrichtung einnimmt. Dabei ist das Ziel der Allianz klar: Die Stadt soll deutlich machen, dass sie die Aufnahme von mehr als 1500 Flüchtlingen in der Flynn-Siedlung für falsch hält und dagegen protestiert. Gleichzeitig entwickeln die Stadträte der Allianz einen Vorschlag, wie zwölf Häuser im nordöstlichen Teil des US-Wohngebiets als Wohnraum für die Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden könnten; zum Beispiel durch einen Tausch mit der Bundespolizei, die ihre Schüler in den sechs am Lindenanger gelegenen Häusern unterbringen will.
Bamberger sind betroffen
Wichtig ist der Initiative, dass sich Bamberg nicht mehr auf die Position zurückzieht, es könne ja eh nichts ausrichten, weil für die Entwicklung der Flüchtlingseinrichtung allein der Freistaat Bayern und der Bund zuständig seien. Dies dürfe nicht mehr als Entschuldigung gelten. "Die Siedlung steht faktisch auf Bamberger Boden und die Bamberger Bürger sind von der Situation betroffen", sagt Fraktionschef Dieter Weinsheimer.
Bei der CSU rennen die BA-Stadträte offene Türen ein. "4500 Flüchtlinge dicht gedrängt - das kann einfach nicht gut gehen", sagt CSU-Fraktionschef Helmut Müller. Man müsse sich zwar vor Pauschalurteilen hüten, doch natürlich bedeute eine so große Einrichtung ein statistisches Risiko, dass auch in Bamberg etwas passiert. Die Bamberger CSU will deshalb einem Nein zum weiteren Ausbau der Aufnahmeeinrichtung zustimmen, ganz egal wie die Zuständigkeiten liegen. Müller erhebt in diesem Zusammenhang schwere Vorwürfe gegen die zuständigen CSU-Ministerin Emilia Müller: "Wir Bamberger sind wie Schulbuben behandelt worden, ja wir sind verarscht worden. Das Ergebnis ist wenig außer Absichtserklärungen."
Grüne: Reißleine ziehen
Auch wenn die Grünen niemals sagen würden, dass sie gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sind: Gegen eine Großunterkunft mit 4500 Plätzen regt sich auch in der GAL-Fraktion Widerstand. Fraktionschefin Ursula Sowa fürchtet sich in ihrer Argumentation gegen eine Ghettoisierung durch die Erfahrungen im Ombudrat der Are bestätigt. "Die Mindestvoraussetzung wurden bei der Frage der Unterbringung, bei Bildung und Betreuung hinten und vorne nicht eingehalten." Für sie ist es eine wichtige Voraussetzung gelungener Prävention, wenn man die Lebensbedingungen der Flüchtlinge verbessert. "Man muss jetzt die Reißleine ziehen", sagt Sowa und schlägt ein Gipfel-Gespräch zwischen Stadt, dem Bund und dem Freistaat vor.
Ob es tatsächlich zu einem solchen Krisengipfel kommt und was daraus erwächst, hängt freilich auch von der Haltung von Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) ab. Der hatte sich in den Verhandlungen mit Bund und Freistaat bisher stets kooperativ gezeigt und im Gegenzug dafür auf Unterstützung für die Konversion in Bamberg gesetzt. Doch viele Versprechungen wurden nicht eingehalten. Auch die Forderungen der Stadt nach zusätzlichem Wohnraum auf der Fläche der ehemaligen US-Garnison verhallten bislang ungehört.
Von unserer Zeitung gefragt, riet Starke erst einmal abzuwarten, was nun auf dem Gelände der Aufnahmeeinrichtung tatsächlich passiert. Auch zu einem späteren Zeitpunkt könne man Häuser noch zu Wohnungen umwandeln. Die klare Positionierung der CSU gegen die Aufnahmeeinrichtung hat Starke mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Es sei auch die CSU gewesen, die dafür gestimmt habe.
Es war von vornherein so geplant, dass Asylsuchende nach Bamberg kommen und das dort Platz für viele Menschen ist, war auch klar. Es ist erschreckend, wie ein oder zwei Anschläge im eigenen Land, die Meinung plötzlich verändern, es waren 2 Menschen (Reutlingen und Ansbach) von mindestens einer Million Menschen, die zu uns gekommen sind, weil genau solche Anschläge in ihren Heimatländern an der Tagesordnung sind und sie endlich irgendwo in Frieden leben möchten. Stattdessen werden alle hier unter Generalverdacht gestellt und kriminalisiert und Flüchtlinge aufnehmen ja gerne, aber bloß nicht vor unserer eigenen Türe. Wer schon einmal mit diesen Menschen zu tun hatte, weiß, was sie durchgemacht haben und was sie hier möchten. Daher sage ich weiterhin Refugees welcome, Bamberg ist weiterhin bunt und Kein Mensch ist illegal. Was wäre das für ein Deutschland, wenn plötzlich keine ausländischen Mitbürger, die ja jetzt auch alle mit in den Generalverdacht genommen werden, da wären.
adolphcd
Niemand hat etwas gegen ausländische MITBÜRGER, die hier seit Jahren wohnen und arbeiten und sich am sozialen System beteiligen. Mitbürger - das ist begriffliches etwas anderes, als Asylbewerber, Asylsuchende oder Wirtschaftsmigranten. Wogegen manch ein Bürger etwas hat ist die Tatsache, dass A. Merkel uns weit über 1 Million Menschen aufdoktriniert hat. Viele davon kamen wissentlich ohne Ausweispapiere (die kann man doch aus Furcht vor Verlust ganz einfach auf seinem Smartphone abspeichern), oft mit gar keiner oder geringer Bildung, getrieben vom Wissen um den deutschen Sozialstaat. Sonst wären sie nicht durch vollkommen sichere Länder wie Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien gekommen, um letztendlich an unser Tür um Asyl zu bitten. Dies hätte eigentlich im ersten Land passieren müssen, in dem sie Fuß setzten. A. Merkl hat es fatalerweise versäumt, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Nun müssen wir, unsere Kinder und Enkel mit den nicht unerheblichen Folgen für unsere Gesellschaft sowohl wirtschaftlich als auch sozial bitter dafür in den nächsten Jahrzehnten zahlen. Wer die Augen vor dieser Tatsache verschließt, ist dann wirklich blind. A. Merkel hat mit ihrer Flüchtlingspolitik einen Keil in die Gesellschaft getrieben, sie hätte dies verhindern können. Wir können nicht jeden aufnehmen, der meint, es ginge ihm bei uns besser.
Durchblicker
Mit eurem großko..igen kommt ihr euch wohl ganz schlau vor ? Denkt ihr denn im Ernst, dass diese paar 100 Leutchen, die mit den WELCOME-Plakaten rumgewedelt haben, alle aus Bamberg waren ? Der Links-Gras-Grüne Mob schafft es doch immer wieder, seine großteils vermummten Chaoten ähnlich eines Viehtriebes zusammen zu rotten.
Täte es mir nicht so leid um meine wunderschöne ehemalige Heimatstadt Bamberg, so muss der aktuelle Stadtrat jetzt erkennen, was für einen selten dämlichen Mist er da gebaut hat - an der Spitze OB Starke. Auch wenn der Bund alleine entscheidet, was mit dem Armeegelände in Bamberg geschieht; kampflos hätte man das nicht zulassen dürfen. Aber die Bamberg-ist-bunt-Strategen waren ja immer ganz mit vorne dran. Frage mich nur, wo sie jetzt sind.
Naiver geht es nicht, wie sich die Stadtoberen auf die billigen Versprechungen von Emilia Müller überhaupt verlassen zu haben. Verlogener geht es nicht, was die "Zenzi aus München" hier veranstalten durfte.
Desweiteren bleibt zu hoffen, dass der immer noch hilflos herum lamentierenden Kanzlerin das ganze Geraffel ganz gehörig auf die Füße knallt. Wenigstens um die AfD ist es ruhiger geworden, denn das sind die größten Chaoten, die sich bei uns um die Politik kümmern möchten. Danach kommt aber gleich der Rest, Fähnchendreher und Dampfplauderer Seehofer eingeschlossen.
Oberfranke101
die gegen diese Massenunterkunft demonstrieren. Da geht niemand auf die Straße. Deshalb kann man davon ausgehen das die Bamberger damit einverstanden sind.
Oder hat man etwa Angst auf die Straße zu gehen weil man dann als Rechter abgestempelt wird, wenn man auch nur Ansatzweiße gegen die Momentane Asylpolitik ist?
Oberfranke101
Erst nach den ganzen Flüchtlingen Schreien und dann Aufregen wenn ein paar mehr davon kommen sollen. Bamberg ihr schafft das!
Es war von vornherein so geplant, dass Asylsuchende nach Bamberg kommen und das dort Platz für viele Menschen ist, war auch klar. Es ist erschreckend, wie ein oder zwei Anschläge im eigenen Land, die Meinung plötzlich verändern, es waren 2 Menschen (Reutlingen und Ansbach) von mindestens einer Million Menschen, die zu uns gekommen sind, weil genau solche Anschläge in ihren Heimatländern an der Tagesordnung sind und sie endlich irgendwo in Frieden leben möchten. Stattdessen werden alle hier unter Generalverdacht gestellt und kriminalisiert und Flüchtlinge aufnehmen ja gerne, aber bloß nicht vor unserer eigenen Türe.
Wer schon einmal mit diesen Menschen zu tun hatte, weiß, was sie durchgemacht haben und was sie hier möchten. Daher sage ich weiterhin Refugees welcome, Bamberg ist weiterhin bunt und Kein Mensch ist illegal.
Was wäre das für ein Deutschland, wenn plötzlich keine ausländischen Mitbürger, die ja jetzt auch alle mit in den Generalverdacht genommen werden, da wären.
Niemand hat etwas gegen ausländische MITBÜRGER, die hier seit Jahren wohnen und arbeiten und sich am sozialen System beteiligen. Mitbürger - das ist begriffliches etwas anderes, als Asylbewerber, Asylsuchende oder Wirtschaftsmigranten. Wogegen manch ein Bürger etwas hat ist die Tatsache, dass A. Merkel uns weit über 1 Million Menschen aufdoktriniert hat. Viele davon kamen wissentlich ohne Ausweispapiere (die kann man doch aus Furcht vor Verlust ganz einfach auf seinem Smartphone abspeichern), oft mit gar keiner oder geringer Bildung, getrieben vom Wissen um den deutschen Sozialstaat. Sonst wären sie nicht durch vollkommen sichere Länder wie Österreich, Ungarn, Kroatien, Slowenien gekommen, um letztendlich an unser Tür um Asyl zu bitten. Dies hätte eigentlich im ersten Land passieren müssen, in dem sie Fuß setzten. A. Merkl hat es fatalerweise versäumt, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Nun müssen wir, unsere Kinder und Enkel mit den nicht unerheblichen Folgen für unsere Gesellschaft sowohl wirtschaftlich als auch sozial bitter dafür in den nächsten Jahrzehnten zahlen. Wer die Augen vor dieser Tatsache verschließt, ist dann wirklich blind. A. Merkel hat mit ihrer Flüchtlingspolitik einen Keil in die Gesellschaft getrieben, sie hätte dies verhindern können. Wir können nicht jeden aufnehmen, der meint, es ginge ihm bei uns besser.
Mit eurem großko..igen kommt ihr euch wohl ganz schlau vor ?
Denkt ihr denn im Ernst, dass diese paar 100 Leutchen, die mit den WELCOME-Plakaten rumgewedelt haben, alle aus Bamberg waren ? Der Links-Gras-Grüne Mob schafft es doch immer wieder, seine großteils vermummten Chaoten ähnlich eines Viehtriebes zusammen zu rotten.
Täte es mir nicht so leid um meine wunderschöne ehemalige Heimatstadt Bamberg, so muss der aktuelle Stadtrat jetzt erkennen, was für einen selten dämlichen Mist er da gebaut hat - an der Spitze OB Starke. Auch wenn der Bund alleine entscheidet, was mit dem Armeegelände in Bamberg geschieht; kampflos hätte man das nicht zulassen dürfen. Aber die Bamberg-ist-bunt-Strategen waren ja immer ganz mit vorne dran. Frage mich nur, wo sie jetzt sind.
Naiver geht es nicht, wie sich die Stadtoberen auf die billigen Versprechungen von Emilia Müller überhaupt verlassen zu haben. Verlogener geht es nicht, was die "Zenzi aus München" hier veranstalten durfte.
Desweiteren bleibt zu hoffen, dass der immer noch hilflos herum lamentierenden Kanzlerin das ganze Geraffel ganz gehörig auf die Füße knallt. Wenigstens um die AfD ist es ruhiger geworden, denn das sind die größten Chaoten, die sich bei uns um die Politik kümmern möchten. Danach kommt aber gleich der Rest, Fähnchendreher und Dampfplauderer Seehofer eingeschlossen.
die gegen diese Massenunterkunft demonstrieren. Da geht niemand auf die Straße. Deshalb kann man davon ausgehen das die Bamberger damit einverstanden sind.
Oder hat man etwa Angst auf die Straße zu gehen weil man dann als Rechter abgestempelt wird, wenn man auch nur Ansatzweiße gegen die Momentane Asylpolitik ist?
Erst nach den ganzen Flüchtlingen Schreien und dann Aufregen wenn ein paar mehr davon kommen sollen.
Bamberg ihr schafft das!