Am Samstagabend (17. Juli) musste die Polizei mehrfach auf der Unteren Brücke in Bamberg ausrücken. Es kam zu Ruhestörungen und Alkoholkonsum.
Bei der Kontrolle der Unteren Brücke in Bamberg am Samstag (17. Juli) um 23.30 Uhr fielen den Polizeistreifen mehrere Bass Boxen auf, die lautstark in Betrieb waren. Diese wurden sichergestellt. Außerdem konnten einige Personen angetroffen werden, die Bier und Wein konsumierten. Da dies auf der Unteren Brücke untersagt ist, wurden die Personen angezeigt und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen.
Im Laufe der Nacht wurden dann weitere Ruhestörungen durch laute Musik mitgeteilt, weshalb erneut Bass Boxen sichergestellt wurden.
Wenn der Stadtrat da nichts umsetzen kann, muss man das den Markt (Stieringer) regeln lassen:
Das Stadtmarketing könnte doch einfach einen Brückentroll installieren. Nur statt eines Wegzolls gibt es dann einen Verweilzoll und wer das nicht leistet wird vom frühmittelalterlichen Brückentroll (nur echt mit gefälschter frühneuzeitlicher Urkunde von 2021) von der Brücke vertrieben. Lässt sich doch bestimmt auch als Touriattraktion vermarkten...
Der seit der letzten Kommunalwahl völlig neu bestückte Bamberger Stadtrat fördert doch solche Chill- und Feierflächen, und das nicht nur auf der Unteren Brücke. Bestenfalls könnte in absehbarer Zeit die gesamte Innenstadt autofrei, aber zum "gemütlichen" Verweilen bis früh um 6 Uhr herhalten. Denn dann kommt die Stadtreinigung, um den hinterlassenen Dreck aufzuräumen.
Wenn Vize-OB Glüsenkamp nur halb so intensiv gegen die Krawallmacher vorginge und sich somit für die bedauernswerten Anwohner einsetzte, so wie er das für den Radverkehr in Bamberg und für die Schaffung von Stellplätzen für Lastenfahrräder auch tut, könnte es längst ruhiger geworden sein, auch auf der Unteren Brücke.
Klarstellung: Natürlich bezieht sich meine Ansicht auf jeden Verstoß gegen Gesetze und Verordnungen, also auch Verkehrsraudis etc. Warum diese Fehlinterpretation?!
Mein Anliegen: Warum gibt es Gesetze, die dann der Staat nicht umsetzt, das ist die Kernfrage? Welche Motive stecken womöglich dahinter bei der Exekutive? Hoffentlich keine politischen oder gar opportunistische!
Wie so kann z.B Düsseldorf ein Verweilverbot aussprechen und Bamberg kann das nicht?
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