Beim Oerlenbacher Frühlingsradeln kamen alle gut ins Ziel: Familien mit Kindern, die Supersportlichen, die E-Biker und die Crossbiker.
76 Einheimische haben beim "Oerlenbacher Frühlingsradeln" im Rahmen der Aktion "Radlspaß im Werntal", mitgemacht - sie bildeten vier Gruppen.
Start war am Rathaus in Oerlenbach, wo Bürgermeister Franz Kuhn die Teilnehmer begrüßte. Er betonte, dass Hubert Schott in all den Jahren die Veranstaltung organisiert hat und für die einzelnen Gruppen Verantwortliche gewinnen konnte.
In einer kurzen Andacht griff Pastoralreferentin Christine Seufert die biblische Schöpfungsgeschichte mit dem täglichen Abschluss "Und Gott sah, dass es gut war" auf. "Freuen Sie sich unterwegs an der Natur als Gottes Schöpfung und an einem guten Miteinander", gab sie den Teilnehmern mit auf den Weg, ehe sie mit Weihwasser den Segen spendete.
Kleiner war in diesem Jahr die Speedgruppe, die mit Rennrädern auf Balthasar Neumanns Spuren, geleitet von Alois Karch und Hubert Schott, radelte und die 65 Kilometer in den Raum Werneck zügig zurücklegte - obwohl zeitweise ordentlich Gegenwind herrschte.
Zum zweiten Mal war eine E-Bike-Gruppe mit 21 Teilnehmern unter Willi Hemmerich und Paul Semsch im Raum Niederwerrn unterwegs und legte 48 Kilometer zurück.
Erstmals führte Maria Sikora die "Wernquelltour - leicht cross". Die 17 Starter mussten manchen Abschnitt der 38 Kilometer bei trotzigem Gegenwind meistern.
Gemütlich ging es bei der Familienrunde, der größten Gruppe zu. Geleitet wurde sie von Marianne und Günter Gößmann-Schmitt sowie Bürgermeister Franz Kuhn. Die 21 Kilometer machten selbst den Jüngsten, die um die acht Jahre alt waren, keine Probleme.
Unterwegs konnten die Teilnehmer an den Raststationen Verschnaufpausen einlegen. Nach gut zwei Stunden erreichten alle Biker den Ausgangspunkt, um in gemütlicher Runde den Radlspaß ausklingen zu lassen. Die Bewirtung übernahm die Feuerwehr.