Änderungen bei den Stadtbussen

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Die Stadtbusse sollen künftig die Stadtteile besser anbinden. Foto: Sebastian Schanz
Die Stadtbusse sollen künftig die Stadtteile besser anbinden. Foto: Sebastian Schanz

Mit verschiedenen Änderungen im Fahrplan der Stadtbusse haben die Bamberger Stadtwerke auf Kritik aus der Bevölkerung reagiert.

Besonders die Stadtteile Bug, Wildensorg, aber auch das Haingebiet und der Süd-Westen hatten sich über einige, 2016 in Kraft getretene Einschränkungen beschwert. Gerade in diesen Gebieten sollen die neuen Verbesserungen greifen. So erhält Bug wieder eine direkte Verbindung, ohne Notwendigkeit zum Umsteigen am Klinikum. Die Stadtwerke nehmen für die Änderungen rund 130 000 Euro pro Jahr mehr in die Hand, 42000 Kilometer werden mehr gefahren. Die Änderungen treten ab November n Kraft.

Über eine zusätzliche Buslinie wird der Stadtteil Bug wieder direkt vom Zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) mit Anbindung des Klinikums am Bruderwald angefahren, ohne dass die Fahrgäste umsteigen müssen. Die neue "Buger Buslinie" fährt in 60-Minuten-Takt über die Artur-Landgraf-Straße und die Panzerleite.

Vom Stadtteil Wildensorg gibt es im Abstand von rund 30 Minuten zwei Möglichkeiten, mit dem Bus zum ZOB zu kommen: Zum einen wird es eine Direktverbindung über die Einkaufsmärkte an der

Würzburger Straße, das "Hohe Kreuz", den Oberen Stephansberg die Schellenberger Straße und den Münchner Ring geben. Eine zweite Fahrtmöglichkeit führt über Michaelsberg/Jakobsberg, wo die Fahrgäste in die Linie 910 zum ZOB umsteigen können.

Der Stadtteil Südwest wird zukünftig über den Kaulberg angefahren, nicht mehr über die Artur-Landgraf-Straße und die Panzerleite. Eine direkte Anbindung des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums zu den schulrelevanten Zeiten soll es geben.

Das Haingebiet wird von den Stadtbussen wieder so angefahren, wie vor dem letzten Fahrplanwechsel: Die Busse fahren im 30-Minuten-Takt auf der "alten Route" über Friedrichstraße, Herzog-Max-Straße, Amalienstraße, Ottostraße, Heinrichsdamm, Schützenstraße, Ottostraße und Hainstraße.

szs/red