Angeklagter vergisst die Verhandlung

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Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef

Im Sandstraßenprozess gab es am Montag keine weiteren Zeugenfestnahmen, dafür aber einen Angeklagten, der den Prozesstermin vergessen hat.

Das bedeutete drei Stunden Verzögerungen für die zahlreichen Prozessbeteiligten. Danach sagte dann eine weitere Zeugin zur Gewalttat am 30. Juli 2017 in der Sandstraße aus. Sie war in der Tatnacht mit einem anderen Zeugen nach Hause gelaufen, der für die Staatsanwaltschaft sehr interessant wäre, aber nicht greifbar ist. Die Zeugin aber berief sich zum Ablauf nach Verlassen des Tatorts auf ein Aussageverweigerungsrecht - um sich nicht selbst zu belasten.

Der zweite Zeuge berichtete von einem ungewöhnlichen Besuch Z.s, der wohl einige Tage nach der Tat stattfand: "Er fing gleich mit der Story an, eine Hauerei zwei gegen zwei. Einer wurde geknocked und er hat Angst gehabt, dass der stirbt."

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