Nach Jahren des Leerstandes gibt es nun konkrete Pläne für das Atrium am Bamberger Bahnhof: Hier soll einer der größten Beherbergungsbetriebe der Stadt entstehen. Geschäfte wird es aber nur noch im Erdgeschoss geben.
Ein 60-Millionen-Euro-Projekt steht auf dem Prüfstand: Der Architekt Matthias Bornhofen präsentierte erstmals seine Pläne für das neue, etwas verkleinerte Bamberger Atrium im Stadtgestaltungsbeirat. Das Expertengremium berät die Stadt bei wichtigen Projekten und hat wiederholt Einfluss auf die architektonische Umsetzung von Bauvorhaben genommen. Doch wie soll das neue Atrium aussehen? Es wird nur noch im Erdgeschoss Handel geben. In den oberen Stockwerken entsteht mit insgesamt 230 Hotelzimmern und Serviceappartements einer der größten Beherbergungsbetriebe der Stadt. Mehr über die Pläne für das Atrium lesen Sie hier im Premiumbereich von infranken.de
Was soll man sich unter ,,Serviceappartements,, vorstellen?
Aus anderen Städten kennt man das irgendwie. Meist auch in Bahnhofsnähe.
Aber Bamberg ist ja eine Domstadt. Köln und andere Städte aber auch.
Was wird das im schon verkehrsbelasteten bahnhofsbereich für ein verkehrsbelastung und Zunahme des Verkehrs geben. Unter diesen Voraussetzungen erhalten die geplanten 32 müller'schen servicewohneinheiten im hain ein ganz anderes Gesicht, eine ganz andere Bedeutung und Gewicht und müssen von der Stadt aufs äußerste bekämpft werden, nur so gelingt es ordnungsgemäße Zustände zu schaffen, dies gelingt immer am besten, wenn man mit zweierlei mass misst.