Bamberg ist der Initiative Seebrücke beigetreten und will wie mittlerweile viele andere Städte ein "sicherer Hafen" für Flüchtlinge in Seenot sein.
Ein Zeichen setzte der Bamberger Stadtrat vor der Sommerpause: Gegen eine Stimme votierten die Räte für einen "Bamberger Appell" zur Aufnahme von aus Seenot geretteten Menschen.
Die Stadt tritt wie eine Reihe anderer deutscher Städte, darunter Regensburg, Erlangen, Würzburg und Fürth der Initiative Seebrücke bei und bekräftigt die Bereitschaft, "eine angemessene Zahl von Flüchtlingen, die in Seenot geraten sind, aufzunehmen", auch wenn zusätzliche Kosten entstehen.
Nicht mehr genannt wurde in dem von der SPD-Fraktion beantragten Beschluss das umstrittene Ankerzentrum AEO, das ursprünglich zur Unterbringung dienen sollte.
Stadtrat Weinsheimer (BA) stimmte dem Appell zu, kritisierte aber die Tatsache, dass Bamberg sich in Bundes- und Landesangelegenheiten einmische. Zudem habe die Stadt bereits deutlich mehr Flüchtlinge aufgenommen als vergleichbare Städte in Oberfranken.
Tatsächlich ist die Stadt nicht originär für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig. Allerdings kann sie durch ihre Bereitschaft Menschen aufzunehmen ein Zeichen gegen das tägliche Ertrinken im Mittelmeer setzen.
Verbunden ist der "Bamberger Appell" mit der Aufforderung an die Bundesregierung, sich für eine gesamteuropäische Initiative zur Rettung von in Seenot geratenen Menschen sowie eine gerechte Verteilung unter die Mitgliedstaaten der Europäischen Union einzusetzen.
Jetzt habe ich mich mal in der Bamberger Zeitung durchgeforstet und muß sagen: Hut ab, liebe Bamberger. Eine eindeutige Meinung. Ihr wollt keine in Seenot geratene Flüchtlinge mehr aufnehmen. Und da habt ihr absolut Recht. Ihr würdet nur die kriminellen Schleuserbanden unterstützen. Herrn Salvini kann man mögen oder hassen, aber dieser Innenminister greift hart und Konsequent durch. Der einzig richtige in Europa. Er schafft es sogar, daß er sagt: Wir lassen die Schiffe anlegen, wenn der Rest Europas die Migranten aufnimmt ( weil es natürlich unsere historische Pflicht ist. Was für ein Blödsinn). Und er läßt sie anlegen, weil er genau weiß, daß auf jeden Fall das dumme Deutschland sowieso die meisten Flüchtlinge aufnimmt. Und die Schleuser merken auch: Aha, da ist ein kleines reiches Land in Europa, die nehmen auf jeden Fall welche auf. Also raus mit dem Plastikboot auf`s Mittelmeer und Dollar`s einkassieren. Mittlerweilen kann man die Schleuser übers Mittelmeer bis nach Bamberg lachen hören. Und hier ( und nicht nur in Bamberg) gibt es immer noch Gutmenschgruppierungen die das als weiter unterstützen. Meine Meinung dazu: im Mittelmeer aufnehmen und zurück nach Nordafrika. Europa wird sonst schwarz ( Hat, glaube ich mal ein gewisser Herr Gaddafi gesagt). Und ich will in kein Europa leben, das von Migranten besiedelt wird!
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An alle (bisherigen) Kommentatoren. Aufgrund eurer Absonderungen hier schäme ich mich meiner deutschen Staatsangehörigkeit. Außerdem möchte ich mich dafür bei allen Ausländern in aller Form entschuldigen. Ich habe mit diesen Schreibern nichts gemein. Wie nennt der Gestzgeber Menschen, die den Tod anderer billigend in Kauf nehmen? Oder diesen gar wünschen?
Abscheuliche Mentalität.
Stimmt, es ist ziemlich eklig. Da fehlt jegliche Empathie, es ist einfach pöbelhaft und primitiv. Man sieht es ja aber auch am Deutsch, mit welchem Kaliber man es da zu tun hat. Da beruhigt wieder etwas, denn die haben nichts zu melden.
Hm? Ich gebe zu bedenken, dass der aktuell mächtigste Mensch der Erde sprachlich auch eher von der schlichten Sorte ist. Insofern scheint mir der Zusammenhang nur bedingt evident zu sein