Zwei Jahre sind seit dem ersten bayerischen Corona-Katastrophenfall vergangen, doch eine Entspannung ist im Raum Bamberg derzeit nicht in Sicht: Stadt und Landkreis haben nun eine Zwischenbilanz veröffentlicht: Die Februar-Zahlen beunruhigen.
Exakt zwei Jahre nach dem ersten Corona-Katastrophenfall in Bayern ziehen Stadt und Landkreis Bamberg eine Zwischenbilanz zu den Folgen der Pandemie: Genau am Jahrestag überschreitet die Region einen neuen Rekordwert.
Den aktuellen Höchststand geben Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke als Leiter der gemeinsamen Koordinierungsgruppe Corona nun bekannt: "Wir haben in der Region Bamberg die Marke von 50.000 Infektionen überschritten."
Neuinfektionen im Raum Bamberg rapide angestiegen
Welche Entwicklung das lokale Infektionsgeschehen genommen hat, zeige sich auch daran, dass in den ersten 20 Monaten der Pandemie insgesamt rund 10.500 Infektionen - also im Schnitt etwa 500 pro Monat - registriert wurden. Nun waren es alleine im Februar 2022 mehr als 15.000 Infizierte, heißt es in einem aktuellen Schreiben des Bamberger Landratsamtes. Der Landkreis Bamberg befindet sich aktuell sogar unter den bundesweiten Top-10 der höchsten Inzidenzwerte.
"Die Infektionsentwicklung rund um den Jahrestag mahnt uns auch: Corona ist noch nicht vorbei, obwohl die derzeit dominierende Variante der Pandemie ein Stück ihres Schreckens genommen hat", sagt Johann Kalb. "Es war für unsere Region ungeheuer wichtig, dass Stadt und Landkreis eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Das gilt für die medizinische Versorgung, die Organisation von Schulen und Kitas und genauso wie für die gemeinsamen Impfzentren und Testeinrichtung sowie alle Sicherheitsfragen. Wir haben uns verabredet, diese Kooperation in den nächsten Monaten fortzusetzen."
Mehr als 300 Mal sei seit Pandemiebeginn die gemeinsame Führungsgruppe Katastrophenschutz von Stadt und Landkreis Bamberg zusammengekommen. Landrat Kalb und Oberbürgermeister Starke informieren außerdem: Es wurden 1,8 Millionen Schutzmasken und 1,4 Millionen Schnelltests verteilt und 430.000 Impfungen verabreicht. In acht Gemeinden gab es 60 dezentrale Impftermine.
"An diesem Jahrestag gedenken wir insbesondere auch der 353 Menschen, die mit dem Virus verstorben sind oder die gesundheitliche Einschränkungen erlitten haben", so Kalb, der auch Leiter der Gesundheitsbehörde für Stadt und Landkreis Bamberg ist.
Mehr zum Thema: Aktuelle Corona-Regeln in Bayern: Diese Beschränkungen gelten bis 2. April
und hoffenlich bleibt es so...lasst uns wieder leben...
Leider ist das noch nicht erlaubt .
Gibt immer noch viele sinnlose Einschränkungen .
und... war nicht vorauszusehen, oder wie !?

Wohl dem der überlebt oder gesund aus dieser Sache wieder heraus kommt
Meistersinger, III. Akt, Szene 1:
Wahn! Wahn! Überall Wahn!
Wohin ich forschend blick'
in Stadt- und Weltchronik,
den Grund mir aufzufinden,
warum gar bis aufs Blut
die Leut' sich quälen und schinden
in unnütz toller Wut!
(https://youtu.be/7HEOqgYtL8s)
Hätte Wagner Maske getragen?
Kannst knicken!