Durch neue Straßenmarkierungen, Sanierungen und weitere Schritte in der Bamberger Innenstadt soll der Radverkehr in Zukunft sicherer sein.
Wie die Stadt Bamberg am Montag (30. September 2024) mitteilt, sind in diesen Tagen vor allem in der Innenstadt mehrere Aktivitäten für einen sicheren Radverkehr von Bamberg Service zu beobachten. Aber auch im Berggebiet gibt es Neues.
Am Schiffbauplatz wurde die Öffnung der Einbahnstraße für den Radverkehr in Gegenrichtung markiert. Gleiches gilt für die südliche Weide. Damit wurde eine Maßnahme aus dem Verkehrsentwicklungsplan umgesetzt und die Fahrradstraßen-Achse von der Mayerschen Gärtnerei über Mußstraße, Schiffbauplatz und Fischerei in die Innenstadt in beide Richtungen komplettiert. Das Wohngebiet Mayersche Gärtnerei sowie die Nutzungen auf der ERBA (Wohnen, Uni, Freizeit) sind jetzt autoarm an die Innenstadt angebunden. Außerdem wurde am Margaretendamm im Bereich zwischen DLRG und Hafenstraße ein Schutzstreifen aufgetragen.
In der ersten Oktoberwoche ist Bamberg Service vor allem mit Markierungsarbeiten für die Radverkehrsinfrastruktur unterwegs, soweit es die Witterung erlaubt. So soll der Ende März in der Oberen Königstraße zwischen Kettenbrücke und Letzengasse aufgetragene Schutzstreifen flächig rot markiert werden, um eine noch bessere optische Abgrenzung zur Restfahrbahn zu erzielen.
Eine weitere Maßnahme in der Oberen Königstraße betrifft die Situation an der Ampelanlage vor der Kreuzung Luitpoldstraße stadteinwärts. Dort soll wie bereits an mehreren Verkehrsknoten im Stadtgebiet ein sogenannter "ARAS" - ein "Aufgeweiteter Rad-Aufstell-Streifen"- markiert. Damit gemeint ist eine vergrößerte Wartefläche an Ampeln speziell für den Radverkehr, der sich bereits an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet bewährt hat.
Zuletzt wurde im April an der Kreuzung Heinrichsdamm – Marienbrücke vor der Ampelanlage im Heinrichsdamm zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ein "ARAS" markiert.
Radwegsanierungen
Zur erhöhten Sicherheit für Radfahrende tragen jedoch nicht nur neue Maßnahmen bei, auch die bestehende Radverkehrsinfrastruktur muss aufrechterhalten und gepflegt werden. Der Leinritt ist im Bereich zwischen „Kesselhaus“ und Heinrich-Bosch-Steg in einem sehr schlechten Zustand. Dieser vielbefahrene Abschnitt soll ebenfalls baldmöglichst einen neuen Asphaltbelag erhalten.
Im Hollergraben auf Höhe Hainstraße hat Bamberg Service in der letzten Septemberwoche schadhafte Stellen des Geh- und Radwegs behoben, gleiches wird noch auf Höhe Ottostraße erfolgen.