Im Sandstraßenprozess gab es am Montag keine weiteren Zeugenfestnahmen, dafür aber einen Angeklagten, der den Prozesstermin vergessen hat.
Das bedeutete drei Stunden Verzögerungen für die zahlreichen Prozessbeteiligten. Danach sagte dann eine weitere Zeugin zur Gewalttat am 30. Juli 2017 in der Sandstraße aus. Sie war in der Tatnacht mit einem anderen Zeugen nach Hause gelaufen, der für die Staatsanwaltschaft sehr interessant wäre, aber nicht greifbar ist. Die Zeugin aber berief sich zum Ablauf nach Verlassen des Tatorts auf ein Aussageverweigerungsrecht - um sich nicht selbst zu belasten.
Der zweite Zeuge berichtete von einem ungewöhnlichen Besuch Z.s, der wohl einige Tage nach der Tat stattfand: "Er fing gleich mit der Story an, eine Hauerei zwei gegen zwei. Einer wurde geknocked und er hat Angst gehabt, dass der stirbt."
Was die Zeugen zur Tat in der Sandstraße sagten, lesen Sie im Premiumbereich auf infranken.de
na ja sagen wir mal so, bei der unmenge an verhandlungen kann schon mal eine so einfach durchrutschen, deshalb sieht ja auch das bundesdeutsche strafrecht am schluss die gesamtstrafenregelung vor. schauen wir nach amerika in die usa, dem freisten land der welt, ja richtig da wird drauf gepackt, bis der laden kracht
Ich bitte doch um ein bisschen mehr Mitgefühl, für diese junge Leute, die anscheinend aufgrund von nicht-öffentlicher Videoüberwachung, daran erinnert werden: wenn man im Vollrauschmodus, unaufmerksam ist, kann man sich nicht mehr an alle Details erinnern. Anscheinend braucht man heute für Zeugenaussagen einen Anwalt... Schlimm für alle Beteiligten, besonders für das Opfer, die Angehörigen und die Eltern, deren Kind plötzlich "kriminell" geworden ist. Wenn der Arzt recht hat, die Wunde auch vom Sturz kommen kann, dann verstehe ich die ganzen Haftbefehle nicht... Seltsamer Prozess
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Welche A.. waren denn dort vor Ort