Baumfällungen und Rückschnitte an Bamberger Villa Remeis nötig

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Auf den Streuobstwiesen der Villa Remeis in Bamberg wurden Baumfällungen und Rückschnitte durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Am 21. und 22. Oktober 2025 wurden auf den Streuobstwiesen der Villa Remeis Baumfällungen sowie Gehölzrückschnitte zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit durchgeführt. Nach gründlicher Untersuchung wurden durch eine sehr erfahrene Fachfirma zwei Bäume in Straßennähe gefällt, bei 26 Bäumen fanden Rückschnitte bis auf den Baumstamm statt. Zehn bereits umgefallene Stämme wurden nun zusammen gelagert. Dadurch wurde sichergestellt, dass keine Personen etwa durch morsche Äste verletzt werden können.

Das beliebte Ausflugscafé Villa Remeis mit seinem Ausblick über die Stadt und den pittoresken Streuobstwiesen ist eines der Aushängeschilder der Bergstadt. Eigentümerin ist die Stadt Bamberg, hier handelnd für das Sondervermögen des Villa Remeis-Fonds. Es ist daher Aufgabe der Stadt Bamberg, sicherzustellen, dass sich das Grundstück insgesamt in einem verkehrssicheren Zustand befindet. Da nicht nur die Wege auf dem stiftischen Grundstück für die Öffentlichkeit freigegeben sind, sondern auch die Grünflächen betreten werden können, greift die Pflicht zur Sicherheitsvorsorge auch auf diesen Flächen. Es muss also sichergestellt sein, dass von dem vorhandenen Baumbestand keine Gefahr für dort aufhaltende Personen ausgeht.

Da sich auf diesen Flächen regelmäßig auch Kinder aufhalten, wird die bestehende Pflicht zur Sicherheitsvorsorge besonders ernst genommen. Die Streuobstwiesen kennzeichnen sich dabei durch ein Nebeneinander von jungen, mittelalten und alten Bäumen. Gerade diese weisen häufig morsche Äste auf oder sind sogar vollständig in ihrer Standsicherheit gefährdet. In letzter Zeit wurde immer wieder von kletternden Kindern an den kahlen Bäumen berichtet. Die echte Sorge um drohende Personenschäden von Spaziergängern oder spielenden Kindern veranlasste daher die Verantwortlichen der Stadt Bamberg zum Handeln.

Es wurden bereits 52 Bäume in Absprache mit dem Landespflegeverband als Ersatzpflanzungen bestellt, die auf der betreffenden Fläche ersatzweise gepflanzt werden sollen. Der Gesamtbaumbestand wird damit erhöht, denn die Stadt Bamberg legt großen Wert darauf, den Charakter der Streuobstwiese dauerhaft sicherzustellen.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © Ralf Welz / inFranken.de