Trotz der geltenden Corona-Regeln trafen sich mehrere Menschen in Bamberg zum gemeinsamen Trinken. Die Polizei löste das unzulässige Treffen auf. Auf die Betroffenen warten nun Anzeigen.
"Corona-Party" in Bamberger Wohnung aufgelöst: In der Bamberger Innenstadt musste eine Zusammenkunft mehrerer Menschen von der Polizei aufgelöst werden. Das berichtet die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt. Demnach wurde die Polizei am Freitag (22.01.2021) durch Lärmbelästigung auf eine unzulässige Feier in der Urbanstraße aufmerksam. Gegen 21.05 Uhr begab sich eine Streifenbesatzung der Bamberger Polizei in Richtung Urbanstraße, um dem Treiben ein Ende zu bereiten.
Die Beamten überprüften zunächst, woher der Lärm kam. Hierbei stießen sie auf eine Wohnung, in der sich fünf Personen aus vier Hausständen zum gemeinsamen Alkoholkonsum zusammengefunden hatten. Die "Corona-Party" wurde kurzerhand aufgelöst. Alle Beteiligten erhielten eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die geltenden Infektionsschutzregelungen.
Ähnlich verhielten sich Jugendliche aus der Stadt Hof, die ihre Feier sogar live auf Instagram zeigten.
In Nürnberg mussten Spezialkräfte der Polizei indes eine Party in einer einstigen Sportsbar beenden. Dort hatten die Feiernden die Fensterscheiben extra mit Spanplatten abgedeckt.
@Foeds
Die Alten- und Pflegeheime sind doch dicht, oder täusch ich mich da ? Gehen die Seniorinnen und Senioren etwa draußen flanieren, sind die vielleicht an Corona-Partys beteiligt ? Ich vermute, dass auch das Pflegepersonal ständig getestet wird. Mehr kann man doch bei den alten Herrschaften nicht tun, wenn man sie schon zuhause nicht mehr brauchen kann und in solche Häuser steckt.
Sie, lieber Foeds, haben da stets ein paar schlaue Sätze auf Lager - die mich aber nicht überzeugen, ganz im Gegenteil, denn ihre Worte bestärken meine Meinung.
Wenn Sie aber meinen, diese ganze Situation ko.zt mich jetzt nicht an, auch da liegen Sie falsch.
Sie sind irgendwie ein ständiger Oberschlau-Schreiber, sind gegen vieles was der Staat macht. Erzählen Sie doch hier einfach mal, was SIE FOEDS anders gemacht hätten und wie SIE FOEDS es jetzt lösen würden, dieses Problem mit dem Virus und seiner Mutanten ?
Dann kommen wir vielleicht weiter.
ad 1)
Ja, der Löwenanteil des Infektionsgeschehens findet von Anfang an und immer noch in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern statt. Dort sind befindet sich tragischerweise auch die "Zielgruppe", die am anfälligsten reagiert. Das sollte inzwischen fast jedem klar sein, aber hier mal ein paar Quellen, die Sie ja stets schuldig bleiben:
(https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119104/RKI-Doppelt-so-viele-COVID-19-Ausbrueche-in-Pflegeheimen)
(https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-corona-tote-altenheime-pflegeheime-zahlen-1.5185000)
ad 2)
Das Krisenmanagement hat insoweit versagt, dass es auf generellen "Lockdown" persistiert. Der allererste Lockdown wäre vernünftig gewesen, hätte man in dieser Zeit eine anständige Analyse der Situation begonnen und für weitere Analyse die Weichen gestellt, sowie auf Basis des damaligen Wissens die Kernzielgruppe geschützt, bzw. eine Strategie zu deren Schutz entwickeln begonnen.
Das kennt z.B. jeder gute Maschinenführer: Etwas läuft nicht, also Maschine Stopp. Abweichungen messen, Werkzeuge prüfen, nachjustieren, Probelauf, messen, ggf. wieder nachjustieren, messen, usw. bis es wieder passt.
Genau das geschah jedoch nicht. Man hat sich in Angstrhetorik verloren, sich in immer restriktive Maßnahmen gesteigert. Studien, die eindeutige Aussagen über Infektionssterblichkeitsrate und deren Altersstratifizierung treffen, wurden geflissentlich ignoriert, bis heute!
Hier der Link zur inzwischen akzeptierten Studie von Ioannidis (https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf) . Und nein, das ist kein Aluhut.
ad 3)
Ich habe nicht vor Sie zu überzeugen, aber stets auf eindeutige und offizielle Datenquellen verwiesen, die das, eine kompetente Lesart vorausgesetzt, von alleine tun.
Sie hingegen ergehen sich "starken" Worten in Anwürfen, Titulierungen und Kapitälchen, stehen aber argumentativ mit leeren Händen da. Warum macht sich niemand der Fraktion, die mich beschimpft die Mühe macht, argumentativ zu widerlegen?
Bester @Foeds
Hätten Sie gleich das geschrieben, wie jetzt unter Punkt ad2), hätte ich mir meine Kritik doch glatt gespart. Ich möchte Sie wirklich nicht beschimpfen, ich nutze schlicht und einfach eine weniger wortgewandte Wortwahl als Sie das tun. Sie müssen sich vorstellen, mittlere Reife und dann ab in die kaufmännische Lehre vor vielen Jahren. Ich habe nicht die Bohne Lust, nach Beweisen für meine Kommentare zu suchen; ich sehe Nachrichten, lese Zeitung; wir haben in unserem Dorf ein Altenheim mit etwa 100 Heimplätzen und trotzdem geht die Anzahl der Corona-Kranken gen Null. Ich verurteile diese unsinnigen Corona-Partys und bleibe dabei.
Viel aufregender empfinde ich das Ausbleiben des Impfstoffs, die offensichtliche Hilflosigkeit der Politik gegenüber den Herstellern, und die Meldungen über Pflegekräfte, die eine Impfung verweigern, womit die Impfkritischen unter der Bevölkerung noch befeuert werden. Und die Menschen, die wie ich drauf warten, die werden vertröstet; solange bis das Virus so richtig mutiert ist und der ganze Impfstoff eventuell (von mir nicht belegbar !!!) keine Wirkung mehr zeigt. Davor habe ich tatsächlich Angst.
Genau da sind wie wieder beieinander, wo Sie Ihre Angst schildern. Mich regt es kolossal auf, dass man Ihnen und allen Angst macht, die nicht selber die 1,x Millionen Datensätze lange Datei vom RKI abrufen und analysieren können oder nicht darin trainiert sind Diagramme zu interpretieren. Ich gehe da vielleicht viel zu sehr von mir aus, weil ich eben seit über drei Jahrzehnten mache. Sorry.
Man könnte ja mehr oder minder genau ausrechnen und dann bitte normal kommunizieren, wie hoch für jede Person je nach Risikofaktoren das Gefahrenpotenzial ist. Dann hätten aber weniger Leute Muffensausen und wäre "widerspenstiger". Das Spiel mit der Darstellung einer überzogen großen Gefahr finde ich a weng sadistisch und gerade so, als könne man dem normalen Bürger nicht zutrauen für sich selber das Risiko zu entscheiden.
Dass der Impfstoffeinkauf eine der Sternstunden strategischen Einkaufs darstellt, ist inzwischen vollkommen außer Zweifel. Und Bumms, schon hat der Bürger wieder ein Angstproblem, weil der Impfstoff nämlich als die Erlösung angekündigt wurde. Das Hin und Her, das Angstmachen, Beruhigen, Angstmachen und wieder Angstmachen zermürben total. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass Sie es zum Kotzen finden.
Diese Klientel trägt die Hauptlast dafür, dass der Lockdown nicht richtig wirkt.
Die Strafen können gar nicht hoch genug sein für solche ignoranten "Mitbürger".