Wer hat´s erfunden? Outdoor-Klo, Rollator-Navi und ferngesteuerte Staubsauger

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Paul Schmitt aus Münnerstadt ist ein Tüftler, der die Arbeit sicherer und leichter machen will. Seine Entwicklungen vermarktet er bis nach Afrika. Er verrät, wo die Gefahren für einen Bastler lauern und was ein erfolgreicher Erfinder braucht. Foto: Carmen Schmitt
Paul Schmitt aus Münnerstadt ist ein Tüftler, der die Arbeit sicherer und leichter machen will. Seine Entwicklungen vermarktet er bis nach Afrika. Er verrät, wo die Gefahren für einen Bastler lauern und was ein erfolgreicher Erfinder braucht. Foto: Carmen Schmitt
Paul Schmitt mit seiner erfolgreichsten Erfindung - dem "Sicherheitsgrasschneideblatt". Der passende, "klappbare Kanten- und Rindenschutz" sorgt dafür, dass die Motorsense auch den Baum nicht verletzt. Der 73-jährige Tüftler hat schon einiges beim Patentamt angemeldet. Zuletzt seine neueste Erfindung: der "Kunststoffflaschenhalter". Foto: Carmen Schmitt
Paul Schmitt mit seiner erfolgreichsten Erfindung - dem "Sicherheitsgrasschneideblatt". Der passende, "klappbare Kanten- und Rindenschutz" sorgt dafür, dass die Motorsense auch den Baum nicht verletzt. Der 73-jährige Tüftler hat schon einiges beim Patentamt angemeldet. Zuletzt seine neueste Erfindung: der "Kunststoffflaschenhalter". Foto: Carmen Schmitt
 
Paul Schmitt mit seiner erfolgreichsten Erfindung - dem "Sicherheitsgrasschneideblatt". Der passende, "klappbare Kanten- und Rindenschutz" sorgt dafür, dass die Motorsense auch den Baum nicht verletzt. Der 73-jährige Tüftler hat schon einiges beim Patentamt angemeldet. Zuletzt seine neueste Erfindung: der "Kunststoffflaschenhalter". Foto: Carmen Schmitt
Paul Schmitt mit seiner erfolgreichsten Erfindung - dem "Sicherheitsgrasschneideblatt". Der passende, "klappbare Kanten- und Rindenschutz" sorgt dafür, dass die Motorsense auch den Baum nicht verletzt. Der 73-jährige Tüftler hat schon einiges beim Patentamt angemeldet. Zuletzt seine neueste Erfindung: der "Kunststoffflaschenhalter". Foto: Carmen Schmitt
 
Der "Rollstock" soll Wasserwaage und Zollstock ersetzen. Er kombiniert Winkel- und Distanzmessung. Foto: Carmen Schmitt
Der "Rollstock" soll Wasserwaage und Zollstock ersetzen. Er kombiniert Winkel- und Distanzmessung. Foto: Carmen Schmitt
 
Das Leseratten-Stirnband von Konstantin Schmiedl leuchtet immer in Blickrichtung. Wenn der Träger einschläft, schaltet sie sich automatisch ab. Foto: Carmen Schmitt
Das Leseratten-Stirnband von Konstantin Schmiedl leuchtet immer in Blickrichtung. Wenn der Träger einschläft, schaltet sie sich automatisch ab. Foto: Carmen Schmitt
 
Wenn nach Katastrophen schnell Hilfe benötigt wird, kommen die Kunststoffmöbel aus Taiwan zum Einsatz. Sogar Operationen werden auf ihnen durchgeführt. Foto: Carmen Schmitt
Wenn nach Katastrophen schnell Hilfe benötigt wird, kommen die Kunststoffmöbel aus Taiwan zum Einsatz. Sogar Operationen werden auf ihnen durchgeführt. Foto: Carmen Schmitt
 
Ein Blick in die Zukunft ist bei der Erfindermesse in Nürnberg garantiert. Foto: Carmen Schmitt
Ein Blick in die Zukunft ist bei der Erfindermesse in Nürnberg garantiert. Foto: Carmen Schmitt
 
Die Firmen Bosch, Schaeffler und Siemens haben in Deutschland 2014 die meisten Patente angemeldet. Foto: Carmen Schmitt
Die Firmen Bosch, Schaeffler und Siemens haben in Deutschland 2014 die meisten Patente angemeldet. Foto: Carmen Schmitt
 
Die internationalen Top-Patent-Anmelder stammen aus den USA, Japan und der Republik Korea. Gefolgt von Österreich und der Schweiz. Foto: Carmen Schmitt
Die internationalen Top-Patent-Anmelder stammen aus den USA, Japan und der Republik Korea. Gefolgt von Österreich und der Schweiz. Foto: Carmen Schmitt
 
Erfinder, Verbände und Organisationen aus 36 Ländern haben sich bei der internationalen Fachmesse "iENA" in Nürnberg getroffen. Foto: Carmen Schmitt
Erfinder, Verbände und Organisationen aus 36 Ländern haben sich bei der internationalen Fachmesse "iENA" in Nürnberg getroffen. Foto: Carmen Schmitt
 
Beim Deutschen Patent- und Markenamt in München gingen im Jahr 2014 65 958 Patentanmeldungen ein. Foto: Carmen Schmitt
Beim Deutschen Patent- und Markenamt in München gingen im Jahr 2014 65 958 Patentanmeldungen ein. Foto: Carmen Schmitt
 
In der Dusche von Mahmoudreza Farshchian braucht jeder nur zehn Liter Wasser. Mithilfe eines eingebauten Steppers in der Dusch-Plattform pumpt der Duschende das Wasser per Muskelkraft immer wieder aus einer Plattform in den Duschkopf und absolviert so gleichzeitig eine Trainingseinheit. Feine Kunststofffilter, die der Iraner eingebaut hat, sorgen dafür, dass das Wasser sauber bleibt. Nicht nur für Sportskanonen, sondern auch für Dritte-Welt-Länder geeignet. Foto: Carmen Schmitt
In der Dusche von Mahmoudreza Farshchian braucht jeder nur zehn Liter Wasser. Mithilfe eines eingebauten Steppers in der Dusch-Plattform pumpt der Duschende das Wasser per Muskelkraft immer wieder aus einer Plattform in den Duschkopf und absolviert so gleichzeitig eine Trainingseinheit. Feine Kunststofffilter, die der Iraner eingebaut hat, sorgen dafür, dass das Wasser sauber bleibt. Nicht nur für Sportskanonen, sondern auch für Dritte-Welt-Länder geeignet. Foto: Carmen Schmitt
 
Pal Molnar hat mit seiner Erfindung vor, den Stimmstock zu revolutionieren. Mit seinem "anima nova" will er das Maximum aus Streichinstrumenten herausholen. Der Stimmstock aus Carbon wird im Instrument um Hundertstelmillimeter höhenverstellt. Dadurch will der Stadtmusikdirektor, Pianist und Erfinder die Schwingungen des Instruments synchronisieren und mehr Klangfülle erzeugen. Foto: Carmen Schmitt
Pal Molnar hat mit seiner Erfindung vor, den Stimmstock zu revolutionieren. Mit seinem "anima nova" will er das Maximum aus Streichinstrumenten herausholen. Der Stimmstock aus Carbon wird im Instrument um Hundertstelmillimeter höhenverstellt. Dadurch will der Stadtmusikdirektor, Pianist und Erfinder die Schwingungen des Instruments synchronisieren und mehr Klangfülle erzeugen. Foto: Carmen Schmitt
 
"Lass das Auto für dich sprechen" - der Pannenfächer aus dem Allgäu Foto: Carmen Schmitt
"Lass das Auto für dich sprechen" - der Pannenfächer aus dem Allgäu Foto: Carmen Schmitt
 
Paul Schmitt mit seiner erfolgreichsten Erfindung - dem "Sicherheitsgrasschneideblatt". Der passende, "klappbare Kanten- und Rindenschutz" sorgt dafür, dass die Motorsense auch den Baum nicht verletzt. Der 73-jährige Tüftler hat schon einiges beim Patentamt angemeldet. Zuletzt seine neueste Erfindung: der "Kunststoffflaschenhalter". Foto: Carmen Schmitt
Paul Schmitt mit seiner erfolgreichsten Erfindung - dem "Sicherheitsgrasschneideblatt". Der passende, "klappbare Kanten- und Rindenschutz" sorgt dafür, dass die Motorsense auch den Baum nicht verletzt. Der 73-jährige Tüftler hat schon einiges beim Patentamt angemeldet. Zuletzt seine neueste Erfindung: der "Kunststoffflaschenhalter". Foto: Carmen Schmitt
 
Geht es nach Oliver Groß vom Erfinderclub Nussknacker des Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums in Cham, werden Grenzsteine künftig mit einem Metallstift ausgestattet. Damit will er Nachbarschaftsstreitigkeiten um Grundstücksgrenzen vorbeugen. Mit einem Metalldetektor können die Grenzsteine schnell aufgespürt werden, selbst wenn sie im Laufe der Jahre mit Moos bewachsen sind. Foto: Carmen Schmitt
Geht es nach Oliver Groß vom Erfinderclub Nussknacker des Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums in Cham, werden Grenzsteine künftig mit einem Metallstift ausgestattet. Damit will er Nachbarschaftsstreitigkeiten um Grundstücksgrenzen vorbeugen. Mit einem Metalldetektor können die Grenzsteine schnell aufgespürt werden, selbst wenn sie im Laufe der Jahre mit Moos bewachsen sind. Foto: Carmen Schmitt
 
Aus Hartholz entstehen die Brieftaschen von Stephan Wölcher. Ein Geldbeutel aus Holz? Richtig: Zwei Schalen aus Kirschholz, Scharnier und Klipp aus Carbon, und fertig ist das stylische und stabile Portemonnaie aus Kärnten, das der 20-Jährige mitentwickelt hat. Ein Jahr hat das Team getüftelt. Die jungen Männer haben eine Firma gegründet und wollen mit ihren wood-wallets einen Trend setzen. Foto: Carmen Schmitt
Aus Hartholz entstehen die Brieftaschen von Stephan Wölcher. Ein Geldbeutel aus Holz? Richtig: Zwei Schalen aus Kirschholz, Scharnier und Klipp aus Carbon, und fertig ist das stylische und stabile Portemonnaie aus Kärnten, das der 20-Jährige mitentwickelt hat. Ein Jahr hat das Team getüftelt. Die jungen Männer haben eine Firma gegründet und wollen mit ihren wood-wallets einen Trend setzen. Foto: Carmen Schmitt
 
Alexander Neiß, Philipp Stocker und Timo Rottbauer haben das Rollator-Navi entwickelt. Gedacht haben die 15- und 16-jährigen Gymnasiasten die Vorrichtung für demente Menschen. Die können sich via Tablet nach Hause lotsen lassen oder einen Notruf absetzen. Per App weiß der Betreuer immer, wo sich die Person gerade aufhält. Foto: Carmen Schmitt
Alexander Neiß, Philipp Stocker und Timo Rottbauer haben das Rollator-Navi entwickelt. Gedacht haben die 15- und 16-jährigen Gymnasiasten die Vorrichtung für demente Menschen. Die können sich via Tablet nach Hause lotsen lassen oder einen Notruf absetzen. Per App weiß der Betreuer immer, wo sich die Person gerade aufhält. Foto: Carmen Schmitt
 
Der "belt-buddy" hilft korpulenten und kleinen Menschen oder Leuten mit Rückenproblemen beim Anschnallen im Auto. Foto: Carmen Schmitt
Der "belt-buddy" hilft korpulenten und kleinen Menschen oder Leuten mit Rückenproblemen beim Anschnallen im Auto. Foto: Carmen Schmitt
 
Nach der antibakteriellen Klobürste jetzt die antibakterielle Spülbürste. Foto: Carmen Schmitt
Nach der antibakteriellen Klobürste jetzt die antibakterielle Spülbürste. Foto: Carmen Schmitt
 
Das "babylight" ist gedacht für Eltern von Kindern mit Hautkrankheiten. Sensoren analysieren Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaubbelastung und CO2-Belastung und senden die Werte aufs Smartphone von Mami oder Papi. Foto: Carmen SchmittDas "babylight" ist gedacht für Eltern von Kindern mit Hautkrankheiten. Sensoren analysieren Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaubbelastung und CO2-Belastung und senden die Werte aufs Smartphone von Mami oder Papi. Foto: Carmen Schmitt
Das "babylight" ist gedacht für Eltern von Kindern mit Hautkrankheiten. Sensoren analysieren Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaubbelastung und CO2-Belastung und senden die Werte aufs Smartphone von Mami oder Papi. Foto: Carmen SchmittDas "babylight" ist gedacht für Eltern von Kindern mit Hautkrankheiten. Sensoren analysieren Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaubbelastung und CO2-Belastung und senden die Werte aufs Smartphone von Mami oder Papi. Foto: Carmen Schmitt
 
700 Erfindungen und Innovationen wurden bei der viertägigen Veranstaltung präsentiert. Foto: Carmen Schmitt
700 Erfindungen und Innovationen wurden bei der viertägigen Veranstaltung präsentiert. Foto: Carmen Schmitt
 
Marius Willmann hat einen ferngesteuerten Staubsauger erfunden. Einfaches Saugen war ihm zu langweilig. Außerdem kommt man mit seiner Erfindung auch an den Dreck unter dem Bett, sagt er. Foto: Carmen Schmitt
Marius Willmann hat einen ferngesteuerten Staubsauger erfunden. Einfaches Saugen war ihm zu langweilig. Außerdem kommt man mit seiner Erfindung auch an den Dreck unter dem Bett, sagt er. Foto: Carmen Schmitt
 
Mit dem "Katzenlottoball" wird das Haustier zur Glücksfee. Foto: Carmen Schmitt
Mit dem "Katzenlottoball" wird das Haustier zur Glücksfee. Foto: Carmen Schmitt
 
Geht es nach Haksu Kim ersetzen "banacorn" bald den "Schnuller". Foto: Carmen Schmitt
Geht es nach Haksu Kim ersetzen "banacorn" bald den "Schnuller". Foto: Carmen Schmitt
 

Paul Schmitt aus Münnerstadt ist ein Tüftler, der die Arbeit sicherer und leichter machen will. Seine Entwicklungen vermarktet er bis nach Afrika. Er verrät, wo die Gefahren für einen Bastler lauern und was ein erfolgreicher Erfinder braucht.

Drei Jahre lang hat er seine bisher erfolgreichste Erfindung entwickelt und erprobt. Heute hat er das Ergebnis einige Tausend Mal verkauft. Sein "Sicherheitsgrasschneideblatt" für Motorsensen ist inzwischen bei Straßenmeistereien in ganz Deutschland zur Pflicht geworden.

Paul Schmitt aus Münnerstadt hat sich viele seiner Konstruktionen rund um Garten- und Forstarbeiten schützen lassen.
Im Familienunternehmen vermarktet er sie bis nach Afrika, wo seine Sägen auf Kaffeeplantagen eingesetzt werden. Eines haben alle seiner Erfindungen gemeinsam.


Sicherheit wird geprüft

Der 73-Jährige ist in der Landwirtschaft aufgewachsen. Schon als Kind war er ein Bastler. Nach der Schule hat er eine Ausbildung zum Landmaschinentechniker gemacht. 1972 machte er sich selbstständig, reparierte Traktoren, bis sie zu groß für seine Garage wurden. Er spezialisierte sich auf kleinere Motoren, später reparierte und verkaufte er Rasenmäher und Motorsägen. Seit 2008 widmet er sich nur noch der Entwicklung neuer Produkte und deren Vertrieb. Dafür brütet er auch schon mal mit finnischen Konstrukteuren über dem passenden Material für die Stange einer Teleskopsäge.

"Wenn ich weiß, ich hab durch dieses Werkzeug Unfälle vermeiden können, bin ich zufrieden", sagt Paul Schmitt. Seinen Erfindungen geht stets ein Gedanke voraus: "Wie kann man es leichter und sicherer machen?" Bevor seine Produkte auf den Markt kommen, lässt er sie aufwendig prüfen.

Mit seinem neuartigen Schneideblatt sollen weder Steine noch herumliegende Teile weggeschleudert werden können und als gefährliche Geschosse enden. Das Geheimnis liegt im Luftstrom, der durch die wechselseitig geschärften Zähne entsteht. Weil Paul Schmitt nicht nur Menschen, sondern auch die Umwelt schützen will, erfand er passend dazu den "klappbaren Kanten- und Rindenschutz". Der kann auf allen Freischneidern montiert werden. Der Absatz: europaweit.

Ein Patent und einige Gebrauchsmuster hat er für seine Entwicklungen bisher angemeldet. Einer Firma, die ihm eine seiner Ideen abkaufen wollte, erteilte er eine Absage. Schließlich soll der Familienbetrieb weitergehen. Geht es nach ihm, soll auch seine neueste Konstruktion schon bald auf den Markt kommen.


Man muss Dinge zuende bringen

"Aus der Not geboren", nennt ihn Paul Schmitt - sei-nen "Kunststoffflaschenhalter". Eine Zeitlang war er gehandicapt und konnte nur mit einer Hand agieren. Er scheiterte an Alltäglichem. Eine Flasche öffnen - einhändig und unfallfrei? Seine Halte-Vorrichtung soll Abhilfe verschaffen. Kann er als Erfinder überhaupt alle Ideen verwirklichen, die ihm im Kopf herumgeistern? "Man muss aufpassen, dass man sich nicht verzettelt", sagt er und lacht. "Und Dinge zu Ende bringen. Als Erfinder braucht man viel Geduld." Der Tüftler kann sich außerdem nur schwer von Dingen trennen, verrät er. "Man könnte es ja noch mal brauchen."


Erfindermesse Am vergangenen Wochenende (29. Oktober bis 1. November) haben sich Erfinder, Verbände und Organisationen aus 36 Ländern bei der internationalen Fachmesse "iENA" in Nürnberg getroffen. 700 Erfindungen und Innovationen wurden bei der viertägigen Veranstaltung präsentiert. Die Entwickler stellten ihre Ideen und Konstruktionen in Bereichen wie Umweltschutz, Verkehr, Elektrotechnik, Sport, Energietechnik oder Chemie vor (siehe Infokästen).

Patentamt Beim Deutschen Patent- und Markenamt in München gingen im Jahr 2014 65 958 Patentanmeldungen ein. Das waren viereinhalb Prozent mehr als im Vorjahr. Drei Viertel aller Patentanmeldungen stammen aus Deutschland. Die internationalen Top-Anmelder stammen aus den USA, Japan und der Republik Korea. Gefolgt von Österreich und der Schweiz. Die Firmen Bosch, Schaeffler und Siemens haben in Deutschland 2014 die meisten Patente angemeldet. Die Gebrauchsmusteranmeldungen gehen seit 2010 zurück. 2014 waren es 14 748. Das Gebrauchsmuster gilt als "kleiner Bruder" des Patents.