Die historische "Kreuzigungsgruppe" auf der Oberen Brücke in Bamberg ist am Freitag während eines Gewitter stark beschädigt worden.
Ein Gewitter mit Sturmböen hat am Freitagabend in Bamberg dazu geführt, dass der Ast eines hohen Ahornbaumes an der Oberen Brücke herabstürzte und auf die "Kreuzigungsgruppe", eine Gruppe von Statuen, fiel. Teile des steinernen Kunstwerks, die Figur der Maria, stürzten daraufhin vom Sockel, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Das Bildnis war vom Bildhauer Leonhard Gollwitzer im Jahr 1715 geschaffen worden.
Der Baum wurde von der Feuerwehr weggeräumt. Dieser Einsatz gestaltete sich kompliziert, sollte die "Kreuzigungsgruppe" doch nicht weiter beschädigt werden. Vorsichtig über eine Drehleiter versuchten die Einsatzkräfte das Holz zu entfernen, ohne das Denkmal weiter zu beschädigen. Da sie so aber nur den oberen Teil abtragen konnten, der Stamm selbst aber zu schwer war, rückten weitere Feuerwehrleute mit einem Boot an. Über eine kleine Vorinsel, die sich in der Regnitz befindet, konnten sie den Baum fällen und zur Seite kippen lassen. Hier wurde er dann klein geschnitten und mittels Kran geborgen.
Stellt sich mir hier die Frage, warum die Instabilität des Baumes nicht erkannt wurde?
Sonst werden oft reihenweise Bäume gefällt aus beliebigen Gründen X. Und der fällt bei einem Gewitter um. Und so stark war das gestrige Gewitter nicht wie ich finde.
Man darf halt die Bäume
nicht in den Himmel wachsen lassen! Die Bäume am Ufer gehören öfter überprüft und rechtzeitig gekürzt oder entfernt. Solche Maßnahmen sind nicht nur wegen der Denkmäler, sondern ganz allgemein wegen der Sicherheit für Menschen und Gebäulichkeiten erforderlich.
Oje, ist das nicht die Kreuzigungsgruppe, an der ein Schild hängt, dass deren Restaurierung der Stoschek (Brose) finanziert hat? Jetzt kommen bald die alten Brose-Hater raus, die dem Stoschek den umgefallenen Baum anlasten, weil Bamberg keine neue Basketball-Arena möchte.....