Andreas Schlund wird verabschiedet: "Er hat es vielen recht getan"

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Blumen zum Abschied: Zweite Bürgermeisterin Romana Gensel und Erster Bürgermeister Andreas Schlund Foto: Werner Baier
Blumen zum Abschied: Zweite Bürgermeisterin Romana Gensel und Erster Bürgermeister Andreas Schlund Foto: Werner Baier
Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Andreas Schlund wurde verabschiedet. Foto: Werner Baier
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Nach 24 Amtsjahren wurde Andreas Schlund als Bürgermeister in Hirschaid verabschiedet.

Romana Gensel, der Zweiten Bürgermeisterin, war es vorbehalten, am Ende der 71. und letzten Sitzung des "alten" Marktgemeinderates Bürgermeister Andreas Schlund zu verabschieden. Der CSU-Kommunalpolitiker hat die gesetzlich definierte Altersgrenze erreicht und durfte nach 24 Amtsjahren nicht mehr kandidieren. Dabei hätte er selbst gerne noch einiges geregelt, wie Schlund am Randet verriet. Ja, auch Andreas Schlund habe es nicht allen recht machen können, erklärte Romana Gensel und fügte hinzu: "Aber er hat es vielen recht getan!"

Dabei sei Andi Schlund täglich, meist bis über die normalen Geschäftsstunden hinaus seinen Pflichten und Aufgaben nachgekommen, erinnerte Gensel. Er sei bei vielen Vereinen und Verbänden ein gern gesehener Gast gewesen und habe in regionalen und überregionalen Ausschüssen Verantwortung übernommen. 36 Jahre habe er dem Kreistag angehört, lange Zeit als Sprecher der CSU-Fraktion. Gerade bei den örtlichen Organisationen habe der Bürgermeister oft im zwischenmenschlichen Kontakt Probleme auf dem kurzen Dienstweg gelöst.

Aus der beeindruckenden Bilanz von Andreas Schlund erwähnte die Zweite Bürgermeisterin die Erneuerung der Frankenlagune und die Regnitzarena sowie die Ansiedlung der Firma Veit. Unbestreitbar seien Schlunds Verdienste um die Ortsfeuerwehren, die Schulen und die Kindergärten. Mit Beharrlichkeit und Überzeugungskraft habe Schlund den Gemeinderat bei den wichtigsten Entscheidungen - meist - mitgenommen.

Lachendes und weinendes Auge

Allen im Ratssaal war klar, dass Andreas Schlund mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. Romana Gensel versicherte ihm, dass dem Rat und der Verwaltung bewusst sei, dass er in vielen wichtigen Bereichen mit seiner langen Erfahrung und seinen weitreichenden Kenntnissen manchmal fehlen werde. So galt der aufrichtige Dank aller Sitzungsteilnehmer einem der bedeutendsten und erfolgreichsten Kommunalpolitiker des Bamberger Landes und seiner Heimatgemeinde Hirschaid. Gedankt wurde besonders für seinen unermüdlichen Einsatz sowie für die kameradschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Marktgemeinderat und den Ortssprechern.

Zunächst erhielt Andreas Schlund die obligatorische Abschiedsurkunde und ein Geschenk der Gemeinde. Es ist jedoch eine weitere Ehrung in einem würdigen Rahmen geplant, versicherte Romana Gensel.

Zuvor hatte Bürgermeister Andreas Schlund die Marktgemeinderäte geehrt, die mit Ablauf des Monats April ausscheiden: Kilian Prell, Manfred Böhm, Jürgen Burkhard, Jürgen Fleischmann, Heribert Rittmaier, Peter van Dun und Klaus Busch (in der Reihenfolge der Zugehörigkeit zum Selbstverwaltungsgremium).